Föhre: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KiwiThek
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Maintenance data migration)
(Markierung: visualeditor)
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Datei:Föhre.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Föhren am Feldweg|Urheber=Herbert Schauer |Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_17.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]
 
[[Datei:Föhre.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Föhren am Feldweg|Urheber=Herbert Schauer |Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_17.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]
  
Die '''Föhre''' zählt zur Pflanzenfamilie der Föhrengewächse und ist ein '''immergrüner''' Nadelbaum oder Strauch. Von ihr gibt es weltweit '''über 100 Arten'''. Übrigens wird dieser Baum in Deutschland '''Kiefer''' genannt.
+
Die '''Föhre''' zählt zur Pflanzenfamilie der Föhrengewächse und ist ein '''immergrüner''' Nadelbaum. Von ihr gibt es weltweit '''über 100 Arten'''. Übrigens wird dieser Baum in [[Deutschland]] '''Kiefer''' genannt.
  
Föhren sind noch vor der Tanne die häufigsten und artenreichsten Nadelbäume in Europa.
+
Föhren sind noch vor der Tanne die häufigsten und artenreichsten [[Nadelbäume]] in Europa.
  
 
Der Baum selbst ist möglicherweise für eines der wertvollsten, von der Natur gestalteten Kunstwerke verantwortlich: '''den [[Bernstein]]'''.
 
Der Baum selbst ist möglicherweise für eines der wertvollsten, von der Natur gestalteten Kunstwerke verantwortlich: '''den [[Bernstein]]'''.
Zeile 22: Zeile 22:
 
[[Datei:gemeine_Kiefer1.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Gemeine Kiefer|Urheber=Jim Champion|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/treehouse1977/1847442950/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/|Lizenz=CC BY-SA 2.0}}}}]][[Datei:Föhrenzweig.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Zweig einer Föhre|Urheber=Herbert Schauer|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_05.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]][[Datei:Föhrenrinde.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=rötliche Tönung der Rinde|Urheber=Herbert Schauer|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_10.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]][[Datei:Föhrenblüte2.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=weibliche Föhreblüten|Urheber=Herbert Schauer|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]][[Datei:Föhrenzapfen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=junger Föhrenzapfen|Urheber=Herbert Schauer|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_08.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]
 
[[Datei:gemeine_Kiefer1.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Gemeine Kiefer|Urheber=Jim Champion|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/treehouse1977/1847442950/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/|Lizenz=CC BY-SA 2.0}}}}]][[Datei:Föhrenzweig.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Zweig einer Föhre|Urheber=Herbert Schauer|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_05.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]][[Datei:Föhrenrinde.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=rötliche Tönung der Rinde|Urheber=Herbert Schauer|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_10.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]][[Datei:Föhrenblüte2.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=weibliche Föhreblüten|Urheber=Herbert Schauer|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]][[Datei:Föhrenzapfen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=junger Föhrenzapfen|Urheber=Herbert Schauer|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/rotfoehre_08.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]
  
Föhren wachsen auf nahezu jedem Boden. Sie sind '''Tief-''' oder '''Pfahlwurzler''' und können ihre Nährstoffe tief aus dem Boden beziehen. Sie sind bei starken Stürmen auch deutlich standfester als Flachwurzler (zB Fichte). In der Jugend wächst die Krone eher '''kegelförmig''', später erscheint sie durch die unregelmäßige Anordnung der Äste '''schirmförmig'''. Die Höhe des Stammes kann bis zu '''40 Meter''' erreichen. Außerdem können Föhren um die '''600 Jahre''' alt werden.
+
Föhren wachsen auf nahezu jedem Boden. Sie sind '''Tief-''' oder '''Pfahlwurzler''' und können ihre Nährstoffe tief aus dem Boden beziehen. Sie sind bei starken Stürmen auch deutlich standfester als Flachwurzler (zB Fichte). In der Jugend wächst die Krone eher '''kegelförmig''', später erscheint sie durch die unregelmäßige Anordnung der Äste '''schirmförmig'''. Die Höhe des Stammes kann bis zu '''40 Meter''' erreichen. Außerdem können Föhren um die '''600 Jahre''' alt werden.
  
 
====Blätter====
 
====Blätter====
  
Die Nadeln sitzen immer '''paarweise''' auf den Zweigen und sind '''in sich gedreht'''. Sie werden 4 bis 8 cm lang und sind ziemlich spitz. Sie stehen '''büschelartig''' um den Ast herum und haben eine '''blaue- bis blaugrüne Färbung'''.
+
Die Nadeln sitzen je nach Art '''paarweise''' '''oder zu fünft''' auf den Zweigen und sind '''in sich gedreht'''. Sie werden 4 bis 10 cm lang und sind ziemlich spitz. Sie stehen '''büschelartig''' um den Ast herum und haben eine '''blaue- bis blaugrüne Färbung'''.
  
