Glaubenshäuser des 9. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Mai 2016, 11:49 Uhr


Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um katholische Glaubenshäuser.

Canisiuskirche

Canisiuskirche
Datei:9 Schubertkirche.jpg
Schubertkirche oder Lichtentaler Pfarrkirche



Servitenkirche


Votivkirche

In der Lustkandlgasse 36 steht die Kirche des Petrus Canisius, dem deutschen Jesuiten und Kirchenlehrer.

Die Kirche wurde etwa um 1900 errichtet. Besonders sehenswert ist die Krypta unter der Kirche. Sie bietet Platz für ungefähr 1 000 Personen.


Evangelische Messiaskapelle Alsergrund

In der Seegasse 16 - einem Wohnhaus - befindet sich die evangelische Messiaskapelle.


Lichtentaler Pfarrkirche oder Schubertkirche

Die Pfarrkirche Lichtental (Marktgasse 40) wird auch Schubertkirche genannt, weil Franz Schubert hier getauft wurde, Orgel gespielt, dirigiert und für diese Kirche zwei berühmte Messen geschrieben hat. Auch die Bank und der Orgelkasten sind noch aus dieser Zeit. Die Orgel heißt zwar immer noch Schubertorgel, wurde aber durch eine neue ersetzt.

Die einfache Fassade hat zwei Türme. In der Kirche hat Franz Zoller die Bitten des "Vater unser" in die Kuppel gemalt. In einem Turm der Kirche ist das Lichtentaler Pfarrmuseum untergebracht.


Panchen Losang Chogyen Gelug-Zentrum

In der Servitengasse 15 befindet sich das Zentrum für buddhistische Studien und Meditation.


Pfarrkirche Roßau oder Servitenkirche

In der Servitengasse 9, die nach dem Orden benannt ist, der die Kirche und das Kloster errichtete, befindet sich die Pfarrkirche Roßau. Sie wurde 1670 eingeweiht und nach dem Zweiten Weltkrieg gründlich renoviert.

In dieser Kirche gibt es eine interessante Kapelle, die Kapelle des Heiligen Peregrin. Er ist der Heilige, zu dem Fußleidende beten. Zur Stärkung der Besucher verkauft der Bäcker in der Servitengasse Peregrinikipferl.


Votivkirche

Rooseveltplatz 8
Die Votivkirche ist mit ihren spitzen und hohen Türmen von weitem zu sehen. Sie schaut sehr alt aus, wurde aber erst vor ungefähr 150 Jahren errichtet.

An dieser Stelle wollte man im Februar 1853 Kaiser Franz Joseph ermorden. Auf einem Spaziergang wurde der Kaiser von einem fanatischen Ungarn mit einem Messer angegriffen. Es ist nur der Uniform Franz Josephs mit ihrem hohen Kragen zu verdanken, dass das Attentat erfolglos blieb. Als Dank dafür wurde die Votivkirche 1855-79 nach einem Entwurf von H. v. Ferstel errichtet.

Die Kirche wurde dem Stil der Romantik (frühes Mittelalter) nachempfunden. Das ist gut an den hohen, spitzen Türmen und den Rund- und Bogenfenstern zu erkennen. Das Gemäuer besteht aus Kalkstein. Dieser Stein ist eigentlich ganz weiß. Doch durch den Schmutz wird er schnell grau.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Dach der Kirche schwer beschädigt und die Fenster zerstört. Daher gibt es heute in den Fenstern moderne Glasgemälde.

Zen Meditationszentrum Misho-an

In der Währingerstraße 26 befindet sich ein buddhistisches Zentrum für Meditation.

Sonstiges