Bauwerke des 7. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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(Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus))
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==== Amerlinghaus ====
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[[Datei:7_Amerlinghaus.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Amerlinghaus|Urheber=Georges Jansoone|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien.Amerlinghaus01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]In Neubau befinden sich verschiedene interessante Bauwerke.
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In der Stiftgasse 8 befindet sich seit dem 1. April 1978 ein Kultur- und Kommunikationszentrum. Hier werden auch Kinder und Senioren betreut.
 
  
==== Literaturhaus ====
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Zu den besonderen zählen unter anderem das Palais Trautson und die Stiftskaserne, in der ein Flakturm steht.
  
Das Literaturhaus in der Seidengasse 13 wurde im September 1991 eröffnet. Mit der Zeit hat es sich zu einer bedeutenden Stätte der Begegnung für österreichische [[Autoren]], Übersetzer und Forscher entwickelt.
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==Amerlinghaus==
  
==== Palais Esterhazy ====
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Stiftgasse 8
  
Fürst Paul Esterhazy besaß zwar schon ein Hauptpalais in der Wallnerstraße. Er ließ sich jedoch in der Neubaugasse 36, Ecke Mondscheingasse 18-20 noch ein kleines zusätzlich bauen. 1686 war das Gebäude fertig. 1764 verkaufte Esterhazy das Gebäude und der neue Besitzer baute es wieder stark um.
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Seit dem 1. April 1978 befindet sich im Amerlinghaus ein Kultur- und Kommunikationszentrum. Hier werden auch Kinder und Senioren betreut.
  
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[[Datei:7 Bezirksamt Neubau.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel= Bezirksamt Neubau & Mariahilf
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==== Palais Trautson ====
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==Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)==
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Hermanngasse 24-26
  
Museumstraße 7 <br>
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Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung des 7. Bezirks. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
1760 kaufte Kaiserin Maria Theresia das Gebäude und es wurde oft umgebaut. Es entstanden Stallungen und eine Reithalle. Später wurde das Palais sogar an die Wasserleitung vom Spittelberg angeschlossen. In späteren Jahren wechselte das Gebäude oft seine Besitzer. Heute ist darin das Bundesministerium für Justiz untergebracht.
 
  
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Das Magistratische Bezirksamt ist für den '''6. und 7. Bezirk''' zuständig. Es hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.
  
==== Pensionistenheim ====
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[[Datei:7_Palais_Trautson.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Palais Trautson|Urheber=Peter Wuttke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Palais_Trautson_Wien.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]][[Datei:7 DaskleinsteHaus.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel= Das kleinste Haus Wien
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}}}}]]<br />
  
In der Schottenfeldgasse 27-29 befindet sich das der Gemeinde Wien gehörende Pensionistenheim „Neubau“. Das besondere an diesem Heim ist, dass es 3 reich bepflanzte Innenhöfe in der Größe von ca. 1 600 m2 hat, sowie einen Dachgarten als weiteren Grünbereich.
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==Palais Trautson==
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Museumstraße 7
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
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1760 kaufte Kaiserin Maria Theresia das Gebäude und es wurde oft umgebaut. Es entstanden Stallungen und eine Reithalle. Später wurde das Palais sogar an die Wasserleitung vom Spittelberg angeschlossen. In späteren Jahren wechselte das Gebäude oft seine Besitzer.
  
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Heute ist darin das '''Bundesministerium für Justiz''' untergebracht.
  
==== Renaissancetheater, Theater der Jugend ====
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Das Theater in der Neubaugasse 36 wurde 1912 gegründet, und wurde anfänglich „Volksbühne“ genannt. 1919 bekam das Theater einen neuen Namen: "Renaissancebühne". Zwischen 1931 und 1942 war das Theater geschlossen. Als es 1948 wieder neu eröffnet wurde, hatte es den Namen „Renaissancetheater“ erhalten.
 
  
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==Das kleinste Haus Wiens==
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Burggasse 3 /Breite Gasse
  
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
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Das kleinste Haus Wiens hat eine Fläche von 14 Quadratmeter und wurde im Jahr 1872 vom Architekten Josef Durst erbaut.
  
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Heute nennt sich das Gebäude  "Zum goldenen Hirschen" und man kann heute seine Uhr beim Uhrenmacher reparieren lassen. 
  
==== Sophienspital - Altenpflegeheim ====
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==Literaturhaus==
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Seidengasse 13
  
Auf dem Areal zwischen Kaiserstraße, der Apollogasse und dem Neubaugürtel befindet sich das ehemalige Sophienspital. Es wurde nach Erzherzogin Sophie, der Mutter Kaiser Franz Josephs, benannt und 1881 eröffnet. Dieses Spital sollte die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Mariahilf und Neubau sowie der angrenzenden Vororte gewährleisten.
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Das Literaturhaus wurde im September 1991 eröffnet. Mit der Zeit hat es sich zu einer bedeutenden Stätte der Begegnung für österreichische [[Autoren]], Übersetzer und Forscher entwickelt.
Bis zum Jahr 1986 war es ein Krankenhaus, dann wurde es zum Alten– und Pflegeheim umgebaut.
 
