Museen des 1. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Kunstgewerbe werden von Künstlern '''geschaffene Gegenstände''' bezeichnet, die '''für den Gebrauch''' gedacht sind. Sie sollen ihrem Zweck entsprechend eingesetzt werden. | Als Kunstgewerbe werden von Künstlern '''geschaffene Gegenstände''' bezeichnet, die '''für den Gebrauch''' gedacht sind. Sie sollen ihrem Zweck entsprechend eingesetzt werden. | ||
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Version vom 10. März 2015, 18:08 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Albertina
Augustinerstraße 1
Auf der ehemaligen Augustinerbastei steht das Stadtschloss des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen. Er war ein Schwiegersohn der Kaiserin Maria Theresia. Dieses Gebäude ist die heutige Albertina.
In ihr befindet sich eine riesige Kunstsammlung. Viele Kunstwerke bedeutender Künstler wie Gustav Klimt, Egon Schiele, Pieter Breughel, Tizian oder Raffael sind hier zu sehen. Besonders bemerkenswert ist jedoch die Sammlung der Werke von Albrecht Dürer.
Laufend werden verschiedene Ausstellungen gezeigt.
Bezirksmuseum
Wipplingerstraße 8
Es befindet sich im Alten Rathaus. Das ist das selbe Gebäude in dem sich auch das Magistratische Bezirksamt befindet.
Das Museum zeigt die Geschichte des Bezirks von seinen Anfängen bis heute anhand von Fundstücken, Bildern, Gegenständen und anderem.
Kunsthistorisches Museum
Maria-Theresien-Platz
In diesem Museum am Burgring sind viele wertvolle Kunstwerke zu sehen.
Das Museum wurde von Gottfried Semper und Carl Hasenauer zwischen 1872 und 1891 errichtet. Es ist eines der reichsten Museen Europas. In mehreren Stockwerken sind Sammlungen vieler Künstler aus aller Welt zu besichtigen.
Am bedeutendsten ist die Gemäldesammlung mit Werken berühmter Maler wie: Tizian, Breughel, Rubens, Rembrandt und vielen anderen.
Auf der Spitze seiner Kuppel ist die Figur von Pallas-Athene zu erkennen. Die Figuren, die neben dem Eingang sitzen, stellen Malerei, Plastik, Architektur und Kunstgewerbe dar.
Museum für Angewandte Kunst
Stubenring 5
Das Museum für angewandte Kunst wurde von Heinrich von Ferstel erbaut (1866-1871). Es war das erste Kunstgewerbemuseum Europas.
Als Kunstgewerbe werden von Künstlern geschaffene Gegenstände bezeichnet, die für den Gebrauch gedacht sind. Sie sollen ihrem Zweck entsprechend eingesetzt werden.
Hier kannst du Sammlungen verschiedener Künstler und Kunstrichtungen bestaunen.
Naturhistorisches Museum
Maria-Theresien-Platz
Dieses Bauwerk, das ebenfalls am Burgring steht, sieht dem Kunsthistorischen Museum zum Verwechseln ähnlich.
Es wurde ebenfalls von Gustav Semper und Carl Hasenauer erbaut.
Auf der Spitze steht der griechische Sonnengott Helios. Die sitzenden Figuren am Eingangstor stellen die vier Erdteile dar.
Das Naturhistorische Museum beherbergt eine der größten naturwissenschaftlichen Sammlungen Europas. Hier kannst du Meteoriten, Fossilien, Skelette früherer Lebewesen, aber auch Tiere und Pflanzenarten von heute betrachten.
Weitere Museen
- Beethoven- Gedenkstätte (Mölkerbastei 8)
- Dom- und Diözesanmuseum (Stephansplatz 6)
- Ephesosmuseum (Heldenplatz/Neue Burg)
- Erstes Wiener Glasmuseum (Kärntnerstraße 26)
- Feuerwehrmuseum (Am Hof 7)
- Grillparzer Gedenkzimmer (Johannesgasse 6)
- Haus der Musik (Seilerstätte 39)
- Hofjagd- und Rüstungskammer (Heldenplatz/Neue Burg)
- Jüdisches Museum (Dorotheergasse 11)
- Kunstforum Bank Austria (Freyung 8)
- Künstlerhaus (Karlsplatz 5)
- Lipizzanermuseum (Reitschulgasse 2, Stallburg)
- Mozart Gedenkstätte „Figarohaus“ (Domgasse 5)
- Museum für Völkerkunde (Heldenplatz/Neue Burg)
- Österreichische Nationalbibliothek (Josefsplatz 1)
- Österreichisches Theatermuseum (Lobkowitzplatz 2)
- Palais Harrach (Freyung 3)
- Papyrusmuseum (Heldenplatz)
- Puppen- und Spielzeugmuseum (Schulhof 4)
- Römermuseum (Hoher Markt 3)
- Sammlung alter Musikinstrumente (Heldenplatz/Neue Burg)
- Schatzkammer (Hofburg, Schweizerhof)
- Silberkammer/Kaiserappartements (Hofburg)
- Uhrenmuseum (Schulhof 2)
Sonstiges