Währing (18. Bezirk): Unterschied zwischen den Versionen

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Wusstest du, dass es in Währing eine Schuhcremefabrik gab? Karl Schmoll war der Gründer dieser Fabrik. Es war einer der bedeutendsten wirtschaftlichen Betriebe des 19. Jahrhunderts für den Bezirk.
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Von den Außenbezirken wohnen in Währing am wenigsten Menschen.
  
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Mehr als 27% der Bezirksfläche von Währing sind Grünflächen.
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Die Universitätssternwarte ist die größte Astronomische Forschungs- und Ausbildungsinstitution Österreichs.
  
  
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{{!}} '''Fläche:''' {{!!}}6,28   km²
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{{!}} '''Einwohnerzahl:''' {{!!}} 47 390 (Anfang 2007)
 
 
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{{!}} '''Nachbarbezirke:''' <br><br><br> {{!!}} [[Alsergrund (9. Bezirk)|Alsergrund]] <br> [[Hernals (17. Bezirk)|Hernals]]  <br> [[Döbling (19. Bezirk)|Döbling]]
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{{!}} '''Einwohnerzahl:''' {{!!}} 50 283 (Stand: 1.1.2016)
 
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{{!}} '''Wichtige Bauwerke:''' <br><br><br><br><br>{{!!}} [[#Kalman-Villa|Kálmán-Villa]] <br> [[#Sterbehaus_von_Arthur_Schnitzler|Sterbehaus Arthur Schnitzler]] <br> [[#Wohn-_und_Sterbehaus_von_Egon_Friedell|Wohn- und Sterbehaus Egon Friedell]] <br> [[#Pfarre_Gersthof_"Zum_heiligen_Leopold"|Pfarre Gersthof „Zum heiligen Leopold“]] <br> [[#Lutherkirche|Lutherkirche]]
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{{!}} '''Nachbarbezirke:''' <br><br><br> {{!!}} [[Alsergrund (9. Bezirk)|Alsergrund]] <br> [[Döbling (19. Bezirk)|Döbling]] <br> [[Hernals (17. Bezirk)|Hernals]]
 
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{{!}} '''Wichtige Straßen:''' <br><br><br><br><br> {{!!}} [[#Gentzgasse|Gentzgasse]]  <br> [[#Schulgasse|Schulgasse]] <br> [[#Sternwartestraße|Sternwartestraße]]  <br> [[#Währinger_Gürtel|Währinger Gürtel]] <br> [[#Währinger_Straße|Währinger Straße]]
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{{!}} '''Wichtige Bauwerke:''' <br><br><br><br>{{!!}} Kálmán-Villa <br> Pötzleinsdorfer Schloss <br> Station Gersthof <br> Universität für Bodenkultur
 
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{{!}} '''Gewässer:''' <br> {{!!}} [[#Währinger_Bach|Währinger Bach]]
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{{!}} '''Wichtige Straßen:''' <br><br><br><br><br> {{!!}} Gentzgasse  <br> Schulgasse <br> Sternwartestraße  <br> Währinger Gürtel <br> Währinger Straße
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{{!}} '''Verkehrsmittel:''' <br><br><br><br> {{!!}} [[#Öffentliche_Verkehrsmittel|U6]] <br> [[#Öffentliche_Verkehrsmittel|Straßenbahnlinien 9, 40, 41, 42]] <br> [[#Öffentliche_Verkehrsmittel|Autobuslinien 10A, 41A]] <br> [[#Öffentliche_Verkehrsmittel|Schnellbahn]]
 
 
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|Bilder=[[Datei:18_Karl_Schmoll_Werbung.jpg|thumb|200px|center|Werbung für Schmoll-Leder-Putz-Pasta in der Wiener Zeitung am 8. August 1903]][[Datei:18_Michaelerberg_und_Schafberg.jpg|thumb|200px|center|Michaelerberg und Schafberg]]}}
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|Bilder=[[Datei:18_Universitätssternwarte_Wien_1878.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Universitätssternwarte 1878|Urheber=Kirchner|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Universitaetssternwarte_Wien_1878.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
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[[Datei:18_Kalman-Villa.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Kálmán-Villa|Urheber=Walter Anton|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kalman-Villa_Hasenauerstrasse_29.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
  
{{IndexPic|[[Datei:18_Gertrudkirche_früher.jpg|thumb|200px|center|Gertrudkirche vor langer Zeit]][[Datei:18_Türkenschanzpark_Turm.jpg|thumb|200px|center|Turm im Türkenschanzpark]][[Datei:18_Friedhof_Pötzleinsdorf.jpg|thumb|200px|center|Friedhof Pötzleinsdorf]]}}
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<!--[[Datei:18_Karl_Schmoll_Werbung.jpg|thumb|200px|center|Werbung für Schmoll-Leder-Putz-Pasta in der Wiener Zeitung am 8. August 1903]][[Datei:18_Michaelerberg_und_Schafberg.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Michaelerberg und Schafberg|Urheber=Michael Kranewitter|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien-Hernals_Michaelerberg_und_Schafberg_31032005.JPG|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]-->
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== Wappen ==
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{{IndexPic|[[Datei:18_Michaelerberg_und_Schafberg.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Michaelerberg und Schafberg|Urheber=Michael Kranewitter|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien-Hernals_Michaelerberg_und_Schafberg_31032005.JPG|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]}}
  
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== Geschichte und Wappen ==
 
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{{Hauptartikel|Geschichte des 18. Bezirks}}<br />
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Das Wappen des Bezirkes Währing besteht aus 4 Teilen.
 
Das Wappen des Bezirkes Währing besteht aus 4 Teilen.
  
