Bauwerke des 16. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die "10er Marie" ist das bekannteste Heurigenlokal im 16. Bezirk. | ||
Der Heurige besteht seit 1740 und zählt somit zu den ältesten seiner Art. | Der Heurige besteht seit 1740 und zählt somit zu den ältesten seiner Art. | ||
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Das Europahaus wurde 1958-1962 am Wilheminenberg erbaut. Die Kinder und Jugendlichen wurden bis 2001 im Kindergarten, einem Fünftage-Internat und einem Ferienheim betreut. Heute finden sie in sozialpädagogischen Wohngruppen ein Zuhause. | Das Europahaus wurde 1958-1962 am Wilheminenberg erbaut. Die Kinder und Jugendlichen wurden bis 2001 im Kindergarten, einem Fünftage-Internat und einem Ferienheim betreut. Heute finden sie in sozialpädagogischen Wohngruppen ein Zuhause. | ||
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+ | Nach einem Sturmschaden wurde dort ein eiserner Turm hingestellt. Dieser stand vorher im Prater und wurde zum 50. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef erbaut. Daher kommt auch der Name des Turmes. | ||
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− | Der Name Klinotel setzt sich zusammen aus Klinik (Spital) und Hotel, denn das ganze Haus ist ein Wohnheim für das Krankenhauspersonal des AKH. | + | Der Name Klinotel setzt sich zusammen aus Klinik (Spital) und Hotel, denn das ganze Haus ist ein Wohnheim für das Krankenhauspersonal des [[AKH Wien|AKH]]. |
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+ | Schon weithin ist der fast 100 Meter hohe Rauchfang zu sehen. | ||
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+ | Ottakringer Straße 118-120 | ||
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Das Palais Kuffner in der Ottakringer Straße 118-120 war der Wohnsitz der Familie Kuffner. Ihnen gehörte die Bierbrauerei und deshalb war die Familie sehr reich. Ihr Wohnhaus musste daher auch sehr prunkvoll aussehen. | Das Palais Kuffner in der Ottakringer Straße 118-120 war der Wohnsitz der Familie Kuffner. Ihnen gehörte die Bierbrauerei und deshalb war die Familie sehr reich. Ihr Wohnhaus musste daher auch sehr prunkvoll aussehen. | ||
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1785 errichtete der russische Botschafter Dimitri Fürst Gallitzin ein Sommerschlösschen. Ein paar Jahre später kaufte Julius Fürst Montleart das Schloss. Sein Sohn benannte es dann nach seiner Frau Wilhelmine. | 1785 errichtete der russische Botschafter Dimitri Fürst Gallitzin ein Sommerschlösschen. Ein paar Jahre später kaufte Julius Fürst Montleart das Schloss. Sein Sohn benannte es dann nach seiner Frau Wilhelmine. | ||
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− | Hier befand sich früher ein Übungsplatz für das Militär. Neben diesem "Exerzierplatz" stand ein Pflegeheim für verwundete Soldaten. Es wurde von einem Niederländer namens Simon van Yppen gespendet | + | Lerchenfelder Gürtel 57 |
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+ | Hier befand sich früher ein Übungsplatz für das Militär. Neben diesem "Exerzierplatz" stand ein Pflegeheim für verwundete Soldaten. Es wurde von einem Niederländer namens Simon Peter Freiherr van Yppen gespendet. | ||
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Version vom 22. Februar 2015, 17:13 Uhr
Inhaltsverzeichnis
10er Marie
Ottakringer Straße 224
Die "10er Marie" ist das bekannteste Heurigenlokal im 16. Bezirk. Der Heurige besteht seit 1740 und zählt somit zu den ältesten seiner Art.
Seinen Namen hat er von der damals üblichen Nummerierung von Häusern und der Tochter des Besitzers.
Früher hatten viele Weinbauern in Ottakring solche Häuser.
Europahaus des Kindes
Vogeltenngasse 2
Das Europahaus wurde 1958-1962 am Wilheminenberg erbaut. Die Kinder und Jugendlichen wurden bis 2001 im Kindergarten, einem Fünftage-Internat und einem Ferienheim betreut. Heute finden sie in sozialpädagogischen Wohngruppen ein Zuhause.
