Allerseelen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Allerseelentag am '''2. November''' geht zurück auf das '''französische Benediktinerkloster Cluny''' zurück. Der '''Abt Odilo''' bestimmte im Jahr 998 für alle Cluny unterstellten Klöster, am Tag nach '''[[Allerheiligen]]''' aller verstorbenen Gläubigen durch Gebete, Messe und Almosengeben zu gedenken.  An diesem Tag wird also jener Toten gedacht, die nach dem Glauben der Kirche '''noch nicht die volle Gemeinschaft mit Gott''' erreicht haben, die sich noch an einem Ort "'''der Reinigung'''", dem '''Fegefeuer''', befinden.
 
Der Allerseelentag am '''2. November''' geht zurück auf das '''französische Benediktinerkloster Cluny''' zurück. Der '''Abt Odilo''' bestimmte im Jahr 998 für alle Cluny unterstellten Klöster, am Tag nach '''[[Allerheiligen]]''' aller verstorbenen Gläubigen durch Gebete, Messe und Almosengeben zu gedenken.  An diesem Tag wird also jener Toten gedacht, die nach dem Glauben der Kirche '''noch nicht die volle Gemeinschaft mit Gott''' erreicht haben, die sich noch an einem Ort "'''der Reinigung'''", dem '''Fegefeuer''', befinden.
  
 
Die Vorstellung besteht darin, dass die Verstorbenen, häufig auch '''"Arme Seelen"''' genannt, im Fegefeuer ihre Situation selbst nicht verändern können, sondern auf die '''Hilfe der Christen''' angewiesen sind. Die können noch etwas für sie tun, weil ihr Leben noch nicht durch den Tod abgeschlossen ist.
 
Die Vorstellung besteht darin, dass die Verstorbenen, häufig auch '''"Arme Seelen"''' genannt, im Fegefeuer ihre Situation selbst nicht verändern können, sondern auf die '''Hilfe der Christen''' angewiesen sind. Die können noch etwas für sie tun, weil ihr Leben noch nicht durch den Tod abgeschlossen ist.
  
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2020, 08:59 Uhr

mit Blumen geschmückte Gräber zu Allerseelen - Efraimstochter pixabay.com, CC0 1.0

Der Allerseelentag am 2. November geht zurück auf das französische Benediktinerkloster Cluny zurück. Der Abt Odilo bestimmte im Jahr 998 für alle Cluny unterstellten Klöster, am Tag nach Allerheiligen aller verstorbenen Gläubigen durch Gebete, Messe und Almosengeben zu gedenken. An diesem Tag wird also jener Toten gedacht, die nach dem Glauben der Kirche noch nicht die volle Gemeinschaft mit Gott erreicht haben, die sich noch an einem Ort "der Reinigung", dem Fegefeuer, befinden.

Die Vorstellung besteht darin, dass die Verstorbenen, häufig auch "Arme Seelen" genannt, im Fegefeuer ihre Situation selbst nicht verändern können, sondern auf die Hilfe der Christen angewiesen sind. Die können noch etwas für sie tun, weil ihr Leben noch nicht durch den Tod abgeschlossen ist.

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