Straßen und Gassen des 10. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Ada Christen, die eigentlich Christiane von Breden hieß, war eine bedeutende Schriftstellerin. Sie lebte bis zu ihrem Tode in Favoriten. Ihr Grab befindet sich auf dem Matzleinsdorfer Evangelischen Friedhof.
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Ada Christen hieß eigentlich Christiane von Breden. Sie war eine bedeutende Schriftstellerin, die  bis zu ihrem Tode in Favoriten lebte.
  
 
==== Arsenalstraße ====
 
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Das Arsenal war als Schutz vor einer Volkserhebung gedacht. Hervorragende Baumeister, wie Siccardsburg oder Van der Nüll, haben es errichtet. Es gehörte bis zum Jahre 1938 zum 10. Bezirk.
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Sie ist nach dem sich im 3. Bezirk befindenden Arsenal benannt. Es Arsenal war als Schutz vor einer Volkserhebung gedacht. Hervorragende Baumeister, wie Siccardsburg oder Van der Nüll, haben es errichtet. Es gehörte bis zum Jahre 1938 zum 10. Bezirk.
 
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Die Hauptstraße des Bezirkes hieß früher Himberger Straße. Sie wurde angelegt, um die kaiserlichen Gründe auf dem Laaer Berg mit dem kaiserlichen Schloss, der "Favorita", zu verbinden. Sie erhielt auch als erste Straße im Bezirk eine Petroleumbeleuchtung. Von der Baumallee, die diese Straße einsäumte, sind nur noch Teile erhalten.
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Die Hauptstraße des Bezirkes hieß früher Himberger Straße. Sie wurde angelegt, um die kaiserlichen Gründe auf dem Laaer Berg mit dem kaiserlichen Lustschloss, der "Favorita", zu verbinden. Sie erhielt auch als erste Straße im Bezirk eine Petroleumbeleuchtung. Von der Baumallee, die diese Straße einsäumte, sind nur noch Teile erhalten.
  
 
==== Gudrunstraße ====
 
==== Gudrunstraße ====

Version vom 5. Dezember 2014, 11:34 Uhr

Ada-Christen-Gasse

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Haus der Begegnung in der Ada Christen Gasse

Ada Christen hieß eigentlich Christiane von Breden. Sie war eine bedeutende Schriftstellerin, die bis zu ihrem Tode in Favoriten lebte.

Arsenalstraße

Sie ist nach dem sich im 3. Bezirk befindenden Arsenal benannt. Es Arsenal war als Schutz vor einer Volkserhebung gedacht. Hervorragende Baumeister, wie Siccardsburg oder Van der Nüll, haben es errichtet. Es gehörte bis zum Jahre 1938 zum 10. Bezirk.


Fußgängerzone in der Favoritenstraße

Favoritenstraße

Die Hauptstraße des Bezirkes hieß früher Himberger Straße. Sie wurde angelegt, um die kaiserlichen Gründe auf dem Laaer Berg mit dem kaiserlichen Lustschloss, der "Favorita", zu verbinden. Sie erhielt auch als erste Straße im Bezirk eine Petroleumbeleuchtung. Von der Baumallee, die diese Straße einsäumte, sind nur noch Teile erhalten.

Gudrunstraße

Sie gibt es seit 1900. Sie wurde nach dem mittelhochdeutschen Gudrun-Epos aus dem 13. Jahrhundert benannt.

Hardtmuthgasse

Joseph Hardtmuth erfand das "Wiener Steingut" (eine Mischung von Ton mit Kieselerde zur Anfertigung von Geschirr). Bekannt wurde er auch durch seine ausgezeichneten Bleistiftfabrikate, wozu er Graphit, mit feinem Ton vermengt, verwendete.


Datei:10 Betriebsgarage Raxstrasse.jpg
ÖBB-Betriebsgarage Raxstraße

Hasengasse

Vor der Verbauung des 10. Bezirkes wurden hier große Hasenjagden abgehalten.

Raxstraße

Benannt nach der Rax, einem der Hausberge Wiens.


Steudelgasse

Johann Heinrich Steudel (1825-1891) war der erste Bezirksvorsteher Favoritens.


Datei:10 Triesterstraße Philipsgebäude.jpg
Philipsgebäude an der Triesterstraße

Triester Straße

Die ehemalige Reichsstraße nach Triest hieß früher Neustädter Poststraße.


Sonnwendgasse

Zur Erinnerung an die Sonnwendfeier, die im alten Wien am 21. Juni abgehalten wurde. Der Brauch des Sonnwendfeuers mit dem anschließenden Überspringen des Feuers wird in letzter Zeit wieder aufgenommen.