 
====Borke/Rinde====
 
====Borke/Rinde====
  
'''Im unteren Bereich''' des Stammes ist die Farbe der Rinde '''rötlich-braun''', '''weiter oben''' wird die Tönung eher '''orange-rötlich'''.
+
'''Je nach Art''' ist die Farbe der Rinde '''rötlich-braun''' oder '''gräulich-braun'''.
  
 
====Blüten====
 
====Blüten====
Zeile 38: Zeile 38:
 
====Früchte/Zapfen====
 
====Früchte/Zapfen====
  
Föhrenzapfen benötigen etwa 2 Jahre bis zur Reife. Nachdem sie ihre Samen freigegeben haben, fallen sie vom Baum. Sie haben eine '''eirunde Form''' und sind '''3 bis 8 cm lang'''. Die Zapfen wachsen nicht aufrecht (Tanne), sondern hängend. Übrigens zeigen Föhren-Zapfen das Wetter an: '''Wenn es trocken ist sind die Zapfen offen, ist es feucht dann schließen sie sich'''.
+
Föhrenzapfen benötigen etwa 2 Jahre bis zur Reife. Nachdem sie ihre Samen freigegeben haben, fallen sie vom Baum. Sie haben eine '''eirunde Form''' und sind '''3 bis 8 cm lang'''. Die Zapfen wachsen nicht aufrecht (wie bei der Tanne), sondern hängend. Übrigens zeigen Föhren-Zapfen das Wetter an: '''Wenn es trocken ist sind die Zapfen offen, ist es feucht, dann schließen sie sich'''.
  
  
 
==Einige Arten==
 
==Einige Arten==
  
[[Datei:Latschenkiefer.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Latsche (Bergkiefer)|Urheber=Brigitte Ulm|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/latsche_03.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
+
[[Datei:Latschenkiefer.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Latsche (Bergkiefer)|Urheber=Brigitte Ulm|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/pflanzen/latsche_03.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]In [[Österreich]] sind vier Föhren-Arten heimisch:
  
* '''Schwarz-Föhre''': in Österreich am meisten vertreten
+
*'''Schwarz-Föhre''': in Österreich am meisten vertreten
* '''Wald-Föhre''': bekannteste Föhrenart
+
*'''Wald-Föhre''': bekannteste Föhrenart
* '''Berg-Föhre''': auch Latschenföhre oder Latsche
+
*'''Berg-Föhre''': auch Latschenföhre oder Latsche
 +
*'''Zirbe''': auch Zirbelkiefer
  
  
Es gibt auch noch andere Föhren-Arten mit interessanten Namen wie: Tränenföhre oder Schlangenföhre.
+
Die Zirbe wurde in Österreich übrigens zum Baum des Jahres 2011 gewählt.  
  
Auch die '''Zirbe''' zählt zur Familie der Föhren. Sie wurde zum '''Baum des Jahres 2011''' in Österreich erwählt.
+
Es gibt auch noch andere Föhren-Arten mit interessanten Namen wie: Tränenföhre oder Schlangenföhre.  
  
  
Zeile 71: Zeile 72:
 
Die häufigsten '''Krankheiten''' werden durch '''Pilze''' ausgelöst. Du erkennst eine kranke Föhre an der Braunfärbung ihrer Nadeln.
 
Die häufigsten '''Krankheiten''' werden durch '''Pilze''' ausgelöst. Du erkennst eine kranke Föhre an der Braunfärbung ihrer Nadeln.
  
'''Schädlinge''' sind beispielsweise der '''Borkenkäfer''' oder '''Raupen mancher Schmetterlinge''', die sich von den Nadeln des Baumes ernähren. Wenn sich die Nadeln gelb färben, dann kommen '''Läuse''' als Schädlinge in Betracht.
+
'''Borkenkäfer''' oder '''Raupen mancher Schmetterlinge''', die sich von den Nadeln des Baumes ernähren, können den Baum schwächen. Wenn sich die Nadeln gelb färben, dann könnten '''Läuse''' den Baum befallen haben.
  
  
== Sonstiges ==
+
==Sonstiges==
*'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
 
  
 +
* [[Nadelbäume]]
 +
 +
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
 
[[Kategorie:Pflanzen]]
 
[[Kategorie:Pflanzen]]

Version vom 29. Juni 2020, 15:33 Uhr

Föhren am Feldweg - Herbert Schauer bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Die Föhre zählt zur Pflanzenfamilie der Föhrengewächse und ist ein immergrüner Nadelbaum. Von ihr gibt es weltweit über 100 Arten. Übrigens wird dieser Baum in Deutschland Kiefer genannt.

