Bauwerke des 21. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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(Veterinärmedizinische Universität)
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==== Floridsdorfer Gymnasien ====
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[[Datei:21_Vetmed_Uni_Luftaufnahme.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Luftaufnahme der Vetmed|Urheber=MA 13, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/21_vaeterinaermed_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]
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Das älteste Gymnasium wurde 1890 eröffnet. Das heutige Schulgebäude befindet sich in der Franklinstraße 21.
 
Das 2. Gymnasium, das 1967 als Mädchenschule eröffnet wurde, hat als Adresse Franklinstraße 26. In der Ödenburger Straße in Groß Jedlersdorf befindet sich das 3. Gymnasium.
 
Eine besondere Schule ist das Bertha von Suttner Gymnasium, das sich auf dem Schulschiff befindet. Dieses ist in der Donau zwischen Floridsdorfer Brücke und Nordbahnbrücke verankert. Gut zu sehen ist es, wenn man über die Floridsdorfer Brücke fährt.
 
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==== Islamisches Zentrum ====
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In Floridsdorf befinden sich viele interessante Bauwerke.
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Am Bruckhaufen 3
 
  
Von der Donauufer Autobahn aus ist das Minarett – so heißt der Turm einer Moschee – der Moschee des Islamischen Zentrums zu sehen. An der Spitze des Minaretts und auf der Kuppel ist ein goldenen Halbmond. Das Islamische Zentrum wurde 1977 nach Plänen von Richard Lugner errichtet. Es gibt dort zwei Moscheen, eine Bibliothek, eine Mehrzweckhalle und eine Koranschule. Koran heißt die Heilige Schrift des [[Islam]].
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Das höchste ist der Florido Tower. Im Klima-Wind-Kanal kann es sehr kalt, heiß oder stürmisch werden.
|Bilder=[[Datei:islam-zentrum.jpg|thumb|200px|center|Islam-Zentrum]]}}
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In der Veterinärmedizinische Universität werden Tierärztinnen und Tierärzte ausgebildet.
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==Fernheizwerk Leopoldau==
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==== Gasturbinen-Kraftwerk Leopoldau ====
 
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Petritschgasse
 
Petritschgasse
  
Am Rand der Nordrandsiedlung wurde 1911 ein Gaswerk errichtet. Am Ende des zweiten Weltkrieges (1938–1945) war es schweren Luftangriffen ausgesetzt.
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Am Rand der Nordrandsiedlung wurde 1911 ein Gaswerk errichtet. Am Ende des zweiten Weltkrieges war es schweren Luftangriffen ausgesetzt.
Nach Kriegsende war es der erste Betrieb in Floridsdorf, der wieder funktionierte. So konnte Floridsdorf mit Gas versorgt werden. 1975 entstand hier das größte Gasturbinen–Kraftwerk der Welt.
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Nach Kriegsende wurden die Schäden behoben und der Betrieb wieder aufgenommen und später wieder eingestellt.
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Am Gelände des ehemaligen Gaswerks entstand 1975 das damals größte Gasturbinen–Kraftwerk der Welt.
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Später wurde es in ein Fernheizwerk für die Erzeugung von Fernwärme umgebaut. Dieses wird nur in Betrieb genommen, wenn es draußen sehr kalt ist oder eine andere Anlage ausfällt.
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==Florido Tower==
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[[Datei:21_Florido Tower.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Florido Tower|Urheber=Bwag|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_-_Florido_Tower_(1).JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
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Floridsdorfer Hauptstraße 1
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Auch dieser Bezirk hat Hochhäuser.
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Der Florido Tower ist 113 Meter hoch und hat 31 Stockwerke. Er wurde 2001 errichtet.
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Seit 2015 ist er nicht mehr das einzige Hochhaus. Mit dem Citygate hat der Bezirk ein 35-geschossiges (ca. 100 Meter hoch) und ein 27-geschossiges (ca. 80 Meter hoch) Wohnhaus mehr.
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==Karl-Seitz-Hof==
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==== Karl-Seitz-Hof ====
 
