Bauwerke des 21. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Jedleseer Straße 66–94
 
Jedleseer Straße 66–94
  
Der Karl-Seitz-Hof wird auch "Gartenstadt" genannt. Er ist eine große Wohnhausanlage der Gemeinde Wien aus den Jahren 1920–1930. Er wurde von Architekt Hubert Gessner geplant und 1933 fertig gestellt.
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Der Gemeindebau wird auch "Gartenstadt" genannt. Er ist eine große Wohnhausanlage der Gemeinde Wien. Der Bau wurde zwischen 1926 und 1933 errichtet.
Seinen Namen erhielt der Hof nach dem Wiener Bürgermeister Karl Seitz, in dessen Amtszeit 63 000 Wohnungen in Wien gebaut wurden. In diesem Bau hatte jede Wohnung Fließwasser und WC. Das war etwas Besonderes, denn in den Zinshäusern in Wien gab es die Bassena und das WC am Gang, das man mit anderen Mietern teilen musste.
 
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==== Magdalenen Hof ====
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Seinen Namen erhielt der Hof nach dem Wiener Bürgermeister Karl Seitz, in dessen Amtszeit 63 000 Wohnungen in Wien gebaut wurden.
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Senderstraße 355
 
  
Diesen Namen trägt ein Gutshof der Gemeinde Wien auf dem Bisamberg. Zu diesem Hof gehören Äcker, Weingärten und ein Heurigenlokal. Auch ein ehemaliges Jagdschloss auf dem Bisamberg, das 1911 erbaut wurde, wird so genannt. Heute ist es ein Gasthaus.
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In diesem Bau hatte jede der 1 152 Wohnungen Fließwasser und ein WC. Das war etwas Besonderes, denn in den Zinshäusern in Wien gab es die Bassena und das WC am Gang, das mit anderen Mietern geteilt werden musste.
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==== Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus) ====
 
==== Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus) ====
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Am Spitz 1
 
Am Spitz 1
  
In den Jahren 1901 bis 1903 wurde an der Stelle des Spitzer Wirtshauses das Rathaus erbaut. Damals gehörte Floridsdorf noch nicht zur Stadt Wien. Als Architekten hatte man die Brüder Draxler gewählt. Im Jahr 1904 kam Floridsdorf zu Wien. Seither wird dieses Gebäude Amtshaus genannt. Hier befinden sich wichtige Ämter zB: Standesamt, Gesundheitsamt, Jugendamt ...
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In den Jahren 1901 bis 1902 wurde hier das Floridsdorfer Rathaus erbaut. Erst 1904 kam Floridsdorf zu Wien. Seither wird dieses Gebäude Amtshaus bzw. Magistratisches Bezirksamt genannt.
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Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung des Bezirks. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
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Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.
 
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Veterinärplatz 1
  
Hier werden Studenten zu Tierärzten ausgebildet.
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Hier werden die Studierenden zu Tierärztinnen und Tierärzten ausgebildet.
Die neue Universität wurde am 4. Oktober (Welttierschutztag) 1996 eröffnet. Auf einem großen Gelände befinden sich 47 Gebäude, in denen Hörsäle, Forschungsinstitute und 7 Kliniken des Tierspitals untergebracht sind. Hier studieren ungefähr 2 800 Menschen.
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1765 wurde die K. k. Pferde-Curen- und Operationsschule durch Kaiserin Maria Theresia begründet. Das 1776 eröffnete K. k. Thierspital wurde 1812 zur Tierärztlichen Hochschule und schließlich zur Veterinärmedizinische Universität. Lange Zeit befand sie sich im 3. Bezirk.
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Die neue Universität wurde am 4. Oktober (Welttierschutztag) 1996 eröffnet. Auf einem großen Gelände befinden sich viele Gebäude, in denen Hörsäle, Forschungsinstitute und Kliniken des Tierspitals untergebracht sind.
  
 
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Version vom 5. März 2015, 10:35 Uhr

Fernheizwerk Leopoldau

(Gas- und Dampfkraftwerk) Fernheizwerk Leopoldau

Petritschgasse

Am Rand der Nordrandsiedlung wurde 1911 ein Gaswerk errichtet. Am Ende des zweiten Weltkrieges war es schweren Luftangriffen ausgesetzt. Nach Kriegsende wurden die Schäden behoben und der Betrieb wieder aufgenommen und später wieder eingestellt.

Am Gelände des ehemaligen Gaswerks entstand 1975 das damals größte Gasturbinen–Kraftwerk der Welt.

Später wurde es in ein Fernheizwerk für die Erzeugung von Fernwärme umgebaut. Dieses wird nur in Betrieb genommen, wenn es draußen sehr kalt ist oder eine andere Anlage ausfällt.


Karl-Seitz-Hof

Jedleseer Straße 66–94

Der Gemeindebau wird auch "Gartenstadt" genannt. Er ist eine große Wohnhausanlage der Gemeinde Wien. Der Bau wurde zwischen 1926 und 1933 errichtet.

Seinen Namen erhielt der Hof nach dem Wiener Bürgermeister Karl Seitz, in dessen Amtszeit 63 000 Wohnungen in Wien gebaut wurden.

In diesem Bau hatte jede der 1 152 Wohnungen Fließwasser und ein WC. Das war etwas Besonderes, denn in den Zinshäusern in Wien gab es die Bassena und das WC am Gang, das mit anderen Mietern geteilt werden musste.


Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)

Am Spitz 1

In den Jahren 1901 bis 1902 wurde hier das Floridsdorfer Rathaus erbaut. Erst 1904 kam Floridsdorf zu Wien. Seither wird dieses Gebäude Amtshaus bzw. Magistratisches Bezirksamt genannt.

Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung des Bezirks. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.

Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.


Schloss Strebersdorf

Anton-Böckgasse

Die Vohburger, Markgrafen im 12. Jahrhundert, waren die ersten Besitzer der Herrschaft in Strebersdorf. Das Schloss wurde 1822 bei einem Brand völlig zerstört. Seit 1886 ist es im Besitz der Schulbrüder, wurde mehrfach umgebaut und wird heute Marienheim genannt. Es befindet sich neben der Klosterkirche.


Veterinärmedizinische Universität

Veterinärplatz 1

Hier werden die Studierenden zu Tierärztinnen und Tierärzten ausgebildet.

1765 wurde die K. k. Pferde-Curen- und Operationsschule durch Kaiserin Maria Theresia begründet. Das 1776 eröffnete K. k. Thierspital wurde 1812 zur Tierärztlichen Hochschule und schließlich zur Veterinärmedizinische Universität. Lange Zeit befand sie sich im 3. Bezirk.

Die neue Universität wurde am 4. Oktober (Welttierschutztag) 1996 eröffnet. Auf einem großen Gelände befinden sich viele Gebäude, in denen Hörsäle, Forschungsinstitute und Kliniken des Tierspitals untergebracht sind.