Gesichtssinn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Januar 2014, 15:23 Uhr
Er wird auch visuelle Wahrnehmung genannt.
Mit den Augen werden Farben, Formen, Helligkeit, Dunkelheit und Bewegungen wahrgenommen.
Inhaltsverzeichnis
Das Auge
In der Mitte des Auges ist die Pupille und rundherum die Regenbogenhaut (=Iris).
Die Pupille ist eine Öffnung, die Licht in das Augeninnere fallen lässt. Sie wird auch Sehloch genannt. Die Regenbogenhaut umgibt die Pupille. Sie regelt die Größe der Pupille. Je dunkler es ist, desto größer wird die Pupillenöffnung.
Das Licht fällt auf die Netzhaut. Die Lichtsignale werden über Nervenfasern zum Sehnerv geleitet. Der Sehnerv schickt diese Signale an das Gehirn. Dort werden die Signale zu einem Bild verarbeitet.
Das empfindliche Organ hat Schutzeinrichtungen.
Schutz des Auges
- Die Augenbrauen leiten den Schweiß ab.
- Die Augenlider mit den Wimpern schützen das Auge vor Staub und grellem Licht.
- Die Tränenflüssigkeit hält das Auge feucht und rein.
Sehen muss gelernt werden
Babys können nur bis zu 30 cm weit sehen. Erst mit 4 Wochen kann es das Gesicht der Mutter von anderen Gesichtern unterscheiden. Danach lernt es bis zum Ende des 1. Lebensjahres das Auge auf Entfernungen einzustellen und Einzelheiten zu erkennen. Mit 3 Jahren hat das Auge des Kleinkindes die volle Sehleistung erreicht.
Das Gehirn
25% unseres Gehirns ist mit der Verarbeitung von Gesehenem beschäftigt. Dafür greift es auf vorher gemachte Erfahrungen zurück.
Es verarbeitet hauptsächlich die Informationen über
- Wo befindet sich Gesehenes
Größe, Entfernung, Bewegung ... - Was ist es?
Form, Art, Farben ...
Manchmal lässt es sich aber auch täuschen.
Optische Täuschungen
Beispiele
Sehhilfen
Werden Dinge oder Menschen in der Nähe oder Ferne nur unscharf erkannt, ist das Sehvermögen eingeschränkt. Brillen oder Kontaktlinsen können helfen.
Der Augenarzt kann mit verschiedenen Untersuchungen feststellen, ob das Auge kurzsichtig oder weitsichtig ist.