Friedrich Schiller
Johann Christoph Friedrich von Schiller, so lautet der volle Name dieses großen Dichters und Schriftstellers.
Balladen und Gedichte wie "Das Lied von der Glocke" oder "Ode an die Freude" und Theaterstücke wie "Die Räuber" sind nur einige Beispiele aus seinem umfangreichen Werk.
Hier erfährst du mehr über diesen Dichter, der dir während deiner Schulzeit immer wieder begegnen wird.
Sein Leben
Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach (Deutschland) geboren. Er hatte fünf Schwestern. Mit sechs Jahren übersiedelte er mit seiner Familie nach Ludwigsburg und ging dort auf die Lateinschule.
Schon mit 13 Jahren begann Schiller seine Laufbahn als Dichter und Theaterstücke-Schreiber.
Im Jahr 1776, er war gerade 17 Jahre alt, erschien sein erstes gedrucktes Gedicht "Der Abend". 1779 beendete Schiller sein Medizinstudium. Von da an schrieb er fast nur mehr. Im Jahr 1781 vollendete Friedrich Schiller das Theaterstück "Die Räuber".
Als Schiller im Jahr 1805 starb, hatte er eine große Anzahl von Werken geschaffen, die bis heute bedeutend sind.
Seine wichtigsten Werke
Bis heute sind viele Werke von Schiller sehr bekannt.
Zu seinen Theaterstücken gehören zum Beispiel "Die Räuber", "Don Carlos" und "Willhelm Tell". Zu den bekanntesten Gedichten gehören "Das Lied von der Glocke", "Die Bürgschaft" und die Ode "An die Freude".
Viele von Schillers Gedichten haben unheimlich viele Verse. Vielleicht wirst auch du im Laufe deiner Schuljahre damit nähere Bekanntschaft machen.
Neben seinen eigenen Werken hat Schiller aber auch einige Werke von anderen Literaturgrößen übersetzt, wie etwa "Macbeth" von Shakespeare.
Weniger bekannt ist, dass Friedrich Schiller im Laufe seines Lebens auch einige Zeitschriften herausgegeben hat.
Das bekannteste Gedicht "Ode an die Freude" von Schiller wurde von Ludwig van Beethoven in der 9. Symphonie vertont. Dieses Lied ist heute unsere Europahymne.