*Oben links: Auf diesem Feld ist der Heilige Ägidus, der Patron der alten Pötzleinsdorfer Kirche zu sehen. Er steht für Pötzleinsdorf.
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*Oben links ([[Geschichte des 18. Bezirks#Pötzleinsdorf|Pötzleinsdorf]]): Auf diesem Feld ist der Heilige Ägidus, der Patron der alten Pötzleinsdorfer Kirche zu sehen.
 
 
*Oben rechts: Auf diesem Feld kannst du den Heiligen Johannes Nepomuk erkennen. Er ist der Kirchenpatron von Gersthof.
 
  
*Mitte: Auf diesem Feld ist der Heilige Laurentius, der Schutzheilige des Bezirkes Währing abgebildet.
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*Oben rechts ([[Geschichte des 18. Bezirks#Gersthof|Gersthof]]): Auf diesem Feld kannst du den Heiligen Johannes Nepomuk erkennen. Er ist der Kirchenpatron von Gersthof.
  
*Unten: Auf diesem Feld kannst du zwei Winzer mit goldenen Weintrauben erkennen. Es symbolisiert den [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]] von Weinhaus.
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*Mitte ([[Geschichte des 18. Bezirks#Währing |Währing]]): Auf diesem Feld ist der Heilige Laurentius, der Schutzheilige des Bezirkes Währing abgebildet.
  
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*Unten ([[Geschichte des 18. Bezirks#Weinhaus|Weinhaus]]): Auf diesem Feld kannst du zwei Winzer mit goldenen Weintrauben erkennen. Es symbolisiert den [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]] von Weinhaus.
  
 
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|Bilder=[[Datei:18_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Währing]]}}
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|Bilder=<br /><br />
 
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[[Datei:18_Bezirkswappen.jpg|thumb|150px|center|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk18|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
== Bezirksgeschichte  ==
 
 
 
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==== Gersthof ====
 
 
 
Der Bezirksteil Gersthof, hieß ursprünglich Hagenau.
 
 
 
Der heutige Name Gersthof geht auf Georg Gerstler zurück, der hier am Ende des Mittelalters den "Gerstlerhof" bewirtschaftet hat. Er war Weinhauer, baute aber auch Gerste an.
 
 
 
1476 bestand der Ort aus 13 Häusern. 1497 wurde Gersthof zum ersten Mal in einer Kaufurkunde erwähnt. Auf einer Landkarte von 1684 ist Gersthof nicht mehr eingezeichnet, weil es von den Türken zerstört wurde und sich davon nur schwer wieder erholte. 1750 gab es 13 Häuser, 1822 16 Häuser und 308 Einwohner. Zu wachsen hat Gersthof erst wieder ab 1850 begonnen. 1890 hatte der Ort 317 Häuser.
 
|Bilder=[[Datei:18_wappen-gersthof.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Gersthof]]}}
 
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==== Pötzleinsdorf ====
 
 
 
Der Name taucht als Pezelinesdorf 1112 erstmals in einer Urkunde auf, benannt nach einem gewissen Pezili.
 
 
 
Das Geschlecht der "von Pezelin" dürfte im Gefolge der Babenberger nach Wien gekommen sein und das Gebiet als Lehen bekommen haben.
 
 
 
Einer der Ritter soll einen Bären nur mit seinen Händen besiegt und ihn auf der Burg wie einen Hund abgerichtet haben. 1322 gab es keine Burg mehr, nur mehr einen Freihof, über den ein Bergmeister bestimmte.
 
 
 
1683 wurde der Ort von den Türken stark zerstört. Im Gegensatz zu Gersthof erholte er sich aber rasch wieder und wuchs auf 32 Häuser an. 1750 brannten davon 31 und die Kirche nieder. Erst 1832 hatte er wieder 32 Häuser, bis 1890 137 Häuser.
 
|Bilder=[[Datei:18_wappen-pötzleinsdorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Pötzleinsdorf]]}}
 
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==== Währing ====
 
 
 
Währing ist eine ehemals selbstständige Gemeinde und heute ein Stadtteil Wiens . Ein kleiner Teil von Währing liegt im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Währing wurde erstmals etwa 1170 als Warich urkundlich erwähnt. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt.
 
 
 
Der „Hof zu Währing“ (Berghof oder Freihof) und die Kapelle zur heiligen Gertrud sind die ältesten Bauwerke des Ortes. Die Kapelle wird erstmals 1226 erwähnt. 1529 gab es hier schon eine Schule, die bei der 2. Türkenbelagerung zerstört wurde. Der Ort litt auch unter der Pest. Danach war der Ort erst 1750 so groß wie 1582.
 
 
 
1831 brach die Cholera aus. Ab 1900 entwickelte der Ort sich zur Sommerfrische für Wiener.
 
|Bilder=[[Datei:18_wappen-währing.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Währing]]}}
 
  
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== Lage und Grenzen ==
 
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==== Weinhaus ====
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'''Lage'''
 
+
* Im Norden: [[Döbling (19. Bezirk)|19. Bezirk (Döbling)]]
Weinhaus ist an drei Seiten vom Bezirksteil Währing umgeben und grenzt im Westen an das jenseits der Vorortelinie gelegene Gersthof.
+
* Im Westen und Süden: [[Hernals (17. Bezirk)|17. Bezirk (Hernals)]]
 
+
* Im Osten: [[Alsergrund (9. Bezirk)|9. Bezirk (Alsergrund)]]
Die genaue Herkunft des Namens Weinhaus ist unbekannt. Urkundlich erscheint der Name Weinhaus erstmals 1267 in einem Kaufvertrag.
 
  
Weinhaus war ein kleiner Ort und blieb es auch. 1564 standen hier 41 Häuser, 1600 waren es 42. Auch hier brach 1679 die Pest aus.
+
'''Bezirksgrenzen'''
 
+
* Nordosten: Schrottenbachgasse – quer zur Philippovichgasse – quer zur Hasenauerstraße – Gregor-Mendel-Straße
Bei der 2. Türkenbelagerung wurde der Ort fast ganz zerstört. Nur 5 Häuser blieben übrig. 1695 waren es bereits wieder 33 Häuser bewohnt. 1713 brach abermals die Pest aus. 1745 gab es aber schon wieder 40 Häuser, darin lebten 450 Menschen.
 
