Das Gnadenbild bei den Barmherzigen Brüder: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stadtpfarrer von Bruck an der Leitha, Josef Frey, hat es 1666 malen lassen. Von ihm erwarb es die Gräfin Harrach. Nach deren Tod nahm eine Verwandte das Bild unrechtmäßig an sich. Im Traum erschien ihr Maria und befahl ihr zornig, das Bild dem testamentarisch bestimmten Erben, dem kaiserlichen Rat Karl Franz Tarrachia, zu übergeben. Die Frau gehorchte, und Tarrachia schenkte das Bild 1677 den Barmherzigen Brüdern. In den Prestjahren 1679 und 1713 trugen viele Menschen kleine Kupferstiche nach diesem Bild als Schutz vor der Ansteckung bei sich.
 
Der Stadtpfarrer von Bruck an der Leitha, Josef Frey, hat es 1666 malen lassen. Von ihm erwarb es die Gräfin Harrach. Nach deren Tod nahm eine Verwandte das Bild unrechtmäßig an sich. Im Traum erschien ihr Maria und befahl ihr zornig, das Bild dem testamentarisch bestimmten Erben, dem kaiserlichen Rat Karl Franz Tarrachia, zu übergeben. Die Frau gehorchte, und Tarrachia schenkte das Bild 1677 den Barmherzigen Brüdern. In den Prestjahren 1679 und 1713 trugen viele Menschen kleine Kupferstiche nach diesem Bild als Schutz vor der Ansteckung bei sich.
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Version vom 8. März 2017, 12:24 Uhr

Barmherzigenkirche Hl. Johannes der Täufer in der Leopoldstadt - Bwag commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Die Barmherzigen Brüder besitzen ein Bild der Heiligen Familie - Maria, Jesus säugend, und Josef - das vor allem als Hilfe gegen Krankheiten verehrt wurde.

Der Stadtpfarrer von Bruck an der Leitha, Josef Frey, hat es 1666 malen lassen. Von ihm erwarb es die Gräfin Harrach. Nach deren Tod nahm eine Verwandte das Bild unrechtmäßig an sich. Im Traum erschien ihr Maria und befahl ihr zornig, das Bild dem testamentarisch bestimmten Erben, dem kaiserlichen Rat Karl Franz Tarrachia, zu übergeben. Die Frau gehorchte, und Tarrachia schenkte das Bild 1677 den Barmherzigen Brüdern. In den Prestjahren 1679 und 1713 trugen viele Menschen kleine Kupferstiche nach diesem Bild als Schutz vor der Ansteckung bei sich.

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