NaCl: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. August 2009, 14:47 Uhr

Steinsalzkristalle

Natriumchlorid

... oder NaCl oder einfach nur Kochsalz. Wird von Salz gesprochen, so ist damit meistens Kochsalz gemeint.

Salz ist eines der ältesten Würzmittel von Speisen. Für uns Menschen ist es lebensnotwendig. Schon in früher Vorzeit galt Salz deshalb als sehr kostbar.

In manchen Regionen wurde Salz sogar als Zahlungsmittel eingesetzt. Es trug den Beinamen „Weißes Gold". Dieser Begriff für Salz ist auch heute noch bekannt.

Entstehung

Saline

Vor 200 Millionen Jahren war es auf der Erde sehr heiß. Das salzhaltige Meerwasser begann schneller zu verdunsten. Durch so genannte tektonische Verschiebungen (Verschiebung der Erdkruste) wurde auch der Meeresboden an manchen Stellen aufgewölbt. So geschah es, dass Teile des Meeres abgeschnitten wurden. Der Salzgehalt der abgetrennten Meeresteile nahm durch die stärkere Wasserverdunstung immer mehr zu. Schließlich begann das Salz zu kristallisieren.

Als die kleinen Meeresbecken austrockneten blieb nur noch das kristallisierte Salz in den Vertiefungen zurück. Der Wind sorgte dafür, dass die Salzkruste von Sand und Staub bedeckt wurde und damit vor Regen, Schnee und Hagel geschützt war.

Im Laufe der Jahrmillionen wurden die Salzschichten von verschiedenen Gesteinsschichten bedeckt. So kommt es, dass heute die Salzlager oft sehr tief in der Erde liegen. Manche dieser Steinsalzschichten sind übrigens viele hundert Meter dick.


Zusammensetzung

Grafische Darstellung der einzelnen Bodenschichten

Natriumchlorid besteht aus zwei unterschiedlichen Elementen: Natrium und Chlor.

Natrium (Na) ist ein wehr weiches, metallisch glänzendes Metall. Es ist reaktionsfreudig und kommt auf der Erde ziemlich häufig vor – Natrium ist das sechsthäufigste Element der Erde.

Chlor (Cl) ist eigentlich ein giftiges, gelblich-grünes Gas. Es ist ebenfalls sehr reaktionsfreudig und kommt in der Natur ausschließlich in Verbindungen vor. In der Verbindung mit Natrium ist es nicht mehr giftig. Hier ist es als Chlorid an das Natrium gebunden.

Natriumchlorid hat einen Schmelzpunkt bei 801(achthunderteins) Grad Celsius, und sein Siedepunkt liegt bei 1.440 (eintausendvierhundertvierzig) Grad Celsius.


Lebewesen

eingerollter Tausendfüßler
Regenwurm in Erdgang



Fingerprobe

gut formbarer, schwerer Boden