  
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* Norden: Peter-Jordan-Straße – Hermann-Pacher-Gasse – Wilbrandtgasse – Starkfriedgasse
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* Nordwesten: Büdingergasse – Khevenhüllerstraße – Sommerhaidenweg - Keylwerthgasse
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* Westen: Höhenstraße – kreuz und quer durch den Michaeler Wald – quer über den Schafberg –
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* Südwesten: Kreuzwiesengang – Josef-Redl-Gasse – quer zum Schönbrunner Graben - Herbeckstraße
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* Süden: quer zum Jeitnerweg – Czartoryskigasse - südlich dem Gillingerweg - westlich der Schöffelgasse – Lazargasse - Gersthofer Straße – Kreuzgassenbrücke
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* Südosten: Kreuzgasse – Händelgasse – Antonigasse – Leitmayergasse - Leopold-Ernst-Gasse – Hildebrantdgasse – Blumengasse – Ranftlgasse – Jörgerstraße
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* Osten: Währinger Gürtel
  
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:18_wappen-weinhaus.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Weinhaus]]}}
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|Bilder=[[Datei:18_Lage_in_Wien.png|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Lage in Wien|Urheber=TomGonzales|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vienna_subdivisions_(18).svg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]<br><br><br>
 
+
[[Datei:18_Grenzen_des_Bezirks.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Grenzen von Währing|Urheber=Stadt Wien - ViennaGIS|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/viennagis/|Linktext=www.wien.gv.at/viennagis/}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://lehrerweb.wien/index.php?id=3876|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]}}
== Lage und Grenzen ==
 
  
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== Wichtige Bauwerke ==
 
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Währing liegt im Nordwesten Wiens und dehnt sich auf 6,28 km² über die Abhänge des Wienerwaldes zwischen dem Gürtel und der Höhenstraße aus. Der Bezirk liegt zu beiden Seiten des heute kanalisierten Währinger Bachs, von dessen Ufern steile Anhöhen ansteigen.
+
{{Hauptartikel|Bauwerke des 18. Bezirks}}<br />
  
Währing wird umgeben von den Bezirken
+
Die [[Bauwerke des 18. Bezirks#Universität für Bodenkultur|Universität für Bodenkultur]] (kurz BOKU), das [[Bauwerke des 18. Bezirks#Pötzleinsdorfer Schloss|Pötzleinsdorfer Schloss]] und die Kálmán-Villa zählen unter anderem zu den besonderen Gebäuden des Bezirks.
  
Döbling (19. Bezirk) <br>
 
Hernals (17. Bezirk) <br>
 
Alsergrund (9. Bezirk)
 
  
 +
Viele Persönlichkeiten wohnten in Währing, wie Arthur Schnitzler, Sigmund Freud oder Egon Friedell.
  
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:18_Grenzen.gif|thumb|200px|center|Lage und Grenzen von Währing]]}}
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|Bilder=[[Datei:18_Boku_Exnerhaus.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=BOKU: Wilhelm Exnerhaus|Urheber=Sven Groß-Selbeck|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3883474|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]}}
 
 
== Wichtige Gebäude ==
 
  
 +
== Museen ==
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
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 +
{{Hauptartikel|Museen des 18. Bezirks}}<br />
  
==== Amtshaus Währing ====
+
Wertvolle alte Uhren und Möbel sind im [[Museen des 18. Bezirks#Geymüllerschlössel|Geymüllerschlössel]] zu sehen.
 
 
Adresse: Martinstraße 100 <br>
 
Hier ist das Magistratische Bezirksamt, das Standesamt und das Bezirksmuseum untergebracht.
 
 
 
==== Kálmán-Villa ====
 
 
 
Adresse: Hasenauerstraße 29 <br>
 
Die hier 1976 angebrachte Gedenktafel erinnert an den Operettenkomponisten Emmerich Kálmán, der hier in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts wohnte.
 
 
 
==== Sterbehaus von Arthur Schnitzler ====
 
 
 
Adresse: Sternwartestraße 71 <br>
 
Hier wohnte Arthur Schnitzler von 1862-1931. 1910 ging das Haus in seinen Besitz über. Eine Gedenktafel am Haus erinnert noch heute an den berühmten Dichter.
 
 
 
==== Wohn- und Sterbehaus von Egon Friedell ====
 
 
 
Adresse: Gentzgasse 7 <br>
 
Hier wohnte der Kulturhistoriker und Schauspieler Egon Friedell (1878-1938). Er beging im Jahre 1938 Selbstmord durch einen Sturz aus dem Fenster, damit er nicht verhaftet wurde. An seinem Haus ist heute eine Gedenktafel angebracht.
 
 
 
==== Lutherhof ====
 
 
 
Der Lutherhof wurde nach dem Begründer des Augsburger Glaubensbekenntnisses Martin Luther benannt. Er lebte von 1483-1546. Er war Augustinermönch und Theologieprofessor, wandte sich aber aus verschiedenen Gründen vom katholischen Glauben ab und begründete den evangelischen Glauben.
 
 
 
 
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
|Bilder=[[Datei:18_Bezirksamt.jpg|thumb|200px|center|Amtshaus Währing]][[Datei:18_Kalman-Villa.jpg|thumb|200px|center|Kalman-Villa]][[Datei:18_Gedenktafel_Egon_Friedell.jpg|thumb|200px|center|Gedenktafel von Egon Friedell]]}}
 
  
== Museen ==
 
  
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Über die Geschichte des Bezirks von seinen Anfängen bis heute erfahren Neugierige im Bezirksmuseum.
==== Bezirksmuseum ====
 
  
Adresse: Martinstraße 100 <br>
 
Das Bezirksmuseum Währing befindet sich im Gebäude des Amtshauses Währing.
 
