Gleichgewichtssinn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. April 2014, 15:31 Uhr
Ohne ihn könntest du nicht richtig stehen, gehen oder gar balancieren.
Um das Gleichgewicht halten zu können, setzt das Gehirn verschiedene Wahrnehmungen des Körpers zusammen.
Im Ohr befinden sich die 3 mit Flüssigkeit gefüllten Bogengänge. In ihnen befinden sich die Sinneszellen für den Drehsinn. Zwischen den Bogengängen und der Schnecke sind 2 Vorhofsäckchen. Sie beinhalten die Sinneszellen für den Lagesinn.
Neben den Informationen des Lage- und Drehsinns, liefern auch die Augen wichtige Hinweise auf die Position des Körpers. Beispiel: Siehst du die Zimmerdecke, kann es sein, dass du im Bett liegst oder im stehen den Kopf gehoben hast.
Die An- oder Entspannung der Muskulatur gibt weitere Auskunft. Liegst du im Bett, sind viele deiner Muskeln entspannt. Stehst du, sind sie angespannt.
Auch die Haut sendet Informationen an das Gehirn. So kannst du im Bett die Matratze unter dir spüren oder den Boden unter den Füßen.
Hörst du den Wind an dir vorbeirauschen, weil du läufst, werden die Geräusche ebenfalls mit einbezogen.
Die Informationen werden vom Gehirn verarbeitet und die Muskeln erhalten Signale um dass Gleichgewicht zu halten.