Bauwerke des 2. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Dogenhof ====
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Praterstraße 70 <br>
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In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Idee eines kleinen Italiens in der Leopoldstadt geboren. Es sollten sich hier Italiener aus der damaligen Monarchie niederlassen und Häuser im typischen Stil ihrer Heimat bauen. Dieses Projekt wurde zwar nie verwirklicht, jedoch kann man heute noch Anzeichen dafür finden. Der Dogenhof ist ein Beispiel dafür.
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In der Leopoldstadt befinden sich viele interessante Bauwerke. Eines davon ist das Riesenrad, eine Sehenswürdigkeit von [[Wien]].
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Auf dem Gelände der Wirtschaftsuniversität Wien stehen beeindruckende Gebäude.
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==Atominstitut==
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Stadionallee 2
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Am Rand des Praters befindet sich im Atominstitut der [[Bauwerke_des_4._Bezirks#Technische Universität Wien|TU Wien]] ein kleiner [[Atom]]reaktor (Kernspaltungsreaktor).
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Dieser wird zu Forschungszwecken, für Medizin und Technik verwendet aber nicht zur Energiegewinnung.
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In [[Österreich]] gab es noch zwei weitere Forschungsreaktoren, einen in Seiberdorf ([[Niederösterreich]]) und einen in Graz ([[Steiermark]]). Beide sind mittlerweile nicht mehr in Betrieb.
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==Dogenhof==
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Praterstraße 70
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Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Idee eines kleinen Italiens in der Leopoldstadt geboren. Es sollten sich Italiener hier niederlassen und Häuser im typischen Stil ihrer Heimat bauen.
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Das Projekt wurde nie verwirklicht, doch gibt es bis heute noch Anzeichen dafür wie den Dogenhof.
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1898 ließ Maximilian Haas das Haus nach dem Vorbild des Dogenpalastes in Venedig mit einer wunderschönen Fassade bauen.
 
1898 ließ Maximilian Haas das Haus nach dem Vorbild des Dogenpalastes in Venedig mit einer wunderschönen Fassade bauen.
Im Dogenhof gibt es auch ein berühmtes Kaffeehaus mit gleichem Namen.
 
  
====Lusthaus====
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==Hotel - ehemaliger Getreidespeicher==
Freudenau 254<br />
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[[Datei:2_Hotel_Getreidespeicher.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Hotel|Urheber=Douglas Sprott dugspr — Home for Good|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/dugspr/2793794916/in/photostream/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/|Lizenz=CC BY-NC 2.0}}}}]]
Nahe der Galopprennbahn Freudenau an der Hauptallee im Prater steht das Lusthaus. Im kaiserlichen Jagdgebiet wurde es 1560 als Jagdhaus erbaut. Durch den 2. Weltkrieg wurde es zerstört und später wieder aufgebaut. Heute ist es ein Café-Restaurant.
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Handelskai 269
  
==== Holiday Inn Crowne Plaza ====
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In der Nähe des Ferry-Dusika-Stadions steht der ehemalige Getreidespeicher. Doch die Lagerung von großen Mengen [[Getreide]] wurde aufgegeben.  
Handelskai 269 <br>
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Vielleicht hast du dieses Gebäude am Handelskai, in der Nähe des Ferry-Dusika-Stadions schon gesehen. Einst war es ein Getreidespeicher. Als die Lagerung von großen Mengen [[Getreide]] aufgegeben wurde, überlegte man, ob das Gebäude abgerissen oder umgestaltet werden sollte. Da der Abriss damals 90 Millionen Schilling (das sind über 6,5 Millionen Euro) gekostet hätte, entschloss man sich zur Umgestaltung und schon bald stand fest, dass es ein Hotel werden sollte.
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Da der Abriss sehr teuer gewesen wäre, wurde beschlossen es in ein Hotel umzubauen.
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==Lusthaus==
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Freudenau 254
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Nahe der Galopprennbahn Freudenau an der Hauptallee im Prater steht das Lusthaus.
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Im kaiserlichen Jagdgebiet wurde es 1560 als Jagdhaus erbaut.
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Durch den [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde es zerstört und später wieder aufgebaut. Heute ist es ein Café-Restaurant.
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Karmelitergasse 9
  
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Früher fand man das "Richterhaus" in der Kleinen Sperlgasse 10.
 