Hier kannst du mehr über die Geschichte dieses Bezirkes erfahren. Leider ist es an Feiertagen so wie in den Schulferien geschlossen.
 
==== Geymüllerschlössel ====
 
Adresse: Khevenhüllerstraße 2, Besuchereingang: Pötzleinsdorferstraße 102 <br>
 
Das Geymüllerschlössel ist ein kleines Schloss in dem sich eine sehr schöne Uhrensammlung befindet. Dort sind viele schöne Uhren aus frühen Zeiten zu finden.
 
  
 +
Das größte Linsenteleskop Österreichs befindet sich in der [[Museen des 18. Bezirks#Universitätssternwarte|Universitätssternwarte]].
  
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:18_Geymüllerschlössel.jpg|thumb|200px|center|Geymüllerschlössel]]}}
+
|Bilder=[[Datei:18_Geymüllerschlössel_MAK.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Geymüllerschlössel|Urheber=Gryffindor|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Geym%C3%BCllerschl%C3%B6ssel_Vienna_September_2006_002.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]}}
 
 
== Kirchen ==
 
  
 +
== Glaubenshäuser ==
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Pfarre Gersthof "Zum heiligen Leopold" ====
+
{{Hauptartikel|Glaubenshäuser des 18. Bezirks}}<br />
 
 
Adresse: Bischof-Faber Platz 7 <br>
 
Matthäus Lydl von Schwanau kehrte nach langer Tätigkeit als Hofkriegsrat in sein Gersthofer Geburtshaus zurück, ließ da eine Kapelle errichten und benannte sie nach dem Hl. Johannes Nepomuk. Der Bau der Kapelle wurde 1739 vollendet. Durch den siebenjährigen Krieg wurde die Kapelle schwer beschädigt. Im Laufe der Jahre wurde die Kapelle für die vielen Bewohner zu klein. Eine neue Pfarrkirche wurde errichtet und Pfarrpatron wurde der Hl. Leopold.
 
 
 
 
 
==== Weinhauser Pfarrkirche "Zum Heiligen Josef" ====
 
 
 
Adresse: Gentzgasse 142 <br>
 
Architekt der Kirche war Dombaumeister Friedrich Schmidt. Die Kirche wurde 1893 fertig gestellt. Die Kirche ist ein Ziegelrohbau im gotischen Stil. Ihr erster Pfarrer war Dr. Josef Deckert. An ihn erinnert auch der "Pfarrer Deckert Platz".
 
 
 
==== Lutherkirche ====
 
 
 
Adresse: Martinstraße 25 <br>
 
Architekten der Lutherkirche waren Theodor Bach und Ludwig Schöne.
 
Errichtet wurde sie in den Jahren 1894 bis 1898. Sie entstand als dritte evangelische Kirche in Wien. Ihr Bau wurde durch Spenden deutscher Fürsten und Senate der freien Hansestädte finanziert.
 
 
 
==== Christkönigspfarre Pötzleinsdorf ====
 
  
Adresse: Schafberggasse 2 <br>
+
Es gibt mehrere römisch-katholische Kirchen im Bezirk wie beispielsweise die [[Glaubenshäuser des 18. Bezirks#Christkönigskirche|Christkönigskirche]] oder die Pfarrkirche Weinhaus.
Architekt der Christkönigspfarre war Karl Schwanzer. Errichtet wurde sie in den Jahren 1960 bis 1963. Sie ist ein Backsteinbau mit trapezartigem Grundriss und verglaster Eingangsfront.
 
Der Altar erhält ein indirektes Oberlicht Die Bronzene "Pieta" stammt von Franz Barwig aus dem Jahr 1967.
 
  
==== St. Ägydiuskirche ====
 
 
Adresse: Pötzleinsdorfer Straße 108 <br>
 
Sie ist die ehemalige Pfarrkirche in Pötzleinsdorf, in der auch heute noch immer wieder Trauungen stattfinden. Sie entstand auf dem Grundriss einer abgebrannten Kirche des Frauenklosters St. Agnes zur Himmelpforte und wurde 1784 zur Pfarrkirche erhoben. Die Kirche ist ein spätbarocker Ziegelbau.
 
  
 +
Für Menschen mit evangelischem Glauben befindet sich die [[Glaubenshäuser des 18. Bezirks#Lutherkirche|Lutherkirche]] im Bezirk.
  
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:18_Pfarrkirche_St_Leopold.jpg|thumb|200px|center|Pfarrkirche St. Leopold]][[Datei:18_Weinhauser_Pfarrkirche.jpg|thumb|200px|center|Weinhauser Pfarrkirche]][[Datei:18_Kirche_St_Ägyd.jpg|thumb|200px|center|Kirche St. Ägyd]]}}
+
|Bilder=[[Datei:18_Christkönigskirche.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Christkönigskirche|Urheber=Wolfgang Glock|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4507955CC|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY 3.0}}}}]]}}
  
 
== Spitäler ==
 
== Spitäler ==
 
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Semmelweis Frauenklinik der Krankenanstalt Rudolfstiftung ====
+
'''Evangelisches Krankenhaus Währing'''
 
 
Adresse: Bastiengasse 36-38 <br>
 
Dieses Spital wurde nach dem berühmten Arzt Dr. Ignaz Semmelweis (1818 -1865) benannt. Er galt als Retter der Mütter, da er die Ursache des Kindbettfiebers entdeckte, an dem viele Frauen nach der Geburt starben.
 
