Glaubenshäuser des 22. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. März 2015, 21:02 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Breitenleer Pfarrkirche St. Anna
Breitenleerstraße 247
Diese Kirche wurde 1697 errichtet und der Heiligen Anna geweiht.
In Auftrag wurde sie ebenfalls von Stiftsabt Sebastian Faber gegeben, der auch schon Breitenlee neu aufbauen ließ.
Sie ist die einzige Kirche im Marchfeld, die zwei Türme hat.
Pfarrkirche zum Heiligen Martin
Asperner Heldenplatz
1670 vernichtete eine Überschwemmung die Kirche endgültig. 1671 wurde eine neue Kirche erbaut.
Dort am Ostende des Dorfes, am "Aubergl", wo vor rund 700 Jahren die Pfarrkirche "Zum Heiligen Martin" errichtet wurde, steht heute das "Jägerhaus".
Esslinger Pfarrkirche
Eßlinger Hauptstraße 74
Die erste Kirche brannte 1809 während der Schlacht gegen Napoleon ab. Danach kam es zum Bau der heutigen Kirche. Nach einer Überschwemmung musste der Kirchturm neu errichtet werden. Erst 1946 wurde die Esslinger Kirche zur Pfarre erhoben. Sie wurde dem Heiligen Josef geweiht. 1987 kam es zu einer Renovierung.
Maria Himmelfahrt
Claretinergasse 3
Diese Kirche steht am Gelände des ehemaligen Schlosses. Seit 1953 gehört es dem deutschen Orden der Claretiner. 1961 wurde dort diese moderne Kirche errichtet. Schon von außen auffällig ist die große Rosette aus buntem Glas oberhalb des Einganges.
Pfarre St. Georg
St.-Wendelin-Platz
Sie ist die älteste Kirche der Donaustadt. Ein großes Ereignis war der Besuch des Kaisers im Jahre 1851. Sie wurde dem "Heiligen Georg, dem Drachentöter" geweiht. (siehe Wappen)
Pfarre zum göttlichen Herzen Jesu
1887 begann man mit dem Bau der Herz-Jesu-Kirche am Schüttauplatz. Es ist eine byzantinische Basilika. Dazu wurde ein Campanile (= Turm) geplant, der jedoch nie verwirklicht wurde. Der moderne Glockenturm wurde erst 1957 errichtet und passt nicht zum Gotteshaus.
Johannes Nepomuk Kapelle
Kagraner Platz
An dieser Kreuzung soll früher einmal ein Donauarm gewesen sein. Hirschstetten wurde oft von Hochwassern heimgesucht.
Das war auch der Grund, warum dort 1737 diese Nepomuk Statue errichtet wurde. Schon 1778 wurde darum eine Kapelle erbaut. Der Hl. Nepomuk gilt als Schutzpatron gegen Wassergefahren.
Schöpfleuthner Kapelle
Friedhofsweg
1883 stifteten die beiden aus Floridsdorf stammenden Johann und Elisabeth Schöpfleuthner diese Kapelle.
Geistlicher Friedhof
Breitenleer Straße 247
1807 wurde zwischen der Kirche und dem Gutshof ein "geistlicher Friedhof" angelegt. Auf diesem liegen 129 Schottenpriester begraben.
Auch Pater Hermannus Schubert, ein Halbbruder des berühmten Komponisten Franz Schubert, fand hier seine letzte Ruhestätte.
Sonstiges