Sankt Veit und der Lindwurm: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Menschen beteten, dass Gott sie von dem Untier befreien sollte.
  
Da kam der heilige Veit, der seine Einsiedelei ganz in der Nähe hatte. Er besprengte das böse Tier mit Weihwasser und verbrannte Weihrauch. Dadurch starb der Lindwurm. Alle Menschen lobten den heiligen Veit.
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Da kam der Heilige Veit, der seine Einsiedelei ganz in der Nähe hatte. Er besprengte das böse Tier mit Weihwasser und verbrannte Weihrauch. Dadurch starb der Lindwurm. Alle Menschen lobten den Heiligen Veit.
  
 
Wenn du heute zum Gasthaus "Zum Lindwurm gehst", kannst du auf dem Weg die Tafel sehen, auf der diese Geschichte in altertümlicher Sprache aufgeschrieben ist.
 
Wenn du heute zum Gasthaus "Zum Lindwurm gehst", kannst du auf dem Weg die Tafel sehen, auf der diese Geschichte in altertümlicher Sprache aufgeschrieben ist.

Version vom 11. September 2009, 17:50 Uhr


Vor langer Zeit, im Jahre 1115, stand am Gemeindeberg in Ober Sankt Veit ein großer, hohler Lindenbaum. In dem wohnte ein Drache oder Lindwurm der sieben Köpfe hatte, und aus allen sieben Mäulern spie er Feuer und Gift. Er fraß alles: Männer, Frauen, Kinder und auch die Tiere.

Die Menschen beteten, dass Gott sie von dem Untier befreien sollte.

Da kam der Heilige Veit, der seine Einsiedelei ganz in der Nähe hatte. Er besprengte das böse Tier mit Weihwasser und verbrannte Weihrauch. Dadurch starb der Lindwurm. Alle Menschen lobten den Heiligen Veit.

Wenn du heute zum Gasthaus "Zum Lindwurm gehst", kannst du auf dem Weg die Tafel sehen, auf der diese Geschichte in altertümlicher Sprache aufgeschrieben ist. Diese Tafel ist eine Nachbildung. Von der ursprünglichen Tafel gibt es nur mehr wenige Fotos.