Feueruhr/einfach: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Räucherstäbchen, das eine Stunde brennt gibt es noch heute. Allerdings als Duftuhr – es wechselt nach 30 Minuten den Duft. Genannt wird es "Indische Duftuhr".
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Die Feueruhr ist eine von vielen Erfindeungen, die entwickelt wurden, um Zeit zu messen. Oft geschah das mit einem Räucherstäbchen, das eine bestimmte Zeit brennt, etwa eine Stunde.
Wusstest du schon, dass …
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nicht nur Öluhren und Kerzenuhren die Zeit angezeigt haben? Auch mit Knoten in regelmäßigen Abständen versehene Seile, die mit Öl getränkt waren und angezündet wurden, gab es in China als Feueruhren.
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== Wusstest du schon, dass … ==
der englische König Alfred sich seine Zeit nach 6 Kerzen, von denen jede 4 Stunden brannte, einteilte? 8 Stunden (2 Kerzen) regierte er, 8 Stunden studierte, aß und schlief er. 8 Stunden betete er.
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sie zu den Elementaruhren gehört?  Die 4 Elemente heißen Feuer, Luft, Erde und Wasser.
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* auch Öluhren und Kerzenuhren die Zeit angezeigt haben?  
In China legte man ein brennendes Räucherstäbchen, an dem Metallkugeln hingen, über eine Schale aus Metall. Wenn das Stäbchen verbrannte, fielen die Kugeln gut hörbar in die Schale.  Die Menschen wussten so, dass eine bestimmte Zeitspanne vergangen ist.
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* der englische König Alfred sich seine Zeit nach der Brenndauer von 6 Kerzen einteilte?  
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* sie zu den Elementaruhren gehört?  Die 4 Elemente heißen Feuer, Luft, Erde und Wasser.
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In China legte man ein brennendes Räucherstäbchen, an dem Metallkugeln hingen, über eine Schale aus Metall. Wenn das Stäbchen verbrannte, fielen die Kugeln gut hörbar in die Schale.  Die Menschen wussten so, dass eine bestimmte Zeitspanne vergangen ist. In China wurden auch mit Knoten in regelmäßigen Abständen versehene Seile verwendet, die mit Öl getränkt waren und angezündet wurden.
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Der englische König Alfred benutzte zur Zeitmessung täglich 6 Kerzen, von denen jede 4 Stunden brannte. 8 Stunden (2 Kerzen) regierte er, 8 Stunden studierte, aß und schlief er. 8 Stunden betete er.
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Das Räucherstäbchen, das eine Stunde brennt, gibt es noch heute. Es wechselt nach 30 Minuten den Duft und zeigt so die Zeit an. Genannt wird es "Indische Duftuhr".

Version vom 13. Juli 2020, 12:07 Uhr

Die Feueruhr ist eine von vielen Erfindeungen, die entwickelt wurden, um Zeit zu messen. Oft geschah das mit einem Räucherstäbchen, das eine bestimmte Zeit brennt, etwa eine Stunde.

Wusstest du schon, dass …

  • auch Öluhren und Kerzenuhren die Zeit angezeigt haben?
  • der englische König Alfred sich seine Zeit nach der Brenndauer von 6 Kerzen einteilte?
  • sie zu den Elementaruhren gehört? Die 4 Elemente heißen Feuer, Luft, Erde und Wasser.

In China legte man ein brennendes Räucherstäbchen, an dem Metallkugeln hingen, über eine Schale aus Metall. Wenn das Stäbchen verbrannte, fielen die Kugeln gut hörbar in die Schale. Die Menschen wussten so, dass eine bestimmte Zeitspanne vergangen ist. In China wurden auch mit Knoten in regelmäßigen Abständen versehene Seile verwendet, die mit Öl getränkt waren und angezündet wurden.

Der englische König Alfred benutzte zur Zeitmessung täglich 6 Kerzen, von denen jede 4 Stunden brannte. 8 Stunden (2 Kerzen) regierte er, 8 Stunden studierte, aß und schlief er. 8 Stunden betete er.

Das Räucherstäbchen, das eine Stunde brennt, gibt es noch heute