Früher fand man das "Richterhaus" in der Kleinen Sperlgasse 10.
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Seit 1906 befindet sich das Amtshaus für den 2. Bezirk in der Karmelitergasse 9. Hier befinden sich verschiede Ämter z. B. Bezirksgesundheitsamt, Wohnungsamt, Jugendamt, Bezirksschulinspektorat, ...
 
Seit 1906 befindet sich das Amtshaus für den 2. Bezirk in der Karmelitergasse 9. Hier befinden sich verschiede Ämter z. B. Bezirksgesundheitsamt, Wohnungsamt, Jugendamt, Bezirksschulinspektorat, ...
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Aber auch das Bezirksmuseum und das Clownmuseum sind in diesem Gebäude untergebracht.
 
Aber auch das Bezirksmuseum und das Clownmuseum sind in diesem Gebäude untergebracht.
  
==== Messe Wien ====
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==Messe Wien==
Messeplatz 1<br />
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Bereits 1921 wurde die Wiener Messe erstmals eröffnet. Damals fand sie noch an verschiedenen Standorten statt. Der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg war 1950 war abgeschlossen. Über 50 Jahre später wurden die alten Gebäude abgerissen und neue errichtet. Jetzt befinden sich dort Hallen, ein Kongresszentrum und der Messeturm.
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[[Datei:2_Messezentrum.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Das Messegelände|Urheber=Peter Gugerell|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Messe_Wien_06_.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
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Messeplatz 1
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Bereits 1921 wurde die Wiener Messe erstmals eröffnet. Damals fand sie noch an verschiedenen Standorten statt.  
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Der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg war 1950 war abgeschlossen. Über 50 Jahre später wurden die alten Gebäude abgerissen und neue errichtet.  
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Jetzt befinden sich dort Hallen, ein Kongresszentrum und der Messeturm.
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==Riesenrad==
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[[Datei:2 Riesenrad.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Riesenrad bei Praterstern|Urheber=Piotr Tysarczyk|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Riesenrad_Prater.jpg?uselang=de|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 2.5}}}}]]
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{{Hauptartikel|Riesenrad}}
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Riesenradplatz 1
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Im sogenannten [[Wurstelprater]] befindet sich das Riesenrad. Es ist eines der Wahrzeichen Wiens.
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==Wiener Flaktürme==
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[[Datei:2_Flakturm.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Flakturm im Augarten|Urheber=David Monniaux|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vienna_flak_tower_dsc01576.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
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Augarten
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Zwei der [[Wiener Flaktürme]] stehen im Augarten. Sie wurden zur Abwehr von Bombenangriffen im [[Der 2. Weltkrieg|2. Weltkrieg]] erbaut.
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==Wirtschaftsuniversität Wien==
  
==== Wiener Flaktürme ====
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[[Datei:2_WU_Wien.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wirtschaftuniversität Wien|Urheber=Gugerell|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_02_Campus_WU_D1%2BTC_a.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Augarten <br>
 
Im Jahr 1940 wurden im Augarten zwei fast 50 m hohe FLAK-Türme (= Flieger-Abwehr-Kanonen) errichtet. Zu dieser Zeit tobte der 2. Weltkrieg und der Augarten war häufig das Ziel von Luftangriffen.
 
  
==== Wirtschaftsuniversität Wien ====
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Welthandelsplatz 1
Welthandelsplatz 1<br>
 
Seit 2013 befindet sich die Wirtschaftsuniverstät Wien (kurz WU genannt) am Campus WU im 2. Bezirk. Dieser liegt zwischen Prater und Messegelände und umfasst fünf Gebäude für Studierende und Lehrende.
 
