Denkmäler des 14. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Bau der Ersten Hochquellwasserleitung (1873) verlor die Albertinische Wasserleitung immer mehr an Bedeutung.
 
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Im Laufe der Jahrhunderte waren die Bewohner Wiens oft von Seuchen und Naturkatastrophen geplagt. Am meisten gefürchtet war sicher die Pest, die immer wieder zahlreiche Opfer forderte.
 
Im Laufe der Jahrhunderte waren die Bewohner Wiens oft von Seuchen und Naturkatastrophen geplagt. Am meisten gefürchtet war sicher die Pest, die immer wieder zahlreiche Opfer forderte.
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An der Ecke Linzer Straße – Bergmillergasse wurde eine solche errichtet. Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht.
 
An der Ecke Linzer Straße – Bergmillergasse wurde eine solche errichtet. Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht.
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Beim Haus Linzer Straße 331 ist heute noch ein, mit Mosaikbildern geschmückter, viereckigen Pfeiler, zu sehen.
 
Beim Haus Linzer Straße 331 ist heute noch ein, mit Mosaikbildern geschmückter, viereckigen Pfeiler, zu sehen.
  
 
Dieser Bildstock bezeichnet die ehemalige Grenze zwischen den Dörfern Baumgarten und Hütteldorf.
 
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Zu dieser Lichtsäule gibt es eine Sage, die aus der Zeit der 2. Türkenbelagerung stammt.
 
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Version vom 26. März 2020, 19:01 Uhr

Albertinische Wasserleitung - Messner Tanja, media wien bilddb.lehrerweb.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

In Penzing gibt es mehrere Denkmäler.

Ein alter Wasserbehälter erinnert an die erste Quellwasserleitung, die Albertinische Wasserleitung.


Albertinische Wasserleitung

Zur Zeit Maria Theresias wurde der Trinkwasserbedarf aus Hausbrunnen gedeckt. Die Gefahr einer Verseuchung war wegen fehlender Hygiene groß.

Die Idee zum Bau einer ersten Quellwasserleitung hatte Marie Christine, eine der Töchter von Maria Theresia. Ihr Mann Albert ließ die Arbeiten durchführen.

Ab 1805 konnte im 6., 7. und 8. Bezirk Wasser aus dem Gebiet um Hütteldorf entnommen werden.

Nach dem Bau der Ersten Hochquellwasserleitung (1873) verlor die Albertinische Wasserleitung immer mehr an Bedeutung.

In der Hüttelbergstraße 30 ist heute noch der alte Wasserbehälter zu sehen.


Dreifaltigkeitssäule

Dreifaltigkeitsäule - Messner Tanja, media wien bilddb.lehrerweb.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Im Laufe der Jahrhunderte waren die Bewohner Wiens oft von Seuchen und Naturkatastrophen geplagt. Am meisten gefürchtet war sicher die Pest, die immer wieder zahlreiche Opfer forderte.

Während der Pestepidemie 1713 starben mehr als die Hälfte der Ortsbewohner von Hütteldorf. Zur Erinnerung daran wurden meist an Wegkreuzungen Pestsäulen aufgestellt.

An der Ecke Linzer Straße – Bergmillergasse wurde eine solche errichtet. Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht.


Grenzstein Baumgarten – Hütteldorf

Beim Haus Linzer Straße 331 ist heute noch ein, mit Mosaikbildern geschmückter, viereckigen Pfeiler, zu sehen.

Dieser Bildstock bezeichnet die ehemalige Grenze zwischen den Dörfern Baumgarten und Hütteldorf.


Penzinger Lichtsäule

Lichtsäule - Peter Bürgmann commons.wikimedia.org, CC BY-SA 2.0 DE

Zu dieser Lichtsäule gibt es eine Sage, die aus der Zeit der 2. Türkenbelagerung stammt.

Im Inneren dieser Säule konnte man von unten eine Lampe aufziehen.

Solche Lichtsäulen standen früher auf Friedhöfen.

Auch die Penzinger Pfarrkirche St. Jakob war ursprünglich von einem Friedhof umgeben. Ab 1859 wurde er nicht mehr belegt.

Der neue Penzinger Friedhof befindet sich in der Goldschlagstraße 178.

Sonstiges

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