  
==== Stiftskaserne ====
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Das Areal auf dem sich die Stiftskaserne befindet, wird von Stift-, Siebenstern-, Karl Schweighofer-Gasse und Mariahilfer Straße umschlossen. Die Häuser, die sich auf dem Grund befanden, wurden als Heim für Waisen- und Findelkinder verwendet, die in der Vorstadt den Sommer verbrachten. Als 1679 die Pest ausbrach, wurden die Kinder in die Vorstadt geschickt, und keines erkrankte. Nach dem Staatsvertrag 1955 wurde das Gebäude renoviert und 1958 zog das Bundesheer dort ein. In den neunziger Jahren wurde die Turnhalle abgerissen und dort Wohnungen für Angehörige des Bundesheeres gebaut.
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==Sozialmedizinischen Zentrum Sophienspital==
  
==== Volkstheater ====
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[[Datei:7_Sophienspital.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Sophienspital|Urheber=GuentherZ|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:GuentherZ_2007-09-12_1005_Wien07_Sozialmedizinisches_Zentrum_Sophienspital.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
Das „Deutsche Volkstheater“ (so hieß es damals) in der Neustiftgasse 1 wurde 1888/89 errichtet. Man versuchte mit „billigen Eintrittspreisen“ das Theater zu füllen. Werke von Anzengruber, Raimund, Nestroy und vielen anderen wurden gespielt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gebäude wieder aufgebaut. Von nun an hieß dieses Theater „Volkstheater“. 1981 wurde im Volkstheater ein Studio gegründet, 1984 kam eine Schauspielschule dazu, sodass das Volkstheater immer gute Nachwuchsschauspieler hat.
 
  
|Bilder=[[Datei:7_Palais_Trautson.jpg|thumb|200px|center|Palais Trautson]][[Datei:7_Amerlinghaus.jpg|thumb|200px|center|Amerlinghaus]][[Datei:7_Volkstheater.jpg|thumb|200px|center|Volkstheater]][[Datei:7_Sophienspital.jpg|thumb|200px|center|Sophienspital]][[Datei:7_Palais_Esterhazy.jpg|thumb|200px|center|Palais Esterházy]][[Datei:7_Stiftskaserne.jpg|thumb|200px|center|Stiftskaserne]]}}
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Apollogasse 19
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Auf dem Areal zwischen Kaiserstraße, der Apollogasse und dem Neubaugürtel befindet sich das ehemalige Sophienspital.
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Es wurde nach Erzherzogin Sophie, der Mutter Kaiser Franz Josephs, benannt und 1881 eröffnet. Dieses Spital sollte die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Mariahilf und Neubau sowie der angrenzenden Vororte gewährleisten.
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Bis zum Jahr 1986 war es ein Krankenhaus, dann wurde es umgebaut. Es heißt Sozialmedizinischen Zentrum Sophienspital und ist spezialisiert auf die Behandlung und Betreuung älterer Menschen.
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==Stiftskaserne==
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[[Datei:7_Stiftskaserne.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Stiftskaserne|Urheber=G. Krassnitzer|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://medienkindergarten.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/07_stiftskaserne_04.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]][[Datei:7_Flakturm.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Flakturm in der Stiftskaserne|Urheber=Manfred Werner - Tsui|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stiftsbunker_Wien_2012.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
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Stiftgasse 2a
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Das Amtsgebäude Stiftgasse wird im Volksmund meist immer noch Stiftskaserne genannt.
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Das Areal auf dem sich die Stiftskaserne befindet, wird von Stift-, Siebenstern-, Karl Schweighofer-Gasse und Mariahilfer Straße umschlossen. Die Häuser, die sich auf dem Grund befanden, wurden als Heim für Waisen- und Findelkinder verwendet, die in der Vorstadt den Sommer verbrachten. Als 1679 die Pest ausbrach, wurden die Kinder in die Vorstadt geschickt, und keines erkrankte.
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Nach dem Staatsvertrag 1955 wurde das Gebäude renoviert und 1958 zog das Bundesheer dort ein. In den neunziger Jahren wurde die Turnhalle abgerissen und dort Wohnungen für Angehörige des Bundesheeres gebaut.
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==Wiener Flakturm==
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Einer der [[Wiener Flaktürme]] befindet sich in der Stiftskaserne.  
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Er wurde zur Abwehr von Bombenangriffen im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] erbaut. Der dazugehörige zweite steht im 6. Bezirk im [[Parks des 6. Bezirks#Esterhazypark|Esterhazypark]] und darin ist das [[Museen des 6. Bezirks#Haus des Meeres|Haus des Meeres]].
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==Sonstiges==
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*[[Neubau|7. Bezirk]]
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*[[Freizeit und Kultur des 7. Bezirks|Freizeit und Kultur des 7. Bezirks]]
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*[[Geschichte des 7. Bezirks|Geschichte des 7. Bezirks]]
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*[[Glaubenshäuser des 7. Bezirks|Glaubenshäuser des 7. Bezirks]]
 +
*[[Museen des 7. Bezirks|Museen des 7. Bezirks]]
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*[[Parks des 7. Bezirks|Parks des 7. Bezirks]]
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*[[Plätze des 7. Bezirks|Plätze des 7. Bezirks]]
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*[[Straßen und Gassen des 7. Bezirks|Straßen und Gassen des 7. Bezirks]]
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'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
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[[Kategorie:Bauwerke in Wien]]
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[[Kategorie:Wissenswertes aus Wien]]

