Lions Clubs International
Lions Clubs International ist weltweit größte gemeinnützige Hilfsorganisation. Sie gehört keiner Regierung an, ist politisch und religiös ungebunden. Sie hat weltweit über 1,35 Millionen ehrenamtliche (= arbeiten ohne Bezahlung) Mitglieder. Diese verteilen sich auf über 45 000 Clubs in mehr als 200 Ländern.
Auch wenn im Logo zwei Löwenköpfe abgebildet sind, steht Lions nicht für die englische Bezeichnung von Löwen. LIONS ist die Abkürzung für Liberty, Intelligence, Our Nation’s Safety (= Freiheit, Intelligenz, Sicherheit unserer Nation).
Inhaltsverzeichnis
Ziele
Menschlichkeit wird bei den Lions groß geschrieben. Die Mitglieder wissen, dass Glück nicht selbstverständlich ist. Deshalb helfen sie ihren Nächsten. Das sind in Not geratene Menschen. Sie unterstützen Menschen mit Behinderung oder Erkrankungen.
Wichtig ist ihnen auch Toleranz und das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen zu fördern. Auch der nachhaltige Umweltschutz ist ein Thema.
Geschichte
Melvin Jones gründete 1917 in der USA Lions Clubs International. Von dort aus verbreitete sich die Organisation immer weiter.
Seit 1952 gibt es die Lions auch in Österreich. Mittlerweile sind das hierzulande mehr als 8 500 Mitglieder in über 250 Clubs.
Die Jugendorganisation der Lions heißt Leo.
Lions helfen
Die österreichischen Lions geben pro Jahr etwa 4 Millionen Euro für wohltätige Zwecke aus. Sie sammeln Geld- aber auch Sachspenden für verschiedenste große aber auch kleine Projekte.
Beispiel: Am 4. Mai 2013 sammelten zahlreiche Leos und Lions Clubs in Merkur Märkten für Menschen in Not. Das Motto lautete „Ein Produkt mehr im Einkaufswagen hilft!“. Die Kunden konnten gekaufte Produkte direkt in den Supermärkten als Spende abgeben. Im Vorjahr wurden etwa 150 000 Produkte gespendet und damit konnten 6 000 Familien geholfen werden.
Lions-Day
Bereits zum zweiten Mal findet der Lionsday in Wien statt.
Der 15. September 2013 wird ein Tag voller Sport, Spiel und Spaß für die ganze Familie! Dabei steht die Freude von Menschen mit und ohne Handicap im Vordergrund.
Das Programm findest du hier.