Charles Dickens
Kennst du die Geschichte von Oliver Twist, David Copperfield oder die Weihnachtsgeschichte? In zuletzt genannter, suchen die drei Geister der Weihnacht den reichen aber geizigen Geschäftsmann Scrooge auf, um ihn zu bekehren.
Hast du schon mal von Oliver Twist oder David Copperfield gehört? Sicher kennst du die Weihnachtsgeschichte, in der die Geister der Weihnacht den reichen aber geizigen Geschäftsmann Scrooge aufsuchen, um ihn zu bekehren.
Alle drei Romane stammen vom berühmten englischen Schriftsteller Charles Dickens.
Sein Leben
Charles Dickens wurde am 7. Februar 1812 in Landport (Großbritannien) geboren. Er hatte sieben Geschwister und war der Zweitälteste. Als er 10 Jahre alt war, zog die Familie Dickens in die Hauptstadt London. Der Junge wuchs in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater geriet trotz Arbeit in Geldnot und kam deshalb ins Schuldgefängnis. Somit musste Charles bereits sehr früh einen Job annehmen um seine Familie zu unterstützen. Damals war Kinderarbeit sehr weit verbreitet. Von Zeit zu Zeit konnte Charles die Schule besuchen.
1827 verdiente er sich Geld als Schreiber bei einem Rechtsanwalt. Später erlernte der junge Mann Stenografie und wurde Parlamentsberichterstatter. Charles arbeitete als Journalist bei verschiedenen Zeitungen und war einige Zeit darauf auch Herausgeber einer Tageszeitung und einer Zeitschrift. 1836 nahm er Catherine Hogarth zu seiner Frau. Nach über 20 Jahren trennten sie sich voneinander. Die beiden hatten 10 Kinder. 1870 starb Charles Dickens.
Seine Werke
1836 wurde sein erster Roman als Fortsetzungsgeschichte veröffentlicht. Dieser war sehr bekannt und beliebt. Es folgten Werke wie Oliver Twist oder David Copperfield. In denen schilderte er das harte Leben der unteren Schicht des 19. Jahrhunderts in England. Kinderarbeit, Hunger, Not und Armut sowie Kriminalität und andere soziale Probleme thematisierte er in seinen Geschichten. Seine Romane wie beispielsweise A Christmas Carol (Eine Weihnachtsgeschichte) oder Oliver Twist wurden auch oft verfilmt.