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Jedleseer Straße 66–94
 
Jedleseer Straße 66–94
  
Der Karl-Seitz-Hof wird auch "Gartenstadt" genannt. Er ist eine große Wohnhausanlage der Gemeinde Wien aus den Jahren 1920–1930. Er wurde von Architekt Hubert Gessner geplant und 1933 fertig gestellt.
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Der Gemeindebau wird auch "Gartenstadt" genannt. Er ist eine große Wohnhausanlage der Gemeinde Wien. Der Bau wurde zwischen 1926 und 1933 errichtet.
Seinen Namen erhielt der Hof nach dem Wiener Bürgermeister Karl Seitz, in dessen Amtszeit 63 000 Wohnungen in Wien gebaut wurden. In diesem Bau hatte jede Wohnung Fließwasser und WC. Das war etwas Besonderes, denn in den Zinshäusern in Wien gab es die Bassena und das WC am Gang, das man mit anderen Mietern teilen musste.
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|Bilder=[[Datei:karl-seitz-hof.jpg|thumb|150px|center|Karl-Seitz-Hof]]}}
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Seinen Namen erhielt der Hof nach dem Wiener Bürgermeister Karl Seitz, in dessen Amtszeit 63 000 Wohnungen in Wien gebaut wurden.
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In diesem Bau hatte jede der 1 152 Wohnungen Fließwasser und ein WC. Das war etwas Besonderes, denn in den Zinshäusern in Wien gab es die Bassena (= Wasserentnahmestelle) und das WC am Gang. Beides musste mit anderen Mietern geteilt werden.
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==Klima-Wind-Kanal==
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[[Datei:21_Klima-Wind-Kanal.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Vereiste Lok im Klima-Wind-Kanal|Urheber=Baurful|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:KZ8A0003.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
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Paukerwerkstraße 3
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Rail Tec Arsenal betreibt hier den weltweit größten Klima-Wind-Kanal. Genau genommen sind es zwei Kanäle, ein kleiner mit rund 33 m Teststreckenlänge und ein großer mit 100 m.
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In diesen werden unter anderem Fahrzeuge wie zB Lokomotiven unter extremen klimatischen Bedingungen getestet. So können hier künstlich Sonne, Regen oder Schnee und Eis erzeugt werden, Im großen Kanal sind Temperaturen zwischen -45 °C bis +60 °C oder Windgeschwindigkeiten bis zu max. 300 km/h möglich.
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Es ist sogar möglich Vereisungstest an kompletten Hubschraubern durchzuführen.
  
==== Magdalenen Hof ====
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==Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)==
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Senderstraße 355
 
  
Diesen Namen trägt ein Gutshof der Gemeinde Wien auf dem Bisamberg. Zu diesem Hof gehören Äcker, Weingärten und ein Heurigenlokal. Auch ein ehemaliges Jagdschloss auf dem Bisamberg, das 1911 erbaut wurde, wird so genannt. Heute ist es ein Gasthaus.
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[[Datei:21_Magistratisches_Bezirksamt.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirksamt|Urheber=MA 13, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/21_amtshaus_spitz_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=http://demo.kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]
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==== Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus) ====
 
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Am Spitz 1
 
Am Spitz 1
  
In den Jahren 1901 bis 1903 wurde an der Stelle des Spitzer Wirtshauses das Rathaus erbaut. Damals gehörte Floridsdorf noch nicht zur Stadt Wien. Als Architekten hatte man die Brüder Draxler gewählt. Im Jahr 1904 kam Floridsdorf zu Wien. Seither wird dieses Gebäude Amtshaus genannt. Hier befinden sich wichtige Ämter zB: Standesamt, Gesundheitsamt, Jugendamt ...
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In den Jahren 1901 bis 1902 wurde hier das Floridsdorfer Rathaus erbaut. Erst 1904 kam Floridsdorf zu Wien. Seither wird dieses Gebäude Amtshaus bzw. Magistratisches Bezirksamt genannt.
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==== Schloss Strebersdorf ====
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Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung des Bezirks. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
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Anton-Böckgasse
 
  
Die Vohburger, Markgrafen im 12. Jahrhundert, waren die ersten Besitzer der Herrschaft in Strebersdorf. Das Schloss wurde 1822 bei einem Brand völlig zerstört. Seit 1886 ist es im Besitz der Schulbrüder, wurde mehrfach umgebaut und wird heute Marienheim genannt. Es befindet sich neben der Klosterkirche.
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Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.
  
