Museen des 16. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Bezirksmuseum am Richard-Wagner-Platz 19b ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Ottakrings.
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Das Bezirksmuseum wurde 1937 eröffnet. Damals war es in einer Schule untergebracht.
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Savoyenstraße 1A
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Otto und Lilli König waren Schüler von Konrad Lorenz. Am Wilhelminenberg gründeten sie im Sommer 1945 die Biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Sie beschäftigten sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.
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Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.
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Die Biologische Station wurde 1989 in Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung. Seit 2011 gehört es zur Veterinärmedizinischen Universität Wien.
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==== Kuffner-Sternwarte ====
 
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Die Waldschule, bei der Jubiläumswarte, ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur. Förster und Fachpersonal klären über das Leben im Wald und ihre Arbeit auf.
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Johann-Staud-Straße 10
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Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen.
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Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei.
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Heute steht die Sternwarte unter der Leitung der Wiener Volkshochschulen.  
  
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Sie kann öffentlich besichtigt werden. Es sind noch immer die Instrumente von einst in Verwendung. Bei Schönwetter kann ein Blick durch das Teleskop geworfen werden. Zusätzlich werden Kurse und Workshops angeboten.
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Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen. Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei. Heute kann die Sternwarte öffentlich besichtigt werden. Sei befindet sich in der Johann Staud-Straße 10.
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Johann-Staud-Straße 80
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Neben der Jubiläumswarte liegt die Wiener Waldschule.
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Sie ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur.
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Gemeinsam mit einer Försterin oder einem Förster der Stadt Wien erforschen die Klassen die Geheimnisse des Ökosystems Wald.
  
 
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== Sonstiges ==
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*<div class="intern">[[Ottakring|16. Bezirk]]</div>
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*<div class="intern">[[Bauwerke des 16. Bezirks|Bauwerke des 16. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Denkmäler des 16. Bezirks|Denkmäler des 16. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Freizeit und Kultur des 16. Bezirks|Freizeit und Kultur des 16. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Geschichte des 16. Bezirks|Geschichte des 16. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 16. Bezirks|Glaubenshäuser des 16. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Parks des 16. Bezirks|Parks des 16. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Plätze des 16. Bezirks|Plätze des 16. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 16. Bezirks|Straßen und Gassen des 16. Bezirks]]</div>
  
==== Biologische Station ====
 
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Am Wilhelminenberg gründete der Wissenschaftler Otto König im Sommer 1945 eine biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Er beschäftigte sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.
 
  
Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.
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'''<div class="intern">[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]</div>'''
  
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[[Kategorie:Museen in Wien]]
|Bilder=[[Datei:16_Biologische_Station.jpg|thumb|200px|center|Biologische Station]]}}
 

Version vom 5. August 2017, 09:46 Uhr

Bezirksmuseum

Bezirksmuseum - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT


Konrad-Lorenz-Institut - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Richard-Wagner-Platz 19b

Das Bezirksmuseum wurde 1937 eröffnet. Damals war es in einer Schule untergebracht.


Nach dem 2. Weltkrieg zog es in das Gebäude des Magistratischen Bezirksamts.


Es ermöglicht eine Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart Ottakrings.


Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung

Savoyenstraße 1A

Otto und Lilli König waren Schüler von Konrad Lorenz. Am Wilhelminenberg gründeten sie im Sommer 1945 die Biologische Station für vergleichende Verhaltensforschung. Sie beschäftigten sich mit dem Vergleich von Tier und Mensch. Unter dem Namen Biologische Station Wilhelminenberg wurde sie bekannt.

Die Station nahm ihren bescheidenen Anfang in Baracken aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde mit der Zeit weiter ausgebaut. Auch durch Freigehege und Unterkünfte für die Tiere wurde sie laufend erweitert.

Die Biologische Station wurde 1989 in Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung. Seit 2011 gehört es zur Veterinärmedizinischen Universität Wien.


Kuffner-Sternwarte

Kuffner Sternwarte - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Johann-Staud-Straße 10

Der Bierbrauer Moritz von Kuffner ließ zwischen 1884 und 1886 eine eigene Sternwarte erbauen. Sie sollte ihm zur Erforschung des Himmels dienen.

Moritz von Kuffner war damals Besitzer der Ottakringer Brauerei.

Heute steht die Sternwarte unter der Leitung der Wiener Volkshochschulen.

Sie kann öffentlich besichtigt werden. Es sind noch immer die Instrumente von einst in Verwendung. Bei Schönwetter kann ein Blick durch das Teleskop geworfen werden. Zusätzlich werden Kurse und Workshops angeboten.


Waldschule Ottakring

Waldschule - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Johann-Staud-Straße 80

Neben der Jubiläumswarte liegt die Wiener Waldschule.

Sie ist ein Ausflugsziel für Schulklassen zum Kennenlernen der heimischen Natur.

Gemeinsam mit einer Försterin oder einem Förster der Stadt Wien erforschen die Klassen die Geheimnisse des Ökosystems Wald.


Sonstiges