Paralympische Winterspiele

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Von 12.- bis 21. März 2010 fanden die X. (10.) Paralympischen Winterspiele statt. Diese wurden ebenso wie die Olympischen Spiele in Vancouver (Kanada) ausgetragen.

Die Paralympics sind die Olympischen Spiele für Menschen mit Seh- oder Körperbehinderung.

An den X. Paralympischen Winterspielen nahmen 44 Nationen teil. Das bedeutet, dass sich 503 Sportlerinnen und Sportler in 5 Sportarten in insgesamt 64 Bewerben gemessen haben.


Claudia Lösch im Ski Alpin Bewerb


Geschichte



Das Österreichhaus in Whistler

Die ersten Paralympischen Winterspiele wurden 1976 in Schweden ausgetragen.

Seit den Sommerspielen 1988 und den Winterspielen 1992 finden die Paralympics im selben Jahr statt wie die Olympischen Spiele. Kurze Zeit später durften die Athletinnen und Athleten auch das Olympische Dorf bewohnen und so alle Einrichtungen nutzen.

Seit dem Jahr 2001 finden die Spiele immer 10 Tage nach Abschluss der Olympischen Spiele am selben Veranstaltungsort statt.

Die Teilnehmerzahlen an den Paralympischen Spielen ist seit ihrer Erstaustragung ständig gestiegen.


Disziplinen

Sabine und Emil Gasteiger (Guide) beim Riesentorlauf

Im Vergleich zu den 22 Paralympischen Sportarten der Sommerspiele ist das Programm der Winter-Paralympics deutlich kleiner. Im Rahmen der X. Paralympischen Winterspiele werden in 5 Sportarten Medaillen vergeben.


Österreichisches Team


Das Österreichische Paralympic-Team 2010

Das österreichische Team besteht aus 19 Athletinnen und Athleten. Drei Damen und 14 Herren starteten in den Sportarten Ski-Alpin. Zwei Herren traten in den nordischen Bewerben an.

Doch bevor das Team nach Vancouver reiste, nahm Bundespräsident Dr. Heinz Fischer den Paralympischen Eid ab. Der Paralympics-Slalomsieger von Turin, Robert Meusburger sprach diesen stellvertretend für das gesamte Team.

Insgesamt brachte das österreichische Team 3 Gold-, 4 Silber- und 4 Bronzemedaillen aus Vancouver mit nachhause.


Sonstiges

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