Republik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Juni 2012, 12:22 Uhr
Eine Republik stellt das genaue Gegenteil einer Monarchie dar. Das bedeutet, dass es keinen Monarchen gibt, der über den Staat herrscht.
Die Staatsform der Republik gibt es bereits seit dem antiken Rom. Sie orientiert sich am Gemeinwohl, also am Wohl des Volkes. Oftmals geht sie mit einer Demokratie einher. Das muss aber nicht sein.
Das Staatsoberhaupt einer Republik ist in der Regel ein vom Volk gewählter Staatspräsident, der aber nur auf eine bestimmte Zeit gewählt wird. Ist seine Amtszeit zu Ende, so wird ein neuer Präsident gewählt.
Republik Österreich
In Österreich beispielsweise wird der so genannte Bundespräsident jeweils auf 6 Jahre gewählt. Er kann höchstens einmal wieder gewählt werden. Seine Präsidentschaft dauert also höchstens 12 Jahre.
Österreich ist eine Republik, die demokratisch regiert wird. Wir haben einen Präsidenten der Staatsoberhaupt, aber nicht Regierungsoberhaupt, ist. Um darüber mehr zu erfahren, schau unter Demokratie nach.
Außerdem ist Österreich eine Bundesrepublik. Das bedeutet, dass unser Land eigentlich aus einem Zusammenschluss mehrerer teilsouveräner Gliedstaaten - im Fall Österreich die Bundesländer - besteht.
Diese Bundesländer dürfen verschiedene Entscheidungen selber treffen und eigene Gesetze beschließen dürfen (beispielsweise das Jugendschutzgesetz, das in jedem Bundesland ein wenig anders aussieht).