  
==== Orthopädisches Krankenhaus Gersthof ====
+
Hans-Sachs-Gasse 10-12<br />
 +
Dieses private Krankenhaus besteht seit 1901. In den 1980er Jahren wurde das Gebäude abgerissen und 1991 ein Neubau eröffnet. 10 Jahre später wurde es um einen Zubau erweitert.
  
Adresse: Wielemansgasse 28 <br>
+
'''Orthopädisches Krankenhaus Gersthof'''
Telefon: (+43 1) 476 11 - 0 <br>
 
Telefax: (+43 1) 476 11 - 1009 <br>
 
E-Mail <br>
 
Erreichbarkeit <br>
 
Ombudsstelle
 
  
 +
Wielemansgasse 28<br />
 
Dieses Krankenhaus wurde ursprünglich als Entbindungsanstalt gebaut. Später diente es auch als Militärsspital. Aufgrund der wenigen Geburten wurde eine orthopädische Abteilung gegründet. Heute ist das Spital ein international anerkanntes orthopädisches Krankenhaus.
 
Dieses Krankenhaus wurde ursprünglich als Entbindungsanstalt gebaut. Später diente es auch als Militärsspital. Aufgrund der wenigen Geburten wurde eine orthopädische Abteilung gegründet. Heute ist das Spital ein international anerkanntes orthopädisches Krankenhaus.
  
==== Evangelisches Krankenhaus Währing ====
+
'''Semmelweis-Frauenklinik der Krankenanstalt Rudolfstiftung'''
 
 
Dieses Krankenhaus findest du in der Hans Sachs Gasse 10-12.
 
 
 
==== Haus der Barmherzigkeit ====
 
 
 
Adresse: Vinzenzgasse 2-6 <br>
 
Das Haus der Barmherzigkeit zählt zu den größten privaten Betreuungseinrichtungen von schwer pflegebedürftigen Menschen. Dieses Haus wurde allerdings mittlerweile geschlossen.
 
 
 
 
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
|Bilder=[[Datei:18_Semmelweisklinik.jpg|thumb|200px|center|Semmelweisklinik]][[Datei:18_Orthopädisches_KH.jpg|thumb|200px|center|Orthopädisches Krankenhaus]]}}
 
 
 
== Denkmäler ==
 
 
 
{{2SpaltenLayout|Text=
 
  
==== Kalman-Denkmal im Türkenschanzpark ====
+
Bastiengasse 36-38<br />
 +
Dieses Spital wurde nach dem berühmten Arzt Dr. Ignaz Semmelweis benannt. Er galt als Retter der Mütter, da er die Ursache des Kindbettfiebers entdeckte, an dem viele Frauen nach der Geburt starben.
  
 
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
 
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[[Datei:18_Semmelweis-Frauenklinik.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Semmelweis-Frauenklinik|Urheber=Peter Gugerell|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Semmelweis-Frauenklinik_Haus.2_01.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
== Straßen, Gassen, Plätze, Brücken ==
 
  
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== Straßen, Gassen und Plätze ==
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{{Hauptartikel|Straßen und Gassen des 18. Bezirks}}
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{{Hauptartikel|Plätze des 18. Bezirks}}<br />
 
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=== Straßen und Gassen ===
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Zu den wichtigen Verkehrsadern im Bezirk gehören unter anderem der [[Straßen und Gassen des 18. Bezirks#Währinger Gürtel|Währinger Gürtel]], die Währinger Straße, [[Straßen und Gassen des 18. Bezirks#Genztgasse|Genztgasse]] und Gersthofer Straße.
==== Gentzgasse ====
 
 
 
Sie wurde nach dem Politiker Friedrich von Gentz (1764-1832) benannt.
 
Er war ein Mitarbeiter Fürst Metternichs.
 
 
 
==== Gregor Mendl-Straße ====
 
 
 
Er war ein bekannter Naturforscher und gilt als Begründer der Vererbungslehre. Er lebte von 1822-1884. Gregor Mendl war Augustinermönch.
 
 
 
==== Hans Sachs Gasse ====
 
 
 
In dieser Gasse steht das Evangelische Krankenhaus. Die Gasse wurde nach dem Nürnberger Meistersänger Hans Sachs benannt. Er lebte von 1494-1576.
 
 
 
==== Hasenauerstraße ====
 
Die Straße ist benannt nach Karl Freiherr von Hasenauer. Er war Architekt und baute das Burgtheater, das Kunst- und Naturhistorische Museum, die Neue Hofburg und viele andere Gebäude in Wien. Er lebte von 1833-1894.
 
 
 
==== Hildebrandgasse ====
 
 
 
Johann Lukas von Hildebrand war einer der berühmtesten Baumeister seiner Zeit.
 
Er erbaute unter anderem das Schloss Belvedere, Stift Göttweig und Schloss Mirabell in Salzburg.
 
 
 
==== Hockegasse ====
 
Nikolaus Hocke war Stadtschreiber. Er lebte von 1628-1691. Er schrieb die Geschichte der Zweiten Türkenbelagerung.
 
 
 
==== Kreuzgasse ====
 
Diese Gasse wurde nach einem roten Kreuz mit einem eisernen Christus benannt, das früher im Freien stand. Jetzt ist es im Armenhaus in der Martinstraße.
 
 
 
==== Schafberggasse ====
 
 
 
Sie führt auf den Schafberg, der 388 m hoch ist. Der Name tauchte schon im 13. Jahrhundert auf.
 
 
 
==== Salierigasse ====
 
  
Anton Salieri war italienischer Komponist. Er schrieb Opern. Er arbeitete als Wiener Hofkapellmeister und war der Lehrer berühmter Komponisten wie Beethoven und Schubert.
 
 
==== Sternwartestraße ====
 
Diese Straße wurde nach der Universitätssternwarte benannt, die von 1874-1879 erbaut wurde.
 
