Bauwerke des 19. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * | + | *<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 19. Bezirks|Glaubenshäuser des 19. Bezirks]]</div> |
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Version vom 4. August 2016, 09:02 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Arthur-Schnitzler-Hof
Döblinger Hauptstraße 1
Er wurde zwischen 1959 und 1960 errichtet und nach dem berühmten Schriftsteller Arthur Schnitzler benannt. Dieser lebte von 1862-1931.
Bahnhof Heiligenstadt
Boschstraße 8
Dieser Bahnhof ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des 19. Bezirks. Hier treffen alle wichtigen Verkehrsmittel zusammen.
Er ist Ausgangs- und Endpunkt der U-Bahn-Linie. Zwei Schnellbahn-Linien sowie mehrere Autobuslinien halten am Bahnhof Heiligenstadt.
Casino Zögernitz
Döblinger Hauptstraße 76-78
Dieses Gebäude ist nach dem Erbauer, dem Wiener Ferdinand Zögernitz, benannt.
Im schattigen Garten des Casinos gaben Johann Strauß Vater und Sohn sowie Josef Lanner Konzerte. Es war ein beliebter Treffpunkt der Wiener Gesellschaft.
Dreikugelhaus
Sieveringer Hauptstraße 99
Vor diesem Haus liegen die drei so genannten Türkenkugeln. Wie eine Inschrift besagt, stammen sie von 1683, dem Jahr der zweiten Türkenbelagerung. Sie haben einen Durchmesser von mehr als 40 Zentimeter. Durch sie hat das Haus seinen Namen erhalten.
Karl-Marx-Hof
beim Bahnhof Heiligenstadt
Dieser Gemeindebau wurde in den Zwischenkriegsjahren (zwischen 1. und 2. Weltkrieg 1927-1930) erbaut. Er ist fast 1 200 Meter lang und hat über 1 272 Wohnungen.
Der Karl-Marx-Hof spielte im Jahr 1934 während der Februarkämpfe eine wichtige Rolle.
Schloss Cobenzl (Restaurant)
Am Cobenzl 94
Gäste haben einen wunderschönen Panoramablick über Wien vom Cobenzl bzw. von der Höhenstraße aus. Diese Höhe wird auch Reisenberg genannt. Früher gehörte sie den Jesuiten, die eine Villa errichteten. Den Namen "Cobenzl" erhielt sie von einem späteren Besitzer, Graf Philipp von Cobenzl. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss in ein Hotelrestaurant umgewandelt. 1966 wurde das Hotelrestaurant schließlich abgerissen.
Das heutige Schloss Cobenzl Restaurant, war früher ein Jesuitenkloster. Sein heutiges Aussehen verdankt es der Fantasie des Pächters Herrn Olaf Auer. Dieser hat es dem Original nachempfunden, gebaut. Jedoch nicht an gleicher Stelle.
Villa Wertheimstein
Döblinger Hauptstraße 96
Dieses Haus hatte lange den Namen "Tullner Hof", da es zum Stift der Tullner Dominikanerinnen gehörte.
1833 wurde das Areal von Rudolf Arthaber gekauft. Er richtet sich eine berühmte Gemäldegalerie ein und ließ sich einen Park anlegen.
Die spätere Besitzerin Franziska von Wertheimstein vermachte die Villa der Gemeinde Wien. So wurde der Park der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und die Villa zur Volksbibliothek. Heute befindet sich hier das Bezirksmuseum Döbling mit dem Weinbaumuseum.
Sonstiges