Mount Everest

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Der Mount Everest ist der höchste Berg der Erde. Sein Gipfel ragt 8848 Metern über dem Meeresspiegel empor. Er ist ein Bestandteil des in Asien liegenden Himalaja-Gebirges.

Erst im Jahr 1953 gelang eine erfolgreich Besteigung dieses riesigen Berges.

Lies weiter wenn du mehr über die waghalsige Erstbesteigung des Mount Everests erfahren willst.


Die Erstbesteigung

Vor mittlerweile 59 Jahren - genau am 29. Mai 1953 konnte der Mount Everest das erste Mal bezwungen werden. Dieses waghalsige Unternehmen hatte davor bereits vielen Bergsteigern das Leben gekostet. Auch heute noch ist die Besteigung des Mount Everest eine ziemlich gefährliche Sache.

Die beiden Erstbesteiger des Mount Everest waren der Neuseeländer Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay.

Die Sherpas sind übrigens ein tibetanischer Volksstamm. Genauer gesagt sind sie ein Bergvolk in Ostnepal. Da Sherpas sehr gerne als Träger mit auf Expeditionen in den Himalaja genommen wurden, glauben viele Leute, dass Sherpa ein anderes Wort für Träger oder Führer ist.


Edmund Hillary

Edmund Hillary wurde 1919 in Neuseeland geboren. In seinen jungen Jahren war er eher als unsportlich zu bezeichnen. Eines seiner größten Vorbilder war jedoch der berühmte Bergsteiger Eric Shipton.

Bald schon machte Edmund das Bergsteigen zu seinem Hobby, mit dem er seine gesamte Freizeit verbrachte. Er wurde mit der Zeit ein sehr guter Bergsteiger mit einer Menge Ausdauer. Das verhalf ihm dazu, dass er schließlich ein britisches Mount Everest Team begleiten durfte.


Tenzing Norgay

Tenzing Norgay wurde im Jahr 1914 geboren. Er hatte 12 Geschwister. Obwohl Tenzing sieben Sprachen sprach, konnte er nicht schreiben.

Als Tenzing 19 war, zog er nach Indien in die Stadt Darjeeling, um dort als Träger für Bergtouren zu arbeiten.

Zwar begleitete Tenzing Norgay bereits im Jahr 1935 seine erste Tour auf den Mont Everest, jedoch sollte es noch weitere 19 Jahre dauern, bis er - gemeinsam mit Edmund Hillary - den Gipfel dieses Berges erklimmen konnte.


Der Berg

Tenzing Norgay wurde im Jahr 1914 geboren. Er hatte 12 Geschwister. Obwohl Tenzing sieben Sprachen sprach, konnte er nicht schreiben.

Als Tenzing 19 war, zog er nach Indien in die Stadt Darjeeling, um dort als Träger für Bergtouren zu arbeiten.

Zwar begleitete Tenzing Norgay bereits im Jahr 1935 seine erste Tour auf den Mont Everest, jedoch sollte es noch weitere 19 Jahre dauern, bis er - gemeinsam mit Edmund Hillary - den Gipfel dieses Berges erklimmen konnte.


Der Aufstieg

Die Nacht vor ihrem entscheidenden Aufstieg verbrachten sie also in diesem kleinen Zelt. Es war bitter kalt und ziemlich stürmisch. Der Sauerstoff, den sie in den Flaschen hatten, wurde langsam knapp.

Um die Kälte und Angst zu vertreiben, stärkten sie sich mit heißer Hühnersuppe. Anschließend gelang es den beiden Männern, ein wenig zu dösen um Energie für den entscheidenden Aufstieg zu sammeln.

Am Morgen des nächsten Tages lachte ihnen blauer Himmel und eisige Kälte (minus 27°C) entgegen, als sie das Zelt öffneten. Hillary und Norgay begannen die letzte Etappe um 6:30 Uhr morgens.

Sie kämpften sich langsam vorwärts und endlich - um 11:30 Uhr hatten sie es geschafft. Sie standen am Gipfel des legendären Mount Everest.


Wieder zurück

Der Abstieg vom diesem riesigen Berg ging sehr schnell. Er dauerte lediglich drei Tage!

Als die Truppe wieder zurückkehrte, wurde Edmund Hillary von der englischen Königin zum Ritter geschlagen. Tenzing Norgay bekam für seine Leistung die Tapferkeitsmedaille überreicht. Sir Edmund Hillary ärgert sich heute noch über diese Ungerechtigkeit, da sie beide gemeinsam den Gipfel erreicht hatten.
Einer allein hätte das nicht geschafft!


Besteigungen heutzutage

Den Österreichern Reinhold Messner und Peter Habeler waren 1978 die ersten, die für die erfolgreiche Besteigung des Mount Everrest keinen zusätzlichen Sauerstoff benötigten.

Die Oberösterreicherin Gerlinde Kaltenbrunner war zwar nicht die erste Frau am Mount Everest, aber ihr gelang es 2010 den höchsten Berg der Welt zu bezwingen.

Die Besteigung des Mount Everest ist bis heute sehr gefährlich - obwohl bessere, fortschrittlichere Ausrüstung den Aufstieg um Einiges erleichtert.

Leider entstand gerade in den letzten Jahrzehnten ein regelrechter „Run“ auf den Mount Everest. Der Leichtsinn und das mangelnde Können der Abenteurer ließ viele von ihnen nicht mehr zurückkehren. Für sie wurde der „Berg der Berge“ ihr eisiges Grab.


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