  
 +
Viele Straßen sind auch nach Persönlichkeiten wie zB Hildebrandgasse oder Salierigasse benannt. Gleiches gilt für verschiedene Plätze. So gibt es einen [[Plätze des 18. Bezirks#Aumannplatz|Aumannplatz]] oder Max-Schmidt-Platz.
  
 
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|Bilder=[[Datei:18_Hasenauerstraße_1900.jpg|thumb|200px|center|Die Hasenauerstraße um 1900 (gesehen von der Gregor-Mendel-Straße aus)]]<br /><br /><br /><br />[[Datei:18_Kreuzgasse.jpg|thumb|200px|center|Kreuzgasse]]<br /><br /><br /><br />[[Datei:18_Littrowgasse.jpg|thumb|200px|center|Littrowgasse: Blick Richtung Sternwartestraße]]}}
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|Bilder=[[Datei:18_Gentzgasse.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Gentzgasse|Urheber=photobeppus|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/photobeppus/8080615899/|Linktext=flickr.com}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/|Lizenz=CC BY-SA 2.0}}}}]]}}
 
 
== Gewässer ==
 
  
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== Gewässer und Brücken ==
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{{Hauptartikel|Gewässer in Wien}}
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{{Hauptartikel|Brücken in Wien}}<br />
 
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==== Währinger Bach ====
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Der [[Gewässer in Wien#Währinger Bach|Währinger Bach]] entspringt am Schafberg und verläuft fast gänzlich in einem unteridischen Kanal.
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Früher floss er in einem engen Tal, in dem sich die Siedlungen nicht ausbreiten konnten.
  
Der Währinger Bach entspringt am Schafberg. Im Bereich des Schafbergbades ist ein letzter offener Quellbach erhalten. Danach ist er jetzt ein unterirdischer Kanal und fließt im Bezirk unter der Pötzleinsdorfer Straße, Gersthofer Straße, Gentzgasse, Aumannplatz, Währinger Straße bis zum Gürtel. Danach geht es außerhalb des Bezirks weiter durch die Achamergasse, die „Grüne Gasse“ und mündet in der Nußdorferstraße in die Als.
 
 
Früher floss er in einem engen Tal, in dem sich die Siedlungen nicht ausbreiten konnten.
 
  
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Die einzige Brücke im Bezirk ist die Dürwaringbrücke. Seit 1910 führt sie über die Scheibenbergstraße.
  
 
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|Bilder=[[Datei:18_Währinger_Bach_Brückenschild.jpg‎|thumb|200px|center|Altes Brückenschild der Dürwaringbrücke]]}}
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|Bilder=[[Datei:18_Dürwaringbrücke.jpg‎|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Dürwaringbrücke|Urheber=Thomas Ledl|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:D%C3%BCrwaringbr%C3%BCcke_Ansicht_2.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0 AT}}}}]]}}
  
 
== Öffentliche Verkehrsmittel ==
 
== Öffentliche Verkehrsmittel ==
 
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{{Hauptartikel|Öffentliche Verkehrsmittel}}<br />
 
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Mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln gelangst du in den 18. Bezirk:
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Es fahren zahlreiche Öffis durch den Bezirk.
  
*U6
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* [[Autobus]]-Linien 10A, 35A, 37A, 40A, 41A, 42A
*Straßenbahnlinien: 9, 40, 41, 42
+
* Schnellbahn-Linie S45
*Autobuslinien: 10A, 41A
+
* [[Straßenbahn]]-Linien 9, 40, 41, 42
*Schnellbahn: S45
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* [[U-Bahn]]-Linie (U6)
  
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Die U6 verläuft genau genommen entlang der Bezirksgrenze, dem Gürtel.
 
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|Bilder=[[Datei:18_Autobuslinie_10A.jpg|thumb|200px|center|Autobuslinie 10A]]}}
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|Bilder=[[Datei:18_Währinger_Straße_Linie_40.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Linie 40 in der Währinger Straße|Urheber=Gugerell|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle= https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_18_W%C3%A4hringer_Stra%C3%9Fe_093_a.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
  
 
== Parks ==
 
== Parks ==
 
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{{Hauptartikel|Parks des 18. Bezirks}}<br />
 
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==== Albert Dub Park ====
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In Währing befinden sich rund 25 städtische Parkanlagen.  
 
 
Der Park wurde nach dem Großgrundbesitzer Albert Dub, der den Grund für den Bau des Parks und der Kirche stiftete, benannt.
 
 
 
==== Anton Baumann Park ====
 
Der Park wurde nach dem Kaiserlichen Rat Anton Baumann (1848-1918), der 25 Jahre Bezirksvorsteher von Währing war, benannt. Im Anton-Baumann-Park befindet sich der letzte Wasserturm der Kaiser-Ferdinand-Wasserleitung.
 
 
 
==== Leopold- Rosenmayr-Park ====
 
 
 
Benannt ist der Park nach dem Währinger Bezirksrat Leopold Rosenmayr (1900-1981).
 
Es ist ein sehr kleiner Park, hat aber einen Spielplatz und sogar einen "Ballkäfig" zum [[Fußball]] spielen.
 
Pötzleinsdorfer Schloßpark
 
 
 
==== Pötzleinsdorfer Schloßpark ====
 
Der Pötzleinsdorfer Schloßpark präsentiert sich als eines der schönsten Ausflugsziele. Besonders beliebt sind der große Spielplatz und der Streichelzoo.
 
  
==== Türkenschanzpark ====
+
Zu den größten Parks zählen sicherlich der [[Parks des 18. Bezirks#Pötzleinsdorfer Schloßpark|Pötzleinsdorfer Schloßpark]], der [[Parks des 18. Bezirks#Türkenschanzpark|Türkenschanzpark]] und der Währinger Park.
Der Türkenschanzpark liegt auf hügeligem Gelände, in dem sich 1683 die Türken gegen das anrückende Entsatzheer verschanzt hatten.
 