Aktuelle Version vom 25. Januar 2022, 10:18 Uhr

Amerlinghaus - Georges Jansoone commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

In Neubau befinden sich verschiedene interessante Bauwerke.

Zu den besonderen zählen unter anderem das Palais Trautson und die Stiftskaserne, in der ein Flakturm steht.

Amerlinghaus

Stiftgasse 8

Seit dem 1. April 1978 befindet sich im Amerlinghaus ein Kultur- und Kommunikationszentrum. Hier werden auch Kinder und Senioren betreut.


Bezirksamt Neubau & Mariahilf - Wolfgang Glock commons.wikimedia.org, CC BY 3.0

Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)

Hermanngasse 24-26

Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung des 7. Bezirks. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.

Das Magistratische Bezirksamt ist für den 6. und 7. Bezirk zuständig. Es hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.

Palais Trautson - Peter Wuttke commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0
Das kleinste Haus Wien - Isiwal commons.wikimedia.org, CC BY SA 3.0


Palais Trautson

Museumstraße 7

1760 kaufte Kaiserin Maria Theresia das Gebäude und es wurde oft umgebaut. Es entstanden Stallungen und eine Reithalle. Später wurde das Palais sogar an die Wasserleitung vom Spittelberg angeschlossen. In späteren Jahren wechselte das Gebäude oft seine Besitzer.

Heute ist darin das Bundesministerium für Justiz untergebracht.


Das kleinste Haus Wiens

Burggasse 3 /Breite Gasse

Das kleinste Haus Wiens hat eine Fläche von 14 Quadratmeter und wurde im Jahr 1872 vom Architekten Josef Durst erbaut.

Heute nennt sich das Gebäude "Zum goldenen Hirschen" und man kann heute seine Uhr beim Uhrenmacher reparieren lassen.

Literaturhaus

Seidengasse 13

Das Literaturhaus wurde im September 1991 eröffnet. Mit der Zeit hat es sich zu einer bedeutenden Stätte der Begegnung für österreichische Autoren, Übersetzer und Forscher entwickelt.


Sozialmedizinischen Zentrum Sophienspital

Sophienspital - GuentherZ commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Apollogasse 19

Auf dem Areal zwischen Kaiserstraße, der Apollogasse und dem Neubaugürtel befindet sich das ehemalige Sophienspital.

Es wurde nach Erzherzogin Sophie, der Mutter Kaiser Franz Josephs, benannt und 1881 eröffnet. Dieses Spital sollte die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Mariahilf und Neubau sowie der angrenzenden Vororte gewährleisten.

Bis zum Jahr 1986 war es ein Krankenhaus, dann wurde es umgebaut. Es heißt Sozialmedizinischen Zentrum Sophienspital und ist spezialisiert auf die Behandlung und Betreuung älterer Menschen.


Stiftskaserne

Stiftskaserne - G. Krassnitzer medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT
Flakturm in der Stiftskaserne - Manfred Werner - Tsui commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Stiftgasse 2a

Das Amtsgebäude Stiftgasse wird im Volksmund meist immer noch Stiftskaserne genannt.

Das Areal auf dem sich die Stiftskaserne befindet, wird von Stift-, Siebenstern-, Karl Schweighofer-Gasse und Mariahilfer Straße umschlossen. Die Häuser, die sich auf dem Grund befanden, wurden als Heim für Waisen- und Findelkinder verwendet, die in der Vorstadt den Sommer verbrachten. Als 1679 die Pest ausbrach, wurden die Kinder in die Vorstadt geschickt, und keines erkrankte.

Nach dem Staatsvertrag 1955 wurde das Gebäude renoviert und 1958 zog das Bundesheer dort ein. In den neunziger Jahren wurde die Turnhalle abgerissen und dort Wohnungen für Angehörige des Bundesheeres gebaut.


Wiener Flakturm

Einer der Wiener Flaktürme befindet sich in der Stiftskaserne.

Er wurde zur Abwehr von Bombenangriffen im 2. Weltkrieg erbaut. Der dazugehörige zweite steht im 6. Bezirk im Esterhazypark und darin ist das Haus des Meeres.


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