Bauwerke des 2. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Idee eines kleinen Italiens in der Leopoldstadt geboren. Es sollten sich Italiener hier niederlassen und Häuser im typischen Stil ihrer Heimat bauen. Das Projekt wurde nie verwirklicht, doch gibt es bis heute noch Anzeichen dafür wie den Dogenhof. | Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Idee eines kleinen Italiens in der Leopoldstadt geboren. Es sollten sich Italiener hier niederlassen und Häuser im typischen Stil ihrer Heimat bauen. Das Projekt wurde nie verwirklicht, doch gibt es bis heute noch Anzeichen dafür wie den Dogenhof. | ||
1898 ließ Maximilian Haas das Haus nach dem Vorbild des Dogenpalastes in Venedig mit einer wunderschönen Fassade bauen. | 1898 ließ Maximilian Haas das Haus nach dem Vorbild des Dogenpalastes in Venedig mit einer wunderschönen Fassade bauen. | ||
==== Hotel - ehemaliger Getreidespeicher ==== | ==== Hotel - ehemaliger Getreidespeicher ==== | ||
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In der Nähe des Ferry-Dusika-Stadions steht der ehemalige Getreidespeicher. Doch die Lagerung von großen Mengen [[Getreide]] wurde aufgegeben. Da der Abriss sehr teuer gewesen wäre, wurde beschlossen es in ein Hotel umzubauen. | In der Nähe des Ferry-Dusika-Stadions steht der ehemalige Getreidespeicher. Doch die Lagerung von großen Mengen [[Getreide]] wurde aufgegeben. Da der Abriss sehr teuer gewesen wäre, wurde beschlossen es in ein Hotel umzubauen. | ||
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Nahe der Galopprennbahn Freudenau an der Hauptallee im Prater steht das Lusthaus. Im kaiserlichen Jagdgebiet wurde es 1560 als Jagdhaus erbaut. Durch den 2. Weltkrieg wurde es zerstört und später wieder aufgebaut. Heute ist es ein Café-Restaurant. | Nahe der Galopprennbahn Freudenau an der Hauptallee im Prater steht das Lusthaus. Im kaiserlichen Jagdgebiet wurde es 1560 als Jagdhaus erbaut. Durch den 2. Weltkrieg wurde es zerstört und später wieder aufgebaut. Heute ist es ein Café-Restaurant. | ||
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Früher fand man das "Richterhaus" in der Kleinen Sperlgasse 10. | Früher fand man das "Richterhaus" in der Kleinen Sperlgasse 10. | ||
Seit 1906 befindet sich das Amtshaus für den 2. Bezirk in der Karmelitergasse 9. Hier befinden sich verschiede Ämter z. B. Bezirksgesundheitsamt, Wohnungsamt, Jugendamt, Bezirksschulinspektorat, ... | Seit 1906 befindet sich das Amtshaus für den 2. Bezirk in der Karmelitergasse 9. Hier befinden sich verschiede Ämter z. B. Bezirksgesundheitsamt, Wohnungsamt, Jugendamt, Bezirksschulinspektorat, ... | ||
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Bereits 1921 wurde die Wiener Messe erstmals eröffnet. Damals fand sie noch an verschiedenen Standorten statt. Der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg war 1950 war abgeschlossen. Über 50 Jahre später wurden die alten Gebäude abgerissen und neue errichtet. Jetzt befinden sich dort Hallen, ein Kongresszentrum und der Messeturm. | Bereits 1921 wurde die Wiener Messe erstmals eröffnet. Damals fand sie noch an verschiedenen Standorten statt. Der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg war 1950 war abgeschlossen. Über 50 Jahre später wurden die alten Gebäude abgerissen und neue errichtet. Jetzt befinden sich dort Hallen, ein Kongresszentrum und der Messeturm. | ||
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Zwei der [[Wiener Flaktürme]] stehen im Augarten. Sie wurden zur Abwehr von Bombenangriffen im [[Der 2. Weltkrieg|2. Weltkrieg]] erbaut. | Zwei der [[Wiener Flaktürme]] stehen im Augarten. Sie wurden zur Abwehr von Bombenangriffen im [[Der 2. Weltkrieg|2. Weltkrieg]] erbaut. | ||
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==== Wirtschaftsuniversität Wien ==== | ==== Wirtschaftsuniversität Wien ==== | ||
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Seit 2013 befindet sich die Wirtschaftsuniverstät Wien (kurz WU genannt) am Campus WU im 2. Bezirk. Dieser liegt zwischen Prater und Messegelände und umfasst fünf Gebäude für Studierende und Lehrende. | Seit 2013 befindet sich die Wirtschaftsuniverstät Wien (kurz WU genannt) am Campus WU im 2. Bezirk. Dieser liegt zwischen Prater und Messegelände und umfasst fünf Gebäude für Studierende und Lehrende. | ||
