Innere Stadt (1. Bezirk): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wappen'''
 
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Das Wappen der Inneren Stadt ist ein weißes Kreuz auf rotem Grund. Dieses Wappen ist gleichzeitig auch das Wappen von ganz Wien.
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Das Wappen der Inneren Stadt ist ein weißes Kreuz auf rotem Grund.
 
 
 
Die Ursprünge des Wappens reichen bis in das '''13. Jahrhundert''' zurück. Damals wurde es auf die '''„Wiener Pfennige“''' geprägt.
 
Die Ursprünge des Wappens reichen bis in das '''13. Jahrhundert''' zurück. Damals wurde es auf die '''„Wiener Pfennige“''' geprägt.
  
 
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Version vom 12. Juni 2017, 11:49 Uhr

Stephansdom - MA 13, media wien lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Die Innere Stadt ist der historische Kern Wiens.


Die Fläche an Fußgängerzonen ist sehr groß. Das nützt dem Tourismus und dem Handel.


Nicht einmal 10 Prozent der Bezirksfläche sind Grünflächen. Diese sind ausschließlich Parkanlagen.


Im Bezirksvergleich wohnen im 1. die wenigsten Menschen. Dafür arbeiten aber über 100 000 in dem Bezirk.


Es gibt mehr Autos als Bewohnerinnen und Bewohner in der Inneren Stadt.


Außerdem haben hier besonders viele Zahnärztinnen und -ärzte ihre Ordination.







Die Statue von Pallas Athene vor dem Parlament - MA 13, media wien lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Steckbrief

Fläche: 2,87 km²
Einwohnerzahl: 16 411 (Stand 1.1.2016)
Nachbarbezirke:





Alsergrund
Josefstadt
Landstraße
Leopoldstadt
Mariahilf
Neubau
Wichtige Bauwerke:











Albertina
Burgtheater
Hofburg
Neues Rathaus
Parlament
Ringturm
Secession
Staatsoper
Stephansdom
Synagoge
Universität
Urania
Wichtige Straßen:




Graben
Kärntnerstraße
Kohlmarkt
Ringstraße
Tiefer Graben


Bezirkswappen - Grafik: WStLA wien.gv.at, CC BY 4.0


Geschichte und Wappen

Hauptartikel: Geschichte Wiens
Rundplan von Wien (1530) - Niklas Meldeman commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Geschichte

Die Innere Stadt setzt sich nicht aus verschiedenen Vororten zusammen. Sie war immer eine Einheit, die im Laufe der Jahrhunderte weiter wuchs. Die Anfänge reichen bis zu einer keltischen Siedlung zurück. Doch auch davor war das Gebiet von Wien immer wieder besiedelt. Die ältesten Funde stammen aus der Steinzeit.


Vor der Eingemeindung der Vorstädte im Jahr 1850 bestand Wien nur aus dem 1. Bezirk. Aber auch als diese und später die Vororte zu Wien kamen, blieb der 1. Bezirk immer das Zentrum der Stadt Wien.


Wappen

Das Wappen der Inneren Stadt ist ein weißes Kreuz auf rotem Grund. Die Ursprünge des Wappens reichen bis in das 13. Jahrhundert zurück. Damals wurde es auf die „Wiener Pfennige“ geprägt.


Lage und Grenzen

Lage in Wien - TomGonzales commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0
Grenzen der Inneren Stadt - Stadt Wien - ViennaGIS www.wien.gv.at/viennagis/, Standardurheberrechtsschutz

Lage



Grenzen

  • Norden: Donaukanal
  • Nordwesten: Maria-Theresien-Straße - Universitätsstraße
  • Westen: Landesgerichtsstraße - Friedrich-Schmidt-Platz - Landesgerichtsstraße - Auerspergstraße
  • Südwesten: Museumstraße - Museumsplatz
  • Süden: Getreidemarkt - Karlsplatz - Lothringerstraße
  • Osten: Wienfluss


Wichtige Bauwerke

Hauptartikel: Bauwerke des 1. Bezirks


Parlament - MA 13, media wien lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Entlang der Ringstraße befinden sich viele besondere Gebäude.


Zu ihnen zählen unter anderem das Rathaus, das Parlament und die Hofburg. Weiters gibt es die Börse, die Universität oder den Ringturm.


Ein besonderes Schauspiel bietet die große Ankeruhr. Mittags spielt sie ein Musikstück und Figuren fahren vorbei.


Museen

Hauptartikel: Museen des 1. Bezirks


Naturhistorisches Museum - MA 13, media wien lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Das Naturhistorische Museum zeigt Dinosaurier (-skelette), die Entwicklung zum Menschen, Mineralien und Meteorite, archäologische Funde und zoologische Objekte (Tiere).


Den schönen Künsten widmen sich beispielsweise die Albertina, das Kunsthistorisches Museum oder die Secession.


Es befinden sich viele weitere Museen im Bezirk.


