Die Quelle von Bad Gleichenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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In einem steirischen Wald wollte eine Jagdgesellschaft ein Reh schießen, doch ein taubstummer Einsiedler stellte sich schützend vor das Tier. Als der Graf auf den Waldmenschen anlegte, rettete ihn die schöne kinderlose Gräfin. Zum Dank gab ihr der Einsiedler aus einer Quelle zu trinken. Auf dem Heimweg erzählten einige Mitglieder der feinen Gesellschaft, dass das Quellwasser schon vielen Frauen zu reichem Kindersegen verholfen hätte.
 
In einem steirischen Wald wollte eine Jagdgesellschaft ein Reh schießen, doch ein taubstummer Einsiedler stellte sich schützend vor das Tier. Als der Graf auf den Waldmenschen anlegte, rettete ihn die schöne kinderlose Gräfin. Zum Dank gab ihr der Einsiedler aus einer Quelle zu trinken. Auf dem Heimweg erzählten einige Mitglieder der feinen Gesellschaft, dass das Quellwasser schon vielen Frauen zu reichem Kindersegen verholfen hätte.
  
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Und tatsächlich: die Gräfin bekam zahlreiche Kinder. Bald sprach sich das Wunder herum, und so trafen viele Leidende bei der Quelle ein, um sich helfen zu lassen.
 
Und tatsächlich: die Gräfin bekam zahlreiche Kinder. Bald sprach sich das Wunder herum, und so trafen viele Leidende bei der Quelle ein, um sich helfen zu lassen.
  
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[[Kategorie:Sagen aus der Steiermark]]
 
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Version vom 20. Dezember 2019, 15:10 Uhr

Dank der Heilwasserquelle ist heute Bad Gleichenberg ein berühmter Kurort. - Zeitblick commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0

In einem steirischen Wald wollte eine Jagdgesellschaft ein Reh schießen, doch ein taubstummer Einsiedler stellte sich schützend vor das Tier. Als der Graf auf den Waldmenschen anlegte, rettete ihn die schöne kinderlose Gräfin. Zum Dank gab ihr der Einsiedler aus einer Quelle zu trinken. Auf dem Heimweg erzählten einige Mitglieder der feinen Gesellschaft, dass das Quellwasser schon vielen Frauen zu reichem Kindersegen verholfen hätte.


Die Gräfin schöpfte neue Hoffnung, nahm in der Nähe der Quelle Quartier und trank jeden Tag daraus. Täglich traf sie auch den Einsiedler. Doch eines Morgens nahm er Abschied von ihr, und so wusste die Gräfin, dass es nun Zeit war, wieder heimzukehren.


Und tatsächlich: die Gräfin bekam zahlreiche Kinder. Bald sprach sich das Wunder herum, und so trafen viele Leidende bei der Quelle ein, um sich helfen zu lassen.

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