Glaubenshäuser des 4. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kirche ist ein Backsteinbau und wurde 1859 bis 1868 errichtet. Der 80 Meter hohe Kirchturm ist weithin sichtbar. | Die Kirche ist ein Backsteinbau und wurde 1859 bis 1868 errichtet. Der 80 Meter hohe Kirchturm ist weithin sichtbar. | ||
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Die Kirche wurde der heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht. Dies geschah am Vorabend des Namenstags der Kaiserin Elisabeth (Sisi) am 18. November 1866. | Die Kirche wurde der heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht. Dies geschah am Vorabend des Namenstags der Kaiserin Elisabeth (Sisi) am 18. November 1866. | ||
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Vor ca. 400 Jahren wurden von Kaiser Ferdinand II. der Paulanerorden nach Wien berufen. Im selben Jahr wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. | Vor ca. 400 Jahren wurden von Kaiser Ferdinand II. der Paulanerorden nach Wien berufen. Im selben Jahr wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. | ||
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Deshalb wird die Pfarrkirche Wieden im Volksmund als Paulanerkirche bezeichnet. | Deshalb wird die Pfarrkirche Wieden im Volksmund als Paulanerkirche bezeichnet. | ||
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Geweiht ist die Pfarrkirche den heiligen Schutzengeln. | Geweiht ist die Pfarrkirche den heiligen Schutzengeln. | ||
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Im Jahr 1752 kaufte der österreichische Piaristenorden ein Haus mit Garten. Auf diesem Areal wurde ein Kloster samt Kirche und Kollegium errichtet. | Im Jahr 1752 kaufte der österreichische Piaristenorden ein Haus mit Garten. Auf diesem Areal wurde ein Kloster samt Kirche und Kollegium errichtet. | ||
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Anfangs sah das neue Kloster St. Thekla seine wichtigste Aufgabe in der Führung einer Schule für die Vorstadtjugend und in der Ausbildung des Ordensnachwuchses. | Anfangs sah das neue Kloster St. Thekla seine wichtigste Aufgabe in der Führung einer Schule für die Vorstadtjugend und in der Ausbildung des Ordensnachwuchses. | ||
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Ab 1770 durften Kleriker (= Geistliche wie die Priester) nur mehr an den Universitäten ausgebildet werden. 1871 wurden die Schulen in städtische Verwaltung übernommen. | Ab 1770 durften Kleriker (= Geistliche wie die Priester) nur mehr an den Universitäten ausgebildet werden. 1871 wurden die Schulen in städtische Verwaltung übernommen. | ||
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[[Kategorie:Glaubenshäuser in Wien]] | [[Kategorie:Glaubenshäuser in Wien]] | ||
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Aktuelle Version vom 11. März 2020, 15:29 Uhr
In Wieden befinden sich Glaubenshäuser verschiedener Religionen. Wenn es nicht anders angegeben ist, sind es katholische Glaubenshäuser.
Die größte Kirche des Bezirks ist die Karlskirche. Sie zählt zu den Sehenswürdigkeiten Wiens.
Inhaltsverzeichnis
Elisabethkirche
St.-Elisabeth-Platz
Die Kirche ist ein Backsteinbau und wurde 1859 bis 1868 errichtet. Der 80 Meter hohe Kirchturm ist weithin sichtbar.
Die Kirche wurde der heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht. Dies geschah am Vorabend des Namenstags der Kaiserin Elisabeth (Sisi) am 18. November 1866.
Karlskirche
Karlsplatz
In Wien wütete die Pest, eine tödliche Seuche. Kaiser Karl VI. ließ aus Dankbarkeit nach dem Ende der Pest die Karlskirche erbauen. Sie wurde damals vor dem Kärntnertor errichtet und ist auch heute noch eine der größten Kirchen Wiens.
Der Bau der Karlskirche (1715-1737) wurde von Vater Fischer von Erlach begonnen und von seinem Sohn vollendet. Besonders auffällig sind die beiden Säulen.
Kirche zum Heiligen Iwan Rilski
Kühnplatz
Hier befindet sich eine bulgarisch-orthodoxe Kirche.
Paulanerkirche
Wiedner Hauptstraße / Favoritenstraße
Vor ca. 400 Jahren wurden von Kaiser Ferdinand II. der Paulanerorden nach Wien berufen. Im selben Jahr wurde mit dem Bau der Kirche begonnen.
Deshalb wird die Pfarrkirche Wieden im Volksmund als Paulanerkirche bezeichnet.
Geweiht ist die Pfarrkirche den heiligen Schutzengeln.
Kirche St. Thekla
Wiedner Hauptstraße
Im Jahr 1752 kaufte der österreichische Piaristenorden ein Haus mit Garten. Auf diesem Areal wurde ein Kloster samt Kirche und Kollegium errichtet.
Anfangs sah das neue Kloster St. Thekla seine wichtigste Aufgabe in der Führung einer Schule für die Vorstadtjugend und in der Ausbildung des Ordensnachwuchses.
Ab 1770 durften Kleriker (= Geistliche wie die Priester) nur mehr an den Universitäten ausgebildet werden. 1871 wurden die Schulen in städtische Verwaltung übernommen.
Seit 1954 allerdings führt der Piaristenorden wieder eine Schule im Geist des Heiligen Josef Calasanz.