  
Die WU wurde 1898 als Exportakademie gegründet. Später erhielt sie den Namen Hochschule für Welthandel bevor sie 1975 in Wirtschaftsuniversität Wien umbenannt wurde.
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Seit 2013 befindet sich die Wirtschaftsuniverstät Wien ('''kurz WU genannt''') am Campus WU im 2. Bezirk. Dieser liegt zwischen Prater und Messegelände und umfasst fünf Gebäude für Studierende und Lehrende.
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Die WU wurde 1898 als Exportakademie gegründet. Später erhielt sie den Namen Hochschule für Welthandel bevor sie 1975 in Wirtschaftsuniversität Wien umbenannt wurde.
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==Zum goldenen Hirschen==
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Taborstraße 17b
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Dieses Wohnhaus befindet sich gleich gegenüber der Josefskirche. An einer Ecke des Daches steht eine Hirschfigur. Es wird auch "Hirschenhaus" genannt.
  
==== Zum goldenen Hirschen ====
 
Taborstraße 17b <br>
 
Dieses Gebäude ist ein Wohnhaus und es befindet sich gleich gegenüber der Josefskirche. An einer Ecke des Daches steht eine Hirschfigur.
 
 
Bemerkenswert ist, dass einst Johann Strauß (Vater) in diesem Haus gewohnt hat.
 
Bemerkenswert ist, dass einst Johann Strauß (Vater) in diesem Haus gewohnt hat.
Von 1832/33 an wohnte die Familie Strauß im Haus "Zum goldenen Hirschen", auch "Hirschenhaus" genannt, wo ihnen fast der ganze erste Stock (13 Zimmer und 3 Küchen) zur Verfügung stand. Hier wurden die Kinder Ferdinand (1834) und Eduard (1835) geboren.
 
  
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Von 1832/33 an wohnte die Familie Strauß dort, wo ihnen fast der ganze erste Stock (13 Zimmer und 3 Küchen) zur Verfügung stand. Hier wurden die Kinder Ferdinand und Eduard geboren.
|Bilder=[[Datei:2_Dogenhof.jpg|thumb|200px|center|Dogenhof]]<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />[[Datei:2_Flakturm.jpg|thumb|200px|center|Flakturm]]}}
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==Sonstiges==
 
==Sonstiges==
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*[[Leopoldstadt|2. Bezirk]]
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*[[Freizeit und Kultur des 2. Bezirks|Freizeit und Kultur des 2. Bezirks]]
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*[[Geschichte des 2. Bezirks|Geschichte des 2. Bezirks]]
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*[[Glaubenshäuser des 2. Bezirks|Glaubenshäuser des 2. Bezirks]]
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*[[Museen des 2. Bezirks|Museen des 2. Bezirks]]
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*[[Parks des 2. Bezirks|Parks des 2. Bezirks]]
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*[[Plätze des 2. Bezirks|Plätze des 2. Bezirks]]
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*[[Straßen und Gassen des 2. Bezirks|Straßen und Gassen des 2. Bezirks]]
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'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
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[[Kategorie:Bauwerke in Wien]]
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[[Kategorie:Wissenswertes aus Wien]]

Version vom 3. August 2020, 15:21 Uhr

Campus der WU Wien - Gugerell commons.wikimedia.org, CC0 1.0

In der Leopoldstadt befinden sich viele interessante Bauwerke. Eines davon ist das Riesenrad, eine Sehenswürdigkeit von Wien.

Auf dem Gelände der Wirtschaftsuniversität Wien stehen beeindruckende Gebäude.

Atominstitut

Forschungsreaktor - User:Gnosos commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Stadionallee 2

Am Rand des Praters befindet sich im Atominstitut der TU Wien ein kleiner Atomreaktor (Kernspaltungsreaktor).

Dieser wird zu Forschungszwecken, für Medizin und Technik verwendet aber nicht zur Energiegewinnung.

Der Reaktor ist rund 220 Tage pro Jahr in Betrieb.

In Österreich gab es noch zwei weitere Forschungsreaktoren, einen in Seiberdorf (Niederösterreich) und einen in Graz (Steiermark). Beide sind mittlerweile nicht mehr in Betrieb.

