Römische Götter: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2020, 10:08 Uhr
Im Altertum, lange vor unserer Zeit, verehrten die Römer nicht einen Gott sondern viele Götter. Die Römer hatten, genau wie bei den Griechen, verschiedene Götter, denen die unterschiedlichsten Dinge und Orte heilig waren.
So gab es zum Beispiel Jupiter, den Göttervater und seine Frau Juno, die Göttin der Ehe und der Geburt. Die Götter wurden angebetet und verehrt.
In den Tempeln wurden ihnen die verschiedensten Opfer bereitet, wie etwa Obst und Gemüse, Brot und Wein, um sie milde zu stimmen, oder von ihnen Schutz zu erbeten.
Die meisten Götter sind mindestens so alt wie die Stadt Rom selbst. Die Römer haben ihre Götter von den Griechen übernommen und ihnen römische Namen gegeben. Vielleicht hast du ja schon mal von Zeus, dem griechischen Göttervater, und seiner Frau Hera gehört?
Jedem römischen Gott lässt sich ein griechischer Gott zuordnen und umgekehrt.
So gab es im alten Griechenland den Kriegsgott Ares und in Rom hieß dieser Mars.
Poseidon war der griechische Gott des Meeres, der römische Gott des Meeres hieß Neptun. Die unterschiedlichen Götter verschwanden, als sich das Christentum im römischen Reich immer mehr ausbreitete.
Jedoch noch heute gibt es zahlreiche Denkmäler, die an die damaligen Götter erinnern. So wird zum Beispiel der Neptunbrunnen in der Nähe des Schlosses Schönbrunn in Wien bald in neuem Glanz erstrahlen.