Währinger Park
 
 
 
==== Währingerpark ====
 
Der Währingerpark ist auf Gründen eines ehemaligen Friedhofes entstanden. Hier befand sich zwischen 1783 und 1923 der "Nobelfriedhof" - Währinger Allgemeine Ortsfriedhof, mit prominenten Grabstätten wie denen von Johann Nestroy und Franz Grillparzer.
 
  
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Weitere Parks sind oft nach Persönlichkeiten benannt wie der Albert-Dub-Park oder Währinger Schubertpark.
  
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Im Bezirk gibt es mehr als 27 Spielplätze. Davon sind ca. 8 Ballspielplätze.
 
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|Bilder=[[Datei:18_Pötzleinsdorfer_Schlosspark.jpg|thumb|200px|center|Pötzleinsdorfer Schlosspark mit Turm der Pfarrkirche im Hintergrund]][[Datei:18_Türkenschanzpark.jpg|thumb|200px|center|Türkenschanzpark]][[Datei:18_Währingerpark.jpg|thumb|200px|center|Währingerpark]]}}
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|Bilder=[[Datei:18_Türkenschanzpark.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Türkenschanzpark|Urheber=Der gelehrte hermes|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Türkenschanzpark_2007-05-17_5.JPG|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
 
 
== Freizeitangebote ==
 
  
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== Freizeit und Kultur ==
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{{Hauptartikel|Freizeit und Kultur des 18. Bezirks}}<br />
 
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==== Schafbergbad ====
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Im Sommer bieten das [[Freizeit und Kultur des 18. Bezirks#Schafbergbad|Schafbergbad]] sowie Familienbad Währinger Park jede Menge Abkühlung.
  
Adresse: Josef-Redl-Gasse 2 <br>
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Die Zweigstelle der Büchereien Wien bietet nicht nur Bücher sondern eine Breite Vielfalt an Medien und Veranstaltungen an.  
Früher gab es an der Stelle ein kleines Privatbad. Heute stehen den Badegästen 45 000 m² zur Erholung zur Verfügung.
 
  
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Ein buntes Programm an Kindertheaterstücken zeigt das [[Freizeit und Kultur des 18. Bezirks#Theaterlabor|Theaterlabor]].
  
 
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|Bilder=[[Datei:18_Schafbergbad.jpg|thumb|200px|center|Schafbergbad]]}}
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|Bilder=[[Datei:18_Schafbergbad.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Schafbergbad|Urheber=Gryffindor|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle= https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schafbergbad_2.JPG|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
  
 
== Sagen und Geschichten ==
 
== Sagen und Geschichten ==
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== Sonstiges ==
 
== Sonstiges ==
*'''<div class="intern">[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]</div>'''
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*<div class="intern">[[Bauwerke des 18. Bezirks|Bauwerke des 18. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Freizeit und Kultur des 18. Bezirks|Freizeit und Kultur des 18. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Geschichte des 18. Bezirks|Geschichte des 18. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 18. Bezirks|Glaubenshäuser des 18. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Museen des 18. Bezirks|Museen des 18. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Parks des 18. Bezirks|Parks des 18. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Plätze des 18. Bezirks|Plätze des 18. Bezirks]]</div>
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*<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 18. Bezirks|Straßen und Gassen des 18. Bezirks]]</div>
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[[Kategorie:Wien]]

Version vom 12. April 2017, 12:17 Uhr

Universitätssternwarte 1878 - Kirchner commons.wikimedia.org, CC0 1.0




Kálmán-Villa - Walter Anton commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Von den Außenbezirken wohnen in Währing am wenigsten Menschen.


Mehr als 27% der Bezirksfläche von Währing sind Grünflächen.


Die Universitätssternwarte ist die größte Astronomische Forschungs- und Ausbildungsinstitution Österreichs.


Steckbrief

Fläche: 6,35 km²
Einwohnerzahl: 50 283 (Stand: 1.1.2016)
Nachbarbezirke:


Alsergrund
Döbling
Hernals
Wichtige Bauwerke:



Kálmán-Villa
Pötzleinsdorfer Schloss
Station Gersthof
Universität für Bodenkultur
Wichtige Straßen:




Gentzgasse
Schulgasse
Sternwartestraße
Währinger Gürtel
Währinger Straße


Michaelerberg und Schafberg - Michael Kranewitter commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0


Geschichte und Wappen



Bezirkswappen - Grafik: WStLA wien.gv.at, CC BY 4.0
Hauptartikel: Geschichte des 18. Bezirks


Das Wappen des Bezirkes Währing besteht aus 4 Teilen.

  • Oben links (Pötzleinsdorf): Auf diesem Feld ist der Heilige Ägidus, der Patron der alten Pötzleinsdorfer Kirche zu sehen.
  • Oben rechts (Gersthof): Auf diesem Feld kannst du den Heiligen Johannes Nepomuk erkennen. Er ist der Kirchenpatron von Gersthof.
  • Mitte (Währing): Auf diesem Feld ist der Heilige Laurentius, der Schutzheilige des Bezirkes Währing abgebildet.
  • Unten (Weinhaus): Auf diesem Feld kannst du zwei Winzer mit goldenen Weintrauben erkennen. Es symbolisiert den Weinbau von Weinhaus.


