Skispringen: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''1924''' (Chamonix): das Springen von der Normalschanze war bereits 1924 olympisch; allerdings wurde damals noch von einer 70 m Schanze gesprungen; | * '''1924''' (Chamonix): das Springen von der Normalschanze war bereits 1924 olympisch; allerdings wurde damals noch von einer 70 m Schanze gesprungen; | ||
| − | * '''1964''' (Innsbruck): | + | * '''1964''' (Innsbruck): erstmals wird von der Großschanze gesprungen; |
* '''1988''' (Calgary): das olympische Programm wird durch das Mannschaftsspringen ergänzt | * '''1988''' (Calgary): das olympische Programm wird durch das Mannschaftsspringen ergänzt | ||
Version vom 30. November 2011, 16:40 Uhr
Beim Skispringen wird von einer Schanze gesprungen. Der Flugstil der Springer hat sich in der Geschichte des Skispringens mehrfach verändert. In den Anfängen wurde mit nach vorne gestreckten Armen gesprungen. In den letzten Jahren hat sich der V-Stil durchgesetzt. Dabei bringen die Skispringer ihre Ski nach dem Absprung von der Schanze in eine V-Form.
Wie auch die Nordische Kombination wird das Skispringen nur für Männer ausgetragen. Der Wettkampf im Einzelspringen wird in zwei Durchgängen durchgeführt. Wertungsrichter beurteilen die gesprungene Weite und die Haltungsnoten und errechnen die Gesamtnote. Besonderes Augenmerk gilt der Landung, da der Sprung auf jeden Fall gestanden werden muss. Im Mannschaftsspringen besteht eine Mannschaft aus vier Springern.
Olympische Bewerbe
- Einzelspringen - Normalschanze (90 m)
- Einzelspringen - Großschanze (120 m)
- Mannschaftsspringen - Großschanze (120 m)
Olympische Geschichte
- 1924 (Chamonix): das Springen von der Normalschanze war bereits 1924 olympisch; allerdings wurde damals noch von einer 70 m Schanze gesprungen;
- 1964 (Innsbruck): erstmals wird von der Großschanze gesprungen;
- 1988 (Calgary): das olympische Programm wird durch das Mannschaftsspringen ergänzt