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==== Zum goldenen Hirschen ==== | ==== Zum goldenen Hirschen ==== | ||
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Dieses Wohnhaus befindet sich gleich gegenüber der Josefskirche. An einer Ecke des Daches steht eine Hirschfigur. Es wird auch "Hirschenhaus" genannt. | Dieses Wohnhaus befindet sich gleich gegenüber der Josefskirche. An einer Ecke des Daches steht eine Hirschfigur. Es wird auch "Hirschenhaus" genannt. | ||
Bemerkenswert ist, dass einst Johann Strauß (Vater) in diesem Haus gewohnt hat. | Bemerkenswert ist, dass einst Johann Strauß (Vater) in diesem Haus gewohnt hat. | ||
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== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
*<div class="intern">[[Leopoldstadt|2. Bezirk]]</div> | *<div class="intern">[[Leopoldstadt|2. Bezirk]]</div> |
Version vom 10. Oktober 2016, 11:56 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Dogenhof
Praterstraße 70
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Idee eines kleinen Italiens in der Leopoldstadt geboren. Es sollten sich Italiener hier niederlassen und Häuser im typischen Stil ihrer Heimat bauen. Das Projekt wurde nie verwirklicht, doch gibt es bis heute noch Anzeichen dafür wie den Dogenhof. 1898 ließ Maximilian Haas das Haus nach dem Vorbild des Dogenpalastes in Venedig mit einer wunderschönen Fassade bauen.
Hotel - ehemaliger Getreidespeicher
Handelskai 269
In der Nähe des Ferry-Dusika-Stadions steht der ehemalige Getreidespeicher. Doch die Lagerung von großen Mengen Getreide wurde aufgegeben. Da der Abriss sehr teuer gewesen wäre, wurde beschlossen es in ein Hotel umzubauen.
Lusthaus
Freudenau 254
Nahe der Galopprennbahn Freudenau an der Hauptallee im Prater steht das Lusthaus. Im kaiserlichen Jagdgebiet wurde es 1560 als Jagdhaus erbaut. Durch den 2. Weltkrieg wurde es zerstört und später wieder aufgebaut. Heute ist es ein Café-Restaurant.
Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)
Karmelitergasse 9
Früher fand man das "Richterhaus" in der Kleinen Sperlgasse 10. Seit 1906 befindet sich das Amtshaus für den 2. Bezirk in der Karmelitergasse 9. Hier befinden sich verschiede Ämter z. B. Bezirksgesundheitsamt, Wohnungsamt, Jugendamt, Bezirksschulinspektorat, ... Aber auch das Bezirksmuseum und das Clownmuseum sind in diesem Gebäude untergebracht.
Messe Wien
Messeplatz 1
Bereits 1921 wurde die Wiener Messe erstmals eröffnet. Damals fand sie noch an verschiedenen Standorten statt. Der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg war 1950 war abgeschlossen. Über 50 Jahre später wurden die alten Gebäude abgerissen und neue errichtet. Jetzt befinden sich dort Hallen, ein Kongresszentrum und der Messeturm.
Riesenrad
Riesenradplatz 1
Im sogenannten Wurstelprater befindet sich das Riesenrad. Es ist eines der Wahrzeichen Wiens.
Wiener Flaktürme
Augarten
Zwei der Wiener Flaktürme stehen im Augarten. Sie wurden zur Abwehr von Bombenangriffen im 2. Weltkrieg erbaut.
Wirtschaftsuniversität Wien
Welthandelsplatz 1
Seit 2013 befindet sich die Wirtschaftsuniverstät Wien (kurz WU genannt) am Campus WU im 2. Bezirk. Dieser liegt zwischen Prater und Messegelände und umfasst fünf Gebäude für Studierende und Lehrende.
Die WU wurde 1898 als Exportakademie gegründet. Später erhielt sie den Namen Hochschule für Welthandel bevor sie 1975 in Wirtschaftsuniversität Wien umbenannt wurde.
Zum goldenen Hirschen
Taborstraße 17b
Dieses Wohnhaus befindet sich gleich gegenüber der Josefskirche. An einer Ecke des Daches steht eine Hirschfigur. Es wird auch "Hirschenhaus" genannt. Bemerkenswert ist, dass einst Johann Strauß (Vater) in diesem Haus gewohnt hat. Von 1832/33 an wohnte die Familie Strauß dort, wo ihnen fast der ganze erste Stock (13 Zimmer und 3 Küchen) zur Verfügung stand. Hier wurden die Kinder Ferdinand und Eduard geboren.
Sonstiges