Pinguin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. August 2009, 12:50 Uhr

Königspinguine

Pinguine sind Vögel, die nicht fliegen können. Sie sind ausschließlich auf der südlichen Halbkugel unserer Erde beheimatet sind.

Pinguine sind die besten Schwimmer unter den Vögeln. Nicht nur ihre Beine sind an die Jagd im Wasser angepasst. Auch ihre Flügel, die sich im Laufe von Jahrtausenden langsam in Schwimmflossen verwandelt haben, sind bestens für diesen Lebensraum geeignet.


Geschichte

Gelbaugenpinguin

Die ältesten, erhaltenen Pinguinfossilien stammen aus dem so genannten Eozän. Dieses Zeitalter liegt bereits 55 Millionen Jahre zurück.

Zwar sind diese Fossilien unseren heute lebenden Pinguinen sehr ähnlich, sie zeigen aber deutlich, dass die Pinguine von fliegenden Vögeln abstammen.

Nach und nach haben sich die Pinguine immer mehr dem Leben am und im Wasser angepasst. Schließlich bildeten sich ihre Flügel komplett in Flossen um. Damit verloren die Pinguine ihre Flugfähigkeit. Ihr Geschick im Wasser und damit bei der Jagd nahm jedoch enorm zu.


Aussehen

Dickschnabelpinguin

Die Pinguine, die wir dem Aussehen nach kennen, gibt es seit etwa 3 Millionen Jahren. Sie haben einen kleinen Kopf und einen dicken, aber trotzdem stromlinienförmigen Körper.

Die unterschiedlichen Pinguinarten sind sehr unterschiedlich groß. So gibt es zum Beispiel die Kaiserpinguine, die bis 1,20 Meter hoch werden können und die Zwergpinguine, die nur eine Körpergröße von etwa 30 cm erreichen.

Das Gefieder der Pinguine ist am Rücken dunkel gefärbt, während ihr Bauch hell oder gar weiß ist. Diese Färbung hat den Vorteil, dass die Vögel im Wasser nicht besonders gut gesehen werden können. Der dunkle Rücken hebt sich von oben gesehen nur schwer vom dunklen Wasser ab. Wenn die Pinguine von unterhalb – also gegen die helle Wasseroberfläche betrachtet werden, sind sie ebenfalls kaum sichtbar.

Die Federn der Pinguine sind in 3 Schichten angeordnet und sehr dicht. Sie besitzen außerdem einen kurzen Schwanz und kurze kräftige Beine.

Der Schnabel der meisten Pinguine ist kurz und sehr kräftig. Nur die so genannten Großpinguine haben einen langen, schmalen Schnabel, der leicht nach unten gekrümmt ist. Damit können sie ihre hauptsächliche Beute – schnell schwimmende Fische – leichter fangen.


Lebensraum

Zügelpinguin

Pinguine gibt es nur auf der Südhalbkugel der Erde. Sie kommen in der Antarktis, in Australien, Neuseeland, Chile, Argentinien und Südafrika vor. Außerdem bewohnen sie die Galapagos-Inseln und die Falkland-Inseln.

Pinguine verbringen die meiste Zeit ihres Lebens im Meer. Nur während der Zeit, die sie brüten, gehen sie an Land. Sie nisten an felsigen Hängen, im Sand, inmitten der subarktischen Graslandschaft und im ewigen Eis der Antarktis. Die Pinguine, die in den eisigen Gegenden brüten, müssen oft lange Strecken zurücklegen, bis sie schließlich ihre Brutstätten erreichen.


Tauchen

Galápagos-Pinguin

Pinguine sind Meister im Schwimmen und Tauschen.

Die großen Pinguinarten können bis zu 18 Minuten unter Wasser bleiben. Die kleineren Pinguinarten, wie zum Beispiel die Eselspinguine tauchen nur etwa ein bis maximal zwei Minuten. In dieser kurzen Zeit erreichen sie aber immerhin 20 Meter Tiefe. Die Kaiserpinguine können bei ihren ausgiebigen Tauchgängen über 500 Meter Tiefe erreichen.

Damit diese Tiere so lange die Luft anhalten können und ihre Organe trotzdem noch mit ausreichend Sauerstoff versorgt sind, schlägt ihr Herz während des Tauchens viel langsamer als normal.


Ernährung



Fortpflanzung



Haltung