Gehörsinn

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Er wird auch auditive Wahrnehmung genannt.

Mit den Ohren werden Töne und Geräusche wahrgenommen. Sie können laut oder leise, hoch oder tief sein.



Das Ohr

Das Ohr ist unser Gehör- und Gleichgewichtsorgan. Es besteht aus dem Außenohr, dem Mittelohr und dem Innenohr.

Vom Ohr siehst du nur die Ohrmuschel und den äußeren Gehörgang, diese beiden Teile bilden das Außenohr. Die Ohrmuschel funktioniert wie ein Trichter, sie fängt die Schallwellen auf und leitet sie durch den äußeren Gehörgang weiter zum Trommelfell. Das ist eine dünne Haut. Sie wird durch die Schallwellen zum Schwingen gebracht.

Im Mittelohr sind die Gehörknöchelchen. Sie heißen Hammer, Amboss und Steigbügel. Über diese Gehörknöchelchen werden die Schwingungen an die Gehörnerven, die zum Gehirn führen, weitergeleitet.


Hören muss man nicht lernen

Babys reagieren bereits im Mutterleib auf Geräusche. Etwa eine Woche nach der Geburt können sie die Stimme der Mutter von anderen Stimmen unterscheiden. Innerhalb der ersten Monate nehmen sie die Richtung, aus der Geräusche kommen, wahr.


Das Gehirn

Im Gehirn werden die Töne und Geräusche sortiert und ausgewertet. Es bestimmt, wo sich eine Schallquelle befindet und ob es sich dabei zum Beispiel um eine Stimme, Musik oder Verkehrslärm handelt. Es verknüpft das Gehörte mit Erfahrungen, Gefühlen und allen anderen Sinneswahrnehmungen.

Das Gehirn lässt sich aber auch täuschen. Beispiel: Muschel (oder anderer Hohlkörper – Dose?) ans Ohr halten - Meeresrauschen


Hörhilfen

Werden Geräusche nur schlecht wahrgenommen, ist das Gehör eingeschränkt. Hörgeräte können helfen. Der/die Hals-, Nasen- Ohrenarzt/ärztin kann feststellen, ob die Hörleistung des Ohres durch eine Therapie oder ein Hörgerät verbessert werden kann.



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