Lage und Grenzen

Lage in Wien - TomGonzales commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0




Grenzen von Währing - Stadt Wien - ViennaGIS www.wien.gv.at/viennagis/, Standardurheberrechtsschutz

Lage

Bezirksgrenzen

  • Nordosten: Schrottenbachgasse – quer zur Philippovichgasse – quer zur Hasenauerstraße – Gregor-Mendel-Straße
  • Norden: Peter-Jordan-Straße – Hermann-Pacher-Gasse – Wilbrandtgasse – Starkfriedgasse
  • Nordwesten: Büdingergasse – Khevenhüllerstraße – Sommerhaidenweg - Keylwerthgasse
  • Westen: Höhenstraße – kreuz und quer durch den Michaeler Wald – quer über den Schafberg –
  • Südwesten: Kreuzwiesengang – Josef-Redl-Gasse – quer zum Schönbrunner Graben - Herbeckstraße
  • Süden: quer zum Jeitnerweg – Czartoryskigasse - südlich dem Gillingerweg - westlich der Schöffelgasse – Lazargasse - Gersthofer Straße – Kreuzgassenbrücke
  • Südosten: Kreuzgasse – Händelgasse – Antonigasse – Leitmayergasse - Leopold-Ernst-Gasse – Hildebrantdgasse – Blumengasse – Ranftlgasse – Jörgerstraße
  • Osten: Währinger Gürtel


Wichtige Bauwerke

BOKU: Wilhelm Exnerhaus - Sven Groß-Selbeck commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0
Hauptartikel: Bauwerke des 18. Bezirks


Die Universität für Bodenkultur (kurz BOKU), das Pötzleinsdorfer Schloss und die Kálmán-Villa zählen unter anderem zu den besonderen Gebäuden des Bezirks.


Viele Persönlichkeiten wohnten in Währing, wie Arthur Schnitzler, Sigmund Freud oder Egon Friedell.


Museen

Geymüllerschlössel - Gryffindor commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0
Hauptartikel: Museen des 18. Bezirks


Wertvolle alte Uhren und Möbel sind im Geymüllerschlössel zu sehen.


Über die Geschichte des Bezirks von seinen Anfängen bis heute erfahren Neugierige im Bezirksmuseum.


Das größte Linsenteleskop Österreichs befindet sich in der Universitätssternwarte.


Glaubenshäuser

Christkönigskirche - Wolfgang Glock commons.wikimedia.org, CC BY 3.0


Es gibt mehrere römisch-katholische Kirchen im Bezirk wie beispielsweise die Christkönigskirche oder die Pfarrkirche Weinhaus.


Für Menschen mit evangelischem Glauben befindet sich die Lutherkirche im Bezirk.


Spitäler




Orthopädisches Krankenhaus - Peter Gugerell commons.wikimedia.org, CC0 1.0
Semmelweis-Frauenklinik - Peter Gugerell commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Evangelisches Krankenhaus Währing

Hans-Sachs-Gasse 10-12
Dieses private Krankenhaus besteht seit 1901. In den 1980er Jahren wurde das Gebäude abgerissen und 1991 ein Neubau eröffnet. 10 Jahre später wurde es um einen Zubau erweitert.

Orthopädisches Krankenhaus Gersthof

Wielemansgasse 28
Dieses Krankenhaus wurde ursprünglich als Entbindungsanstalt gebaut. Später diente es auch als Militärsspital. Aufgrund der wenigen Geburten wurde eine orthopädische Abteilung gegründet. Heute ist das Spital ein international anerkanntes orthopädisches Krankenhaus.

Semmelweis-Frauenklinik der Krankenanstalt Rudolfstiftung

Bastiengasse 36-38
Dieses Spital wurde nach dem berühmten Arzt Dr. Ignaz Semmelweis benannt. Er galt als Retter der Mütter, da er die Ursache des Kindbettfiebers entdeckte, an dem viele Frauen nach der Geburt starben.


Straßen, Gassen und Plätze

Hauptartikel: Plätze des 18. Bezirks


Gentzgasse - photobeppus flickr.com, CC BY-SA 2.0

Zu den wichtigen Verkehrsadern im Bezirk gehören unter anderem der Währinger Gürtel, die Währinger Straße, Genztgasse und Gersthofer Straße.


Viele Straßen sind auch nach Persönlichkeiten wie zB Hildebrandgasse oder Salierigasse benannt. Gleiches gilt für verschiedene Plätze. So gibt es einen Aumannplatz oder Max-Schmidt-Platz.


Gewässer und Brücken

Hauptartikel: Gewässer in Wien
Hauptartikel: Brücken in Wien


Dürwaringbrücke - Thomas Ledl commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 AT

Der Währinger Bach entspringt am Schafberg und verläuft fast gänzlich in einem unteridischen Kanal. Früher floss er in einem engen Tal, in dem sich die Siedlungen nicht ausbreiten konnten.


Die einzige Brücke im Bezirk ist die Dürwaringbrücke. Seit 1910 führt sie über die Scheibenbergstraße.


Öffentliche Verkehrsmittel

Hauptartikel: Öffentliche Verkehrsmittel


Linie 40 in der Währinger Straße - Gugerell commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Es fahren zahlreiche Öffis durch den Bezirk.

Die U6 verläuft genau genommen entlang der Bezirksgrenze, dem Gürtel.


Parks

Hauptartikel: Parks des 18. Bezirks


Türkenschanzpark - Der gelehrte hermes commons.wikimedia.org, CC0 1.0

In Währing befinden sich rund 25 städtische Parkanlagen.

Zu den größten Parks zählen sicherlich der Pötzleinsdorfer Schloßpark, der Türkenschanzpark und der Währinger Park.

Weitere Parks sind oft nach Persönlichkeiten benannt wie der Albert-Dub-Park oder Währinger Schubertpark.

Im Bezirk gibt es mehr als 27 Spielplätze. Davon sind ca. 8 Ballspielplätze.


Freizeit und Kultur


Schafbergbad - Gryffindor commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Im Sommer bieten das Schafbergbad sowie Familienbad Währinger Park jede Menge Abkühlung.

Die Zweigstelle der Büchereien Wien bietet nicht nur Bücher sondern eine Breite Vielfalt an Medien und Veranstaltungen an.

Ein buntes Programm an Kindertheaterstücken zeigt das Theaterlabor.


Sagen und Geschichten



Sonstiges