Bürgermeister Johann Andreas von Liebenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Auch rief er alle Stadtbewohner dazu auf, Lebensmittellager anzulegen, damit während der Belagerung durch die Türken keine Hungersnot ausbrechen konnte. | Auch rief er alle Stadtbewohner dazu auf, Lebensmittellager anzulegen, damit während der Belagerung durch die Türken keine Hungersnot ausbrechen konnte. | ||
− | Er leistete gemeinsam mit Graf Rüdiger von Starhemberg den Türken Widerstand. | + | |
− | Während die Wiener von den Türken belagert wurden, mussten sie sich nicht nur gegen die Feinde wehren. Auch gegen eine Suche, die Ruhr (das ist eine schwere Durchfallerkrankung, die sogar zum Tod führen kann), wurde gekämpft. | + | Er leistete gemeinsam mit [[Graf Rüdiger von Starhemberg]] den Türken Widerstand. |
− | Bürgermeister Liebenberg erkrankte daran. Er arbeitete weiter, aber er erlebte die Befreiung der Stadt nicht mehr. Er starb zwei Tage davor. | + | |
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[[Kategorie:Wien]] | [[Kategorie:Wien]] |
Version vom 21. Juli 2009, 14:03 Uhr
Liebenbergs Familie war 1622 in den Adelsstand erhoben worden. Aus dem Namen Liebenberger wurde "von Liebenberg" Er selbst wurde am 29.11.1627 geboren.
Von 1678 bis 1680 war Johann Andreas von Liebenberg Stadtrichter in Wien.
Im Pestjahr 1679 erwarb er sich große Verdienste bei der Seuchenbekämpfung in Wien.
1680 wurde er kaiserlicher Rat und 1683 Wiener Bürgermeister. Als solcher half er bei der Instandsetzung der Festungsmauern. Liebenberg legte selbst mit Hand an und schleppte Steine mittels einer Scheibtruhe heran. Auch rief er alle Stadtbewohner dazu auf, Lebensmittellager anzulegen, damit während der Belagerung durch die Türken keine Hungersnot ausbrechen konnte.
Er leistete gemeinsam mit Graf Rüdiger von Starhemberg den Türken Widerstand.
Während die Wiener von den Türken belagert wurden, mussten sie sich nicht nur gegen die Feinde wehren. Auch gegen eine Suche, die Ruhr (das ist eine schwere Durchfallerkrankung, die sogar zum Tod führen kann), wurde gekämpft. Bürgermeister Liebenberg erkrankte daran. Er arbeitete weiter, aber er erlebte die Befreiung der Stadt nicht mehr.
Er starb zwei Tage davor.