Glaubenshäuser


Stephansdom - Blauensteiner lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Der Stephansdom, von den Wienern auch liebevoll "Steffl" genannt, ist ein Wahrzeichen Wiens.


Die Augustinerkirche, Minoritenkirche und Peterskirche sind nur einige der römisch-katholischen Glaubenshäuser in der Inneren Stadt.


Weiters gibt es den Stadttempel (= eine Synagoge), die evangelischen Stadtkirchen und ein Buddhistisches Zentrum.


Denkmäler

Hauptartikel: Denkmäler des 1. Bezirks


Denkmal von Johann Strauß (Sohn) - MA 13, media wien lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

In der Inneren Stadt stehen viele verschiedene Denkmäler. Einige davon sind zu Ehren von großen Künstlern wie zB Goethe oder Mozart aufgestellt worden. Andere zeigen ehemalige Herrscher wie beispielsweise Kaiserin Maria Theresia oder Kaiser Franz Joseph.


Es gibt auch mahnende Denkmäler wie das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus oder das Holocaust-Mahnmal.


Das Denkmal von Johann Strauß (Sohn) im Stadtpark zählt zu den meist fotografiertesten Sehenswürdigkeiten in Wien.


Brunnen

Hauptartikel: Brunnen des 1. Bezirks


Donnerbrunnen - Welleschik commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Früher wurden viele Brunnen errichtet. Einer davon ist der Pallas-Athene-Brunnen vor dem Parlament.


Der Donnerbrunnen ist nach seinem Schöpfer Georg Raphael Donner benannt.


Es gibt aber noch weitere Brunnen wie den Austriabrunnen oder den Vermählungsbrunnen.


Straßen, Gassen und Plätze

Hauptartikel: Plätze des 1. Bezirks


Ringstraße - MA 13, media wien lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Wohl eine der bekanntesten Straßen ist die Ringstraße. Entlang von ihr stehen viele bedeutende Bauwerke. Sie wurde am 1. Mai 1865 eröffnet.


Im Zentrum des 1. Bezirks sind einige Straßen und Plätze reine Fußgängerzonen wie ein Großteil der Kärntner Straße, der Graben und der Stephansplatz.


Gewässer und Brücken

Hauptartikel: Gewässer in Wien
Hauptartikel: Brücken in Wien


Wienfluss - Natalie Stephan, media wien meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Der Bezirk ist durch den Donaukanal von der Leopoldstadt und durch den Wienfluss von der Landstraße getrennt.


Natürlich gibt es zahlreiche Brücken über die Gewässer. Viele davon werden vom Verkehr genutzt wie die Schwedenbrücke oder Kleine Marxerbrücke.


Einige können nur zu Fuß oder mit dem Rad überquert werden.


Öffentliche Verkehrsmittel

Hauptartikel: Öffentliche Verkehrsmittel


Elektrobus 3A beim Laden - G. Krassnitzer meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

In der Inneren Stadt fahren verschiedene Öffis. Dazu zählen:

  • Autobus-Linien 1A, 2A, 3A, 4A, 48A, 57A, 59A, 74A
  • Straßenbahn-Linien 1, 2, 31, 43, 44, 46, 49, 62, 71, D
  • U-Bahn-Linien U1, U2, U3, U4


Auf den Linien 1A, 2A und 3A werden kleine elektrische Batteriebusse eingesetzt. Die Batterien werden in deren Endstellen über ein Stückchen Oberleitung aufgeladen.


Der Stephansplatz und Schwedenplatz sind wichtige Knotenpunkte der U-Bahn.


Parks

Hauptartikel: Parks des 1. Bezirks


Volksgarten - MA 13, media wien lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Zu den großen Parks des Bezirks zählen der Burggarten, Rathauspark, Stadtpark und der Volksgarten.


Die Parks und Gärten bieten jede Menge unterschiedliche Pflanzen und viele große alte Bäume, die im Sommer Schatten spenden. Sie sind bei Erholungssuchenden sehr beliebt.


Es befinden sich auch mehrere kleinere Parks in der Inneren Stadt.


Freizeit und Kultur


Die Wiener Urania - G. Krassnitzer meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

In der Innere Stadt können mehrere Theater besucht werden.


Filmfans stehen mehrere Kinos zur Auswahl. Darunter gibt es auch das Cinemagic in der Urania. Es hat ein eigenes Programm für Kinder und Jugendliche. Am selben Ort befinden sich auch die Sternwarte und das Kasperltheater.


Es gibt viele verschiedene Museen zu den unterschiedlichsten Themen.


Sagen und Geschichten

Stock im Eisen - MA 13, media wien lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Der erste Bezirk ist Brutstätte für eine ganze Menge Sagen. Allein rund um den Stephansdom ranken sich viele von ihnen:


Es gibt aber auch einige Sagen, die von sonderbaren Gestalten erzählen:


Sonstiges