Der goldene Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KiwiThek
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Maintenance data migration)
Zeile 1: Zeile 1:
{{2SpaltenLayout|Text=
+
 
 +
[[Datei:Taborstraße 20_früher.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Das Haus "Zum goldenen Brunnen" 1902|Urheber=August Stauda|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B1905384T9965014.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
 +
[[Datei:Taborstraße 20_2016.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Das Haus "Zum goldenen Brunnen" 2016|Urheber=Papergirl|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Taborstrasse_20%E2%80%93Schmelzgasse_1,_Vienna,_2016.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 4.0}}}}]]
 +
 
 
In der Taborstraße befand sich das "Wirtshaus zum goldenen Brunnen", eines der ältesten und bekanntesten Gasthäuser der Leopoldstadt. Über seinen Namen gibt es folgende Legende:
 
In der Taborstraße befand sich das "Wirtshaus zum goldenen Brunnen", eines der ältesten und bekanntesten Gasthäuser der Leopoldstadt. Über seinen Namen gibt es folgende Legende:
  
Zeile 11: Zeile 14:
 
Das genügte dem Wirt aber bald nicht mehr. In seinem Übermut konnte er nicht genug Gold haben. Eines Nachts stand er heimlich auf, um Wasser zu schöpfen. Aber in den Eimern war nie mehr auch nur ein einziges Goldstück.
 
Das genügte dem Wirt aber bald nicht mehr. In seinem Übermut konnte er nicht genug Gold haben. Eines Nachts stand er heimlich auf, um Wasser zu schöpfen. Aber in den Eimern war nie mehr auch nur ein einziges Goldstück.
  
 
|Bilder=[[Datei:Taborstraße 20_früher.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Das Haus "Zum goldenen Brunnen" 1902|Urheber=August Stauda|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B1905384T9965014.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
 
[[Datei:Taborstraße 20_2016.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Das Haus "Zum goldenen Brunnen" 2016|Urheber=Papergirl|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Taborstrasse_20%E2%80%93Schmelzgasse_1,_Vienna,_2016.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 4.0}}}}]]
 
}}
 
 
== Externe Links ==
 
== Externe Links ==
 
*'''[http://www.sagen.at Sagen weltweit]'''
 
*'''[http://www.sagen.at Sagen weltweit]'''
  
 
== Sonstiges ==
 
== Sonstiges ==
*'''<div class="intern">[[Leopoldstadt (2. Bezirk)|Zum 2. Bezirk]]</div>'''
+
*'''[[Leopoldstadt (2. Bezirk)|Zum 2. Bezirk]]'''
*'''<div class="intern">[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]</div>'''
+
*'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
  
 
[[Kategorie:Sagen aus Wien]]
 
[[Kategorie:Sagen aus Wien]]

Version vom 20. Dezember 2019, 15:11 Uhr

Das Haus "Zum goldenen Brunnen" 1902 - August Stauda commons.wikimedia.org, CC0 1.0
Das Haus "Zum goldenen Brunnen" 2016 - Papergirl commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0

In der Taborstraße befand sich das "Wirtshaus zum goldenen Brunnen", eines der ältesten und bekanntesten Gasthäuser der Leopoldstadt. Über seinen Namen gibt es folgende Legende:


Seit alters her stand hier ein Wirtshaus. Krieg und Seuchen ließen die Wirtsleute völlig verarmen und es schien, dass sie ihr Haus verkaufen müssten. Da ging die Wirtin in die Stephanskirche und bat um Hilfe. Deutlich hörte sie die Antwort: "Gehe heim und schöpfe aus dem Brunnen im Hof Wasser für deine Pferde. Du wirst auf dem Boden jedes Eimers ein Goldstück finden. Aber schöpfe niemals mehr Wasser, als die Tiere brauchen."


Die Frau eilte heim, schöpfte Wasser - und fand tatsächlich die versprochenen Goldstücke. Der "goldene Brunnen" brachte den Wirtsleuten ihren alten Wohlstand zurück.


Das genügte dem Wirt aber bald nicht mehr. In seinem Übermut konnte er nicht genug Gold haben. Eines Nachts stand er heimlich auf, um Wasser zu schöpfen. Aber in den Eimern war nie mehr auch nur ein einziges Goldstück.

Externe Links

Sonstiges