Fließgewässer: Unterschied zwischen den Versionen

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(Das Flussbett)
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== Das Flussbett ==
 
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Gewässer bahnen sich über viele Jahrtausende '''ihr Flussbett''', das je nach Gefälle und Untergrund eher '''gerade oder gewunden''' verlaufen kann. Damit es nicht zu Überschwemmungen kommt, werden Flussbetten oft '''reguliert''' und dadurch begradigt. Das kann sich schädlich auf die Tier- und Pflanzenwelt in der Umgebung des Flusses auswirken, daher werden heute viele Regulierungsmaßnahmen wieder abgebaut. Man sagt, die Flüsse werden '''"renaturiert"''', man lässt sie wieder '''im natürlichen Bett''' fließen.
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Gewässer bahnen sich über viele Millionen Jahre '''ihr Flussbett''', das je nach Gefälle und Untergrund eher '''gerade oder gewunden''' verlaufen kann. Damit es nicht zu Überschwemmungen kommt, werden Flussbetten oft '''reguliert''' und dadurch begradigt. Das kann sich schädlich auf die Tier- und Pflanzenwelt in der Umgebung des Flusses auswirken, daher werden heute viele Regulierungsmaßnahmen wieder abgebaut. Man sagt, die Flüsse werden '''"renaturiert"''', man lässt sie wieder '''im natürlichen Bett''' fließen.
  
 
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Version vom 23. Mai 2013, 11:17 Uhr

In Donaueschingen liegt eine von mehreren Quellen der Donau.

Fließgewässer ist ein Sammelbegriff für alle oberirdisch fließenden Gewässer – Bach, Fluss oder Strom – mit ständig oder nur zeitweilig fließendem Wasser. Eingeteilt wird ein Gewässer in den kleinen Quellbereich, den Oberlauf, Mittellauf und Unterlauf.


Bach, Fluss und Strom

Das Einzugsgebiet der Donau und ihrer Nebenflüsse.

Fließende Gewässer werden je nach ihrer Größe als Bäche, Flüsse und Ströme bezeichnet. Die Einteilung ist nicht eindeutig, so ist die Donau sowohl ein Strom wie auch ein Fluss. Als Strom bezeichnet man einen großen Fluss, in den viele andere Flüsse einmünden. Den Bereich, den alle diese Flüsse durchfließen, nennt man den Einzugsbereich des Stromes. Der Strom wiederum mündet direkt ins Meer, oft in Form eines weitläufigen Deltas. Auf einem Strom können Schiffe verkehren; auch viele Flüsse sind schiffbar.


Wasserscheide

Die Europäische Hauptwasserscheide ist entlang ihres Verlaufs durch Schilder markiert.

Als Wasserscheide bezeichnet man einen Gebirgszug, der die Einzugsgebiete zweier Ströme voneinander trennt. Die Europäische Hauptwasserscheide verläuft in Österreich durch das Mühl- und das Waldviertel. Flüsse, die nördlich davon entspringen, münden schließlich in den Atlantik, jene, die südlich davon entspringen, ins Schwarze Meer.


Das Flussbett

Diese Landkarte aus dem 18. Jahrhundert zeigt die unregulierte Donau bei Wien mit ihren zahlreichen Seitenarmen.

Gewässer bahnen sich über viele Millionen Jahre ihr Flussbett, das je nach Gefälle und Untergrund eher gerade oder gewunden verlaufen kann. Damit es nicht zu Überschwemmungen kommt, werden Flussbetten oft reguliert und dadurch begradigt. Das kann sich schädlich auf die Tier- und Pflanzenwelt in der Umgebung des Flusses auswirken, daher werden heute viele Regulierungsmaßnahmen wieder abgebaut. Man sagt, die Flüsse werden "renaturiert", man lässt sie wieder im natürlichen Bett fließen.


Österreichs Flüsse

Datei:Wienflussportal beim Stadtpark.jpg
Nach dem Wienflussportal beim Stadtpark verläuft der Wienfluss etwa drei Kilometer unterirdisch.

Der wichtigste Fluss Österreichs ist die Donau, als bedeutender Verkehrsweg und Verbindung zu unseren Nachbarstaaten. In mehreren Kraftwerken entlang der Donau wird durch Wasserkraft Strom erzeugt. Weitere wichtige Gewässer sind die Drau, der Inn, die Mur und die Enns. Sie münden in die Donau, mit Ausnahme der Mur, die in die Drau mündet. Der „Wienfluss“ ist für einen Fluss eigentlich zu klein, kann aber bei Regen oder Schneeschmelze auf ein Vielfaches seiner normalen Größe anwachsen.


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