Die schöne Mira: Unterschied zwischen den Versionen

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An heißen Sommernächten verließ sie ihre Behausung und schwamm das Bächlein hinunter bis zum Wasserfall. Dort blickte sie sehnsüchtig zu der Burg ihres geliebten Ritters. So kam der Wasserfall zu seinem Namen: Mirafall.
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An heißen Sommernächten verließ sie ihre Behausung und schwamm das Bächlein hinunter bis zum Wasserfall. Dort blickte sie sehnsüchtig zu der Burg ihres geliebten Ritters. So kam der Wasserfall zu seinem Namen: Mirafall (auch Myrafall).
  
 
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Version vom 10. Mai 2017, 11:05 Uhr

Die Myrafälle in Muggendorf - Andnem commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 AT

Eine reiche, schöne Bauernstochter, namens Mira, hatte viele Verehrer. Sie aber wollte den schmucken Ritter Georg von Stolzenfels zum Manne.


Als sie einmal bei einer Wanderung vor einem Marienbild Rast machte, dachte sie: "Du Gottesmutter bist schön, aber ich bin noch viel schöner als du!" Kaum hatte sie dies gedacht, zog eine schwarze Wolke am Himmel auf, und ein heulender Sturm hob sie in die Luft. Er trug sie in eine finstere Höhle, die sofort von einem gewaltigen Felsbrocken verschlossen wurde.


Hier musste sie nun hausen. Manchmal badete sie in einem dunklen See, der inmitten der Höhle lag.


An heißen Sommernächten verließ sie ihre Behausung und schwamm das Bächlein hinunter bis zum Wasserfall. Dort blickte sie sehnsüchtig zu der Burg ihres geliebten Ritters. So kam der Wasserfall zu seinem Namen: Mirafall (auch Myrafall).


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