Genutzt wird die Anlage auch von den Wiener Kinderfreunden. Sie betreuen Kinder in einer Kinderstube, einem Kindergarten, Hortgruppen und Familiengruppen.
Graf-Radetzky-Kaserne
Panikengasse 2
Bald nachdem die Orte vor dem Gürtel zu Wiener Bezirken wurden, wurden alle Militärkasernen in die Vororte verlegt. So wurde 1896 auf dem Gelände zwischen Gablenzgasse – Panikengasse – Herbststraße – Hyrtlgasse die Graf-Radetzky-Kaserne eröffnet.
Seit 1980 befindet sich 1980 das Militärkommando Wien des Bundesheeres in die Kaserne.
Jubiläumswarte
Gallitzinberggasse
Die Jubiläumswarte steht am Gallitzinberg (anderer Name für Wilhelminenberg) und war früher aus Holz gebaut.
Nach einem Sturmschaden wurde dort ein eiserner Turm hingestellt. Dieser stand vorher im Prater und wurde zum 50. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef erbaut. Daher kommt auch der Name des Turmes.
1956 wurde die Jubiläumswarte neu gebaut. Der Turm ist heute 31 Meter hoch und aus Beton. An schönen Tagen kann die Besucher von dort aus über ganz Wien und bis zum Schneeberg sehen.
Klinotel
Paltaufgasse 16 / Hasnerstraße 124 b
Das Klinotel wurde auf dem ehemaligen Areal der Austria Tabak Werke errichtet. Es ist ein 60 Meter hohes Gebäude mit 25 Stockwerken und über 300 Wohnungen. Wegen seiner Höhe kann es aus vielen Teilen des Bezirkes schon von weitem gesehen werden.
Der Name Klinotel setzt sich zusammen aus Klinik (Spital) und Hotel, denn das ganze Haus ist ein Wohnheim für das Krankenhauspersonal des AKH.
Mausoleum Montleart
Savoyenstraße - Park des Schlosses Wilheminenberg
In der neugotischen Grabkapelle sind Moritz Fürst Montleart (gestorben 1887) und seine Frau Wilhelmine (gestorben 1895) bestattet.
Müllverbrennungsanlage Flötzersteig
Flötzersteig 12
1963 ging die erste Wiener Müllverbrennungsanlage und gleichzeitig auch Fernwärmeanlage Flötzersteig in Betrieb. Natürlich wird die Anlage laufend auf den modernen Stand der Technik gebracht.
Schon weithin ist der fast 100 Meter hohe Rauchfang zu sehen. Jedes Jahr werden hier bis zu 200 000 Tonnen Müll verbrannt.
Palais Kuffner
Ottakringer Straße 118-120
Das Palais Kuffner in der Ottakringer Straße 118-120 war der Wohnsitz der Familie Kuffner. Ihnen gehörte die Bierbrauerei und deshalb war die Familie sehr reich. Ihr Wohnhaus musste daher auch sehr prunkvoll aussehen.
Rundtempel
Wald zwischen Savoyenstraße und Johann-Staud-Straße
Der Rundtempel befindet sich mitten im Wald. Dort befand sich einst das Sommerschlösschen der Familie Gallitzin. In ihrem Landschaftsgarten befand sich auch der Rundtempel, der erhalten geblieben ist.
Anstelle des Sommerschlösschen steht heute das Schloß Wilhelminenberg.
Schloß Wilhelminenberg
Savoyenstraße 2
1785 errichtete der russische Botschafter Dimitri Fürst Gallitzin ein Sommerschlösschen. Ein paar Jahre später kaufte Julius Fürst Montleart das Schloss. Sein Sohn benannte es dann nach seiner Frau Wilhelmine.
Heute ist das Schloss ein Hotel.
Yppenheim
Lerchenfelder Gürtel 57
Hier befand sich früher ein Übungsplatz für das Militär. Neben diesem "Exerzierplatz" stand ein Pflegeheim für verwundete Soldaten. Es wurde von einem Niederländer namens Simon Peter Freiherr van Yppen gespendet.