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|Bilder=[[Datei:21_Schloss_Strebersdorf.jpg|thumb|200px|center|Schloss Strebersdorf]]}}
 
  
==== Veterinärmedizinische Universität ====
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==Marienheim (Schloss Strebersdorf)==
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[[Datei:21_Marienheim.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Marienheim|Urheber=Bwag|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Strebersdorf_Marienheim.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
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Anton-Böckgasse 16
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Die Vohburger, Markgrafen im 12. Jahrhundert, waren die ersten Besitzer der Herrschaft in Strebersdorf. Das Schloss wurde 1822 bei einem Brand völlig zerstört und danach wieder aufgebaut.
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Seit 1886 ist es im Besitz der Schulbrüder, wurde mehrfach umgebaut und wird heute Marienheim genannt. Es befindet sich neben der Klosterkirche.
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==Veterinärmedizinische Universität==
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[[Datei:21 Veterinärmedizinische Universität.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel= Veterinärmedizinische Universität
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Veterinärplatz 1
 
Veterinärplatz 1
  
Hier werden Studenten zu Tierärzten ausgebildet.
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Hier werden die Studierenden zu Tierärztinnen und Tierärzten ausgebildet.
Die neue Universität wurde am 4. Oktober (Welttierschutztag) 1996 eröffnet. Auf einem großen Gelände befinden sich 47 Gebäude, in denen Hörsäle, Forschungsinstitute und 7 Kliniken des Tierspitals untergebracht sind. Hier studieren ungefähr 2 800 Menschen.
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1765 wurde die K.&nbsp;k. Pferde-Curen- und Operationsschule durch [[Kaiserin Maria Theresia]] begründet. Das 1776 eröffnete K.&nbsp;k. Thierspital wurde 1812 zur Tierärztlichen Hochschule und schließlich zur Veterinärmedizinische Universität (kurz Vetmed). Lange Zeit befand sie sich im [[3. Bezirk]].
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Die neue Universität wurde am 4. Oktober (Welttierschutztag) 1996 eröffnet. Auf einem großen Gelände befinden sich viele Gebäude, in denen Hörsäle, Forschungsinstitute und Kliniken des Tierspitals untergebracht sind.
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Es studieren rund 2&nbsp;300 Menschen die Tiermedizin.
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==Sonstiges==
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*[[Floridsdorf|21. Bezirk]]
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*[[Denkmäler des 21. Bezirks|Denkmäler des 21. Bezirks]]
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*[[Freizeit und Kultur des 21. Bezirks|Freizeit und Kultur des 21. Bezirks]]
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*[[Geschichte des 21. Bezirks|Geschichte des 21. Bezirks]]
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*[[Glaubenshäuser des 21. Bezirks|Glaubenshäuser des 21. Bezirks]]
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*[[Museen des 21. Bezirks|Museen des 21. Bezirks]]
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*[[Parks des 21. Bezirks|Parks des 21. Bezirks]]
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*[[Plätze des 21. Bezirks|Plätze des 21. Bezirks]]
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*[[Straßen und Gassen des 21. Bezirks|Straßen und Gassen des 21. Bezirks]]
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'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
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[[Kategorie:Bauwerke in Wien]]
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[[Kategorie:Wissenswertes aus Wien]]

Aktuelle Version vom 10. August 2021, 08:05 Uhr

Luftaufnahme der Vetmed - MA 13, media wien bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

In Floridsdorf befinden sich viele interessante Bauwerke.

Das höchste ist der Florido Tower. Im Klima-Wind-Kanal kann es sehr kalt, heiß oder stürmisch werden.

In der Veterinärmedizinische Universität werden Tierärztinnen und Tierärzte ausgebildet.


Fernheizwerk Leopoldau

Fernheizwerk Leopoldau - GuentherZ commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Petritschgasse

Am Rand der Nordrandsiedlung wurde 1911 ein Gaswerk errichtet. Am Ende des zweiten Weltkrieges war es schweren Luftangriffen ausgesetzt. Nach Kriegsende wurden die Schäden behoben und der Betrieb wieder aufgenommen und später wieder eingestellt.

Am Gelände des ehemaligen Gaswerks entstand 1975 das damals größte Gasturbinen–Kraftwerk der Welt.

