Himbeere: Unterschied zwischen den Versionen

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Himbeeren zählen zu den ältesten Kulturfrüchten im mitteleuropäischen Raum, denn schon im Mittelalter wurde begonnen, diese Frucht anzubauen und zu züchten. Schnell war sie als gesundes Obst und auch Heilmittel anerkannt.
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Himbeeren zählen zu den '''ältesten Kulturfrüchten''' im mitteleuropäischen Raum, denn schon im Mittelalter wurde begonnen, diese Frucht anzubauen und zu züchten. Schnell war sie als gesundes '''Obst und auch Heilmittel''' anerkannt.
  
Eigentlich sind Himbeeren, so wie auch die Brombeeren keine Beeren sondern Sammelsteinfrüchte. Was das bedeutet, kannst du unter „Pflanzenbau“ erkunden. Lies weiter!
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Eigentlich sind Himbeeren, so wie auch die Brombeeren keine Beeren sondern '''Sammelsteinfrüchte'''. Was das bedeutet, kannst du unter „Pflanzenbau“ erkunden. Lies weiter!
  
  
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Himbeeren sind also Sammelsteinfrüchte. Die Frucht selbst besteht aus vielen kleinen Steinfrüchten, die gemeinsam an einem Fruchtzapfen hängen.
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Himbeeren sind also '''Sammelsteinfrüchte'''. Die Frucht selbst besteht aus '''vielen kleinen Steinfrüchten''', die gemeinsam '''an einem Fruchtzapfen''' hängen.
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Die Himbeere wächst auf Sträuchern, die meistens stachelig sind und zählt zu den Rosengewächsen.  
 
Die Himbeere wächst auf Sträuchern, die meistens stachelig sind und zählt zu den Rosengewächsen.  
 
Bis zu zwei Meter können diese Sträucher hoch sein.  
 
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Die Früchte sind je nach Sorte verschieden. Sie können rund, länglich, groß oder kleiner sein und sind etwa 1 – 2 cm groß.
 
Die Früchte sind je nach Sorte verschieden. Sie können rund, länglich, groß oder kleiner sein und sind etwa 1 – 2 cm groß.
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Himbeeren reifen nach der Ernte nicht mehr nach und sind nur wenige Tage haltbar. Es gilt daher, sie rasch zu verzehren.
 
Himbeeren reifen nach der Ernte nicht mehr nach und sind nur wenige Tage haltbar. Es gilt daher, sie rasch zu verzehren.
  
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Es gibt allerlei verschiedene Sorten an Himbeeren. Manchen sind frühreif, andere kann man erst im Herbst ernten. Wieder andere sind besonders intensiv im Geschmack. Man sagt dazu „aromatisch“. Beliebt bei Kindern sind die stachelfreien Sträucher.
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Es gibt allerlei '''verschiedene Sorten''' an Himbeeren. Manchen sind frühreif, andere kann man erst im Herbst ernten. Wieder andere sind besonders intensiv im Geschmack. Man sagt dazu „aromatisch“. Beliebt bei Kindern sind die stachelfreien Sträucher.
  
 
Bekannte Sorten:
 
Bekannte Sorten:
Meeker (häufig)
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Glen Ample (stachellos)
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* Meeker (häufig)
Golden Queen (goldfarben)
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* Glen Ample (stachellos)
Aroma Queen (besonders hoher Ertrag)
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* Golden Queen (goldfarben)
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* Aroma Queen (besonders hoher Ertrag)
  
 
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Himbeeren enthalten Vitamin B, viel Vitamin C, Eisen, Kalzium, Magnesium und Folsäure. Sie bestehen zu 85 Prozent aus Wasser und enthalten trotz ihrer Süße wenig Zucker.
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Himbeeren enthalten '''Vitamin B, viel Vitamin C, Eisen, Kalzium, Magnesium und Folsäure'''. Sie bestehen zu 85 Prozent aus Wasser und enthalten trotz ihrer Süße wenig Zucker.
  
  
 
Folgende Wirkungen werden ihr nachgesagt:
 
Folgende Wirkungen werden ihr nachgesagt:
  
antibiotisch
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* antibiotisch
appentitanregend
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* appentitanregend
entwässernd und abführend
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* entwässernd und abführend
unterstützend für das Immunsystem
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* unterstützend für das Immunsystem
hilfreich bei Blasen- und Nierenleiden
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* hilfreich bei Blasen- und Nierenleiden
hilfreich bei Verdauungsstörungen
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* hilfreich bei Verdauungsstörungen
  
 
Auch die Blätter kann man zu Tee verarbeiten.
 
Auch die Blätter kann man zu Tee verarbeiten.

Version vom 16. März 2016, 09:39 Uhr

Himbeeren zählen zu den ältesten Kulturfrüchten im mitteleuropäischen Raum, denn schon im Mittelalter wurde begonnen, diese Frucht anzubauen und zu züchten. Schnell war sie als gesundes Obst und auch Heilmittel anerkannt.

Eigentlich sind Himbeeren, so wie auch die Brombeeren keine Beeren sondern Sammelsteinfrüchte. Was das bedeutet, kannst du unter „Pflanzenbau“ erkunden. Lies weiter!



Pflanzenbau

Himbeeren sind also Sammelsteinfrüchte. Die Frucht selbst besteht aus vielen kleinen Steinfrüchten, die gemeinsam an einem Fruchtzapfen hängen.

Die Himbeere wächst auf Sträuchern, die meistens stachelig sind und zählt zu den Rosengewächsen. Bis zu zwei Meter können diese Sträucher hoch sein.

Die Früchte sind je nach Sorte verschieden. Sie können rund, länglich, groß oder kleiner sein und sind etwa 1 – 2 cm groß.

Himbeeren reifen nach der Ernte nicht mehr nach und sind nur wenige Tage haltbar. Es gilt daher, sie rasch zu verzehren.



Sorten

Es gibt allerlei verschiedene Sorten an Himbeeren. Manchen sind frühreif, andere kann man erst im Herbst ernten. Wieder andere sind besonders intensiv im Geschmack. Man sagt dazu „aromatisch“. Beliebt bei Kindern sind die stachelfreien Sträucher.

Bekannte Sorten:

  • Meeker (häufig)
  • Glen Ample (stachellos)
  • Golden Queen (goldfarben)
  • Aroma Queen (besonders hoher Ertrag)


Wirkung

Himbeeren enthalten Vitamin B, viel Vitamin C, Eisen, Kalzium, Magnesium und Folsäure. Sie bestehen zu 85 Prozent aus Wasser und enthalten trotz ihrer Süße wenig Zucker.


Folgende Wirkungen werden ihr nachgesagt:

  • antibiotisch
  • appentitanregend
  • entwässernd und abführend
  • unterstützend für das Immunsystem
  • hilfreich bei Blasen- und Nierenleiden
  • hilfreich bei Verdauungsstörungen

Auch die Blätter kann man zu Tee verarbeiten.




Sonstiges

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