Bauwerke des 16. Bezirks

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10er Marie

Die "10er Marie" - HeinzLW commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 AT

Ottakringer Straße 224

Die "10er Marie" ist das bekannteste Heurigenlokal im 16. Bezirk. Der Heurige besteht seit 1740 und zählt somit zu den ältesten seiner Art.

Seinen Namen hat er von der damals üblichen Nummerierung von Häusern und der Tochter des Besitzers.

Früher hatten viele Weinbauern in Ottakring solche Häuser.

Europahaus des Kindes

Europahaus des Kindes - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Vogeltenngasse 2

Das Europahaus wurde 1958-1962 am Wilheminenberg erbaut. Die Kinder und Jugendlichen wurden bis 2001 im Kindergarten, einem Fünftage-Internat und einem Ferienheim betreut. Heute finden sie in sozialpädagogischen Wohngruppen ein Zuhause.

Genutzt wird die Anlage auch von den Wiener Kinderfreunden. Sie betreuen Kinder in einer Kinderstube, einem Kindergarten, Hortgruppen und Familiengruppen.

Graf-Radetzky-Kaserne

Radetzkykaserne - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Panikengasse 2

Nachdem die Orte vor dem Gürtel zu Wiener Bezirken wurden, wurden alle Militärkasernen in die Vororte verlegt.

So wurde 1896 auf dem Gelände zwischen Gablenzgasse – Panikengasse – Herbststraße – Hyrtlgasse die Graf-Radetzky-Kaserne eröffnet.

Seit 1980 befindet sich 1980 das Militärkommando Wien des Bundesheeres in die Kaserne.

Jubiläumswarte

Jubiläumswarte - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Gallitzinberggasse

Die Jubiläumswarte steht am Gipfel des Gallitzinberges (anderer Name für Wilhelminenberg) auf rund 449 Meter. Früher war sie aus Holz gebaut.


Nach einem Sturmschaden wurde dort ein eiserner Turm hingestellt. Dieser stand vorher im Prater und wurde zum 50. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef erbaut. Daher kommt auch der Name des Turmes.


1956 wurde die Jubiläumswarte neu gebaut und 2012 restauriert. Der Turm ist heute 31 Meter hoch und aus Beton. An schönen Tagen kann die Besucher von dort aus über ganz Wien und bis zum Schneeberg sehen.

Klinotel

Klinotel - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Paltaufgasse 16 / Hasnerstraße 124 b

Das Klinotel wurde auf dem ehemaligen Areal der Austria Tabak Werke errichtet.


Es ist ein 60 Meter hohes Gebäude mit 25 Stockwerken und über 300 Wohnungen. Wegen seiner Höhe kann es aus vielen Teilen des Bezirkes schon von weitem gesehen werden.


Der Name Klinotel setzt sich zusammen aus Klinik (Spital) und Hotel. Denn das ganze Haus ist ein Wohnheim für das Krankenhauspersonal des AKH.

Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)

Magistratisches Bezirksamt - GuentherZ commons.wikimedia.org, CC BY 3.0

Richard-Wagner-Platz 19

Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.

Müllverbrennungsanlage Flötzersteig

MVA Flötzersteig - GuentherZ commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Flötzersteig 12


1963 ging die erste Wiener Müllverbrennungsanlage und gleichzeitig auch Fernwärmeanlage Flötzersteig in Betrieb. Sie war auch die erste Anlage dieser Art in Österreich.


Natürlich wird die Anlage laufend auf den modernen Stand der Technik gebracht.


Schon weithin ist der fast 100 Meter hohe Rauchfang zu sehen. Jedes Jahr werden hier bis zu 200 000 Tonnen Müll verbrannt.

Palais Kuffner

Palais Kuffner - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Ottakringer Straße 118-120

Das Palais Kuffner in der Ottakringer Straße war der Wohnsitz der Familie Kuffner.

Ihnen gehörte eine Bierbrauerei und deshalb war die Familie sehr reich. Ihr Wohnhaus musste daher auch sehr prunkvoll aussehen.

Schloß Wilhelminenberg

Schloss Wilhelminenberg - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT
Rundtempel - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT
Mausoleum Montleart - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Savoyenstraße 2

1785 errichtete der russische Botschafter Dimitri Fürst Gallitzin ein Sommerschlösschen.

Ein paar Jahre später kaufte Julius Fürst Montleart das Schloss. Sein Sohn benannte es dann nach seiner Frau Wilhelmine.

Anstelle des Sommerschlösschen steht heute das Schloß Wilhelminenberg.

Heute ist das Schloss ein Hotel.


Rundtempel

Im Landschaftsgarten des Sommerschlösschen der Familie Gallitzin befand sich auch ein Rundtempel.

Dieser ist erhalten geblieben und steht mitten im Wald zwischen Savoyenstraße und Johann-Staud-Straße.


Mausoleum Montleart

In der neugotischen Grabkapelle sind Moritz Fürst Montleart (gestorben 1887) und seine Frau Wilhelmine (gestorben 1895) bestattet.

Die Grabkapelle wird auch Mausoleum genannt. Sie befindet sich im Schlosspark.

Yppenheim

Yppenheim - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Lerchenfelder Gürtel 57

Hier befand sich früher ein Pflegeheim für verwundete Soldaten.

Es wurde von einem Niederländer namens Simon Peter Freiherr van Yppen gespendet.

Sonstiges