Später wurde es in ein Fernheizwerk für die Erzeugung von Fernwärme umgebaut. Dieses wird nur in Betrieb genommen, wenn es draußen sehr kalt ist oder eine andere Anlage ausfällt.


Florido Tower

Florido Tower - Bwag commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Floridsdorfer Hauptstraße 1

Auch dieser Bezirk hat Hochhäuser.

Der Florido Tower ist 113 Meter hoch und hat 31 Stockwerke. Er wurde 2001 errichtet.

Seit 2015 ist er nicht mehr das einzige Hochhaus. Mit dem Citygate hat der Bezirk ein 35-geschossiges (ca. 100 Meter hoch) und ein 27-geschossiges (ca. 80 Meter hoch) Wohnhaus mehr.


Karl-Seitz-Hof

Karl-Seitz-Hof - Sebastian Baryli www.flickr.com, CC BY 2.0

Jedleseer Straße 66–94

Der Gemeindebau wird auch "Gartenstadt" genannt. Er ist eine große Wohnhausanlage der Gemeinde Wien. Der Bau wurde zwischen 1926 und 1933 errichtet.

Seinen Namen erhielt der Hof nach dem Wiener Bürgermeister Karl Seitz, in dessen Amtszeit 63 000 Wohnungen in Wien gebaut wurden.

In diesem Bau hatte jede der 1 152 Wohnungen Fließwasser und ein WC. Das war etwas Besonderes, denn in den Zinshäusern in Wien gab es die Bassena (= Wasserentnahmestelle) und das WC am Gang. Beides musste mit anderen Mietern geteilt werden.


Klima-Wind-Kanal

Vereiste Lok im Klima-Wind-Kanal - Baurful commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Paukerwerkstraße 3

Rail Tec Arsenal betreibt hier den weltweit größten Klima-Wind-Kanal. Genau genommen sind es zwei Kanäle, ein kleiner mit rund 33 m Teststreckenlänge und ein großer mit 100 m.

In diesen werden unter anderem Fahrzeuge wie zB Lokomotiven unter extremen klimatischen Bedingungen getestet. So können hier künstlich Sonne, Regen oder Schnee und Eis erzeugt werden, Im großen Kanal sind Temperaturen zwischen -45 °C bis +60 °C oder Windgeschwindigkeiten bis zu max. 300 km/h möglich.

Es ist sogar möglich Vereisungstest an kompletten Hubschraubern durchzuführen.

Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)

Bezirksamt - MA 13, media wien bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Am Spitz 1

In den Jahren 1901 bis 1902 wurde hier das Floridsdorfer Rathaus erbaut. Erst 1904 kam Floridsdorf zu Wien. Seither wird dieses Gebäude Amtshaus bzw. Magistratisches Bezirksamt genannt.

Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung des Bezirks. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.

Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.


Marienheim (Schloss Strebersdorf)

Anton-Böckgasse 16

Die Vohburger, Markgrafen im 12. Jahrhundert, waren die ersten Besitzer der Herrschaft in Strebersdorf. Das Schloss wurde 1822 bei einem Brand völlig zerstört und danach wieder aufgebaut.

Seit 1886 ist es im Besitz der Schulbrüder, wurde mehrfach umgebaut und wird heute Marienheim genannt. Es befindet sich neben der Klosterkirche.


Veterinärmedizinische Universität

Veterinärmedizinische Universität - WDWD commons.wikimedia.org, CC BY SA 3.0

Veterinärplatz 1

Hier werden die Studierenden zu Tierärztinnen und Tierärzten ausgebildet.

1765 wurde die K. k. Pferde-Curen- und Operationsschule durch Kaiserin Maria Theresia begründet. Das 1776 eröffnete K. k. Thierspital wurde 1812 zur Tierärztlichen Hochschule und schließlich zur Veterinärmedizinische Universität (kurz Vetmed). Lange Zeit befand sie sich im 3. Bezirk.

Die neue Universität wurde am 4. Oktober (Welttierschutztag) 1996 eröffnet. Auf einem großen Gelände befinden sich viele Gebäude, in denen Hörsäle, Forschungsinstitute und Kliniken des Tierspitals untergebracht sind.

Es studieren rund 2 300 Menschen die Tiermedizin.


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