Tastsinn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. März 2014, 09:03 Uhr

Er wird auch taktile Wahrnehmung genannt.

Mit der Haut kannst du fühlen. Gefühlt werden hart oder weich, kalt oder heiß, glatt oder rau.

Über die Haut wird auch Schmerz wahrgenommen.



Die Haut

Die Haut ist unser größtes Organ.

Sie hat viele Aufgaben:

  • Sie empfindet Hitze und Kälte.
  • Sie registriert Druck und Berührungen.
  • Sie ist schmerzempfindlich.

In der Haut sind Tastkörperverteilt. In den Handflächen und den Fußsohlen liegen die Tastkörper ganz dicht beisammen. In den Fingerspitzen ist der Tastsinn besonders gut ausgeprägt.

Die Weiterleitung ins Gehirn übernehmen Nervenbahnen.


Tasten muss nicht gelernt werden

Schon im Mutterleib probieren Babys durch Berührung der Gebärmutterwand den Tastsinn aus. Diese ersten Informationen werden im Gehirn gespeichert. Nach der Geburt ist dieser Sinn die am besten ausgebildete Fähigkeit.

Für Neugeborene ist es wichtig am ganzen Körper berührt zu werden. Dabei sammeln sie erste Bewegungserfahrungen.


Das Gehirn

Informationen über abgetastete Gegenstände gelangen ins Gehirn. Dort hinterlassen sie ein genaues Bild ihrer Form. Auch Informationen über das Gewicht des Gegenstandes, dessen Härte oder Oberflächenbeschaffenheit werden gespeichert.


Beeinträchtigung des Tastsinns

Störungen des Tastsinns sind Schädigungen der Nervenbahnen. Diese Menschen sind entweder besonders empfindlich bei Berührungen oder nehmen leichte Berührungen nicht wahr.


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