Föhren sind noch vor der Tanne die häufigsten und artenreichsten Nadelbäume in Europa.

Der Baum selbst ist möglicherweise für eines der wertvollsten, von der Natur gestalteten Kunstwerke verantwortlich: den Bernstein.

unbearbeiteter Bernstein - steinchen pixabay.com, CC0 1.0

Standort

Kiefern im Sturm - antefixus21 www.flickr.com, CC BY-NC-ND 2.0

Föhren finden wir vor allem auf der nördlichen Halbkugel unserer Erde. Am besten gedeihen sie in feucht-kühlen Klimabereichen. Mittlerweile werden Föhren weltweit angebaut, sofern die jeweilige Klimazone das zulässt. In Japan und Korea beispielsweise werden diese Bäume auf besondere Weise verehrt. Dort stehen sie für Stärke, Langlebigkeit und beständige Geduld.


Aussehen

Gemeine Kiefer - Jim Champion www.flickr.com, CC BY-SA 2.0
Zweig einer Föhre - Herbert Schauer bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz
rötliche Tönung der Rinde - Herbert Schauer bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz
weibliche Föhreblüten - Herbert Schauer bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz
junger Föhrenzapfen - Herbert Schauer bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Föhren wachsen auf nahezu jedem Boden. Sie sind Tief- oder Pfahlwurzler und können ihre Nährstoffe tief aus dem Boden beziehen. Sie sind bei starken Stürmen auch deutlich standfester als Flachwurzler (zB Fichte). In der Jugend wächst die Krone eher kegelförmig, später erscheint sie durch die unregelmäßige Anordnung der Äste schirmförmig. Die Höhe des Stammes kann bis zu 40 Meter erreichen. Außerdem können Föhren um die 600 Jahre alt werden.

Blätter

Die Nadeln sitzen je nach Art paarweise oder zu fünft auf den Zweigen und sind in sich gedreht. Sie werden 4 bis 10 cm lang und sind ziemlich spitz. Sie stehen büschelartig um den Ast herum und haben eine blaue- bis blaugrüne Färbung.

Borke/Rinde

Je nach Art ist die Farbe der Rinde rötlich-braun oder gräulich-braun.

Blüten

Auf einer Föhre befinden sich männliche und weibliche Blüten. Aus den weiblichen Blüten bilden sich später die Zapfen. Die männlichen hängen in kleinen „Würstchen“ von den Ästen und sind bräunlich gefärbt. Bei einigen Föhren-Arten übernimmt der Wind die Bestäubung, bei anderen Kleintiere und Vögel.

Früchte/Zapfen

Föhrenzapfen benötigen etwa 2 Jahre bis zur Reife. Nachdem sie ihre Samen freigegeben haben, fallen sie vom Baum. Sie haben eine eirunde Form und sind 3 bis 8 cm lang. Die Zapfen wachsen nicht aufrecht (wie bei der Tanne), sondern hängend. Übrigens zeigen Föhren-Zapfen das Wetter an: Wenn es trocken ist sind die Zapfen offen, ist es feucht, dann schließen sie sich.


Einige Arten

Latsche (Bergkiefer) - Brigitte Ulm bilddb.lehrerweb.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

In Österreich sind vier Föhren-Arten heimisch:

  • Schwarz-Föhre: in Österreich am meisten vertreten
  • Wald-Föhre: bekannteste Föhrenart
  • Berg-Föhre: auch Latschenföhre oder Latsche
  • Zirbe: auch Zirbelkiefer


Die Zirbe wurde in Österreich übrigens zum Baum des Jahres 2011 gewählt.

Es gibt auch noch andere Föhren-Arten mit interessanten Namen wie: Tränenföhre oder Schlangenföhre.


Nutzung

Datei:Kiefernholzsessel.jpg
Kiefernholzsessel - PublicDomainPictures pixabay.com, CC0 1.0

Das Holz der Föhre ist leicht spaltbar. Es ist dekorativ und wird dadurch gerne und häufig zur Herstellung von Möbeln verwendet. ZB als: Schrank, Sessel, Tisch …


Außerdem eignet sich Föhrenholz auch als Brennholz, da es wegen seines hohen Harzanteils einen angenehmen Duft verbreitet.


Krankheiten und Schädlinge

lästige Baumläuse - Frank Mikley commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Die häufigsten Krankheiten werden durch Pilze ausgelöst. Du erkennst eine kranke Föhre an der Braunfärbung ihrer Nadeln.

Borkenkäfer oder Raupen mancher Schmetterlinge, die sich von den Nadeln des Baumes ernähren, können den Baum schwächen. Wenn sich die Nadeln gelb färben, dann könnten Läuse den Baum befallen haben.


Sonstiges

Zur Hauptseite