Dogenhof

Dogenhof - Karli-1963 commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Praterstraße 70

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Idee eines kleinen Italiens in der Leopoldstadt geboren. Es sollten sich Italiener hier niederlassen und Häuser im typischen Stil ihrer Heimat bauen.

Das Projekt wurde nie verwirklicht, doch gibt es bis heute noch Anzeichen dafür wie den Dogenhof.

1898 ließ Maximilian Haas das Haus nach dem Vorbild des Dogenpalastes in Venedig mit einer wunderschönen Fassade bauen.

Hotel - ehemaliger Getreidespeicher

Hotel - Douglas Sprott dugspr — Home for Good www.flickr.com, CC BY-NC 2.0

Handelskai 269

In der Nähe des Ferry-Dusika-Stadions steht der ehemalige Getreidespeicher. Doch die Lagerung von großen Mengen Getreide wurde aufgegeben.

Da der Abriss sehr teuer gewesen wäre, wurde beschlossen es in ein Hotel umzubauen.

Lusthaus

Lusthaus - Acp~commonswiki commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Freudenau 254

Nahe der Galopprennbahn Freudenau an der Hauptallee im Prater steht das Lusthaus.

Im kaiserlichen Jagdgebiet wurde es 1560 als Jagdhaus erbaut.

Durch den 2. Weltkrieg wurde es zerstört und später wieder aufgebaut. Heute ist es ein Café-Restaurant.

Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)

Karmelitergasse 9

Früher fand man das "Richterhaus" in der Kleinen Sperlgasse 10.

Seit 1906 befindet sich das Amtshaus für den 2. Bezirk in der Karmelitergasse 9. Hier befinden sich verschiede Ämter z. B. Bezirksgesundheitsamt, Wohnungsamt, Jugendamt, Bezirksschulinspektorat, ...

Aber auch das Bezirksmuseum und das Clownmuseum sind in diesem Gebäude untergebracht.

Messe Wien

Das Messegelände - Peter Gugerell commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Messeplatz 1

Bereits 1921 wurde die Wiener Messe erstmals eröffnet. Damals fand sie noch an verschiedenen Standorten statt.

Der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg war 1950 war abgeschlossen. Über 50 Jahre später wurden die alten Gebäude abgerissen und neue errichtet.

Jetzt befinden sich dort Hallen, ein Kongresszentrum und der Messeturm.

Riesenrad

Riesenrad bei Praterstern - Piotr Tysarczyk commons.wikimedia.org, CC BY-SA 2.5
Hauptartikel: Riesenrad

Riesenradplatz 1

Im sogenannten Wurstelprater befindet sich das Riesenrad. Es ist eines der Wahrzeichen Wiens.

Wiener Flaktürme

Flakturm im Augarten - David Monniaux commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Augarten

Zwei der Wiener Flaktürme stehen im Augarten. Sie wurden zur Abwehr von Bombenangriffen im 2. Weltkrieg erbaut.

Wirtschaftsuniversität Wien

Wirtschaftuniversität Wien - Gugerell commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Welthandelsplatz 1

Seit 2013 befindet sich die Wirtschaftsuniverstät Wien (kurz WU genannt) am Campus WU im 2. Bezirk. Dieser liegt zwischen Prater und Messegelände und umfasst fünf Gebäude für Studierende und Lehrende.

Die WU wurde 1898 als Exportakademie gegründet. Später erhielt sie den Namen Hochschule für Welthandel bevor sie 1975 in Wirtschaftsuniversität Wien umbenannt wurde.

Zum goldenen Hirschen

Taborstraße 17b

Dieses Wohnhaus befindet sich gleich gegenüber der Josefskirche. An einer Ecke des Daches steht eine Hirschfigur. Es wird auch "Hirschenhaus" genannt.

Bemerkenswert ist, dass einst Johann Strauß (Vater) in diesem Haus gewohnt hat.

Von 1832/33 an wohnte die Familie Strauß dort, wo ihnen fast der ganze erste Stock (13 Zimmer und 3 Küchen) zur Verfügung stand. Hier wurden die Kinder Ferdinand und Eduard geboren.

Sonstiges

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