Flechte: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. April 2010, 04:45 Uhr

Flechten sind sehr genügsame Lebewesen. Sie können in sehr trockenen und kalten, aber auch sehr feuchten und heißen Regionen überleben.

Eigentlich sind Flechten keine Pflanzen, sondern ein Mittelding zwischen Pilzen und Algen. In der Fachsprache werden Flechten als symbiotische Lebensgemeinschaften zwischen einem Mykrobionten (einem Pilz) und einem Fotobionten (einer Alge) bezeichnet. Die Algen, die in diese Lebensgemeinschaft mit den Pilzen treten, sind Blaualgen. Flechten können aber auch eine Lebensgemeinschaft zwischen einem Pilz und Cyanobakterien (Blaugrüne Bakterien) sein.



Allgemein

Auf der ganzen Welt gibt es etwa 25000 (fünfundzwanzigtausend) verschiedene Flechtenarten, von denen allein 2000 in Mitteleuropa vorkommen.

Ihren botanischen Namen bekommen die Flechten immer von dem Pilz, aus dem sie gebildet sind. Erst durch den Zusammenschluss mit dem Fotobionten (einzellige Pflanze) entwickeln die Flechten ihre typische Form.

Die Wissenschaft der Flechten ist übrigens die Lichenologie oder Flechtenkunde.


Aussehen


Aufbau


Ernährung


Lebensraum


Fortpflanzung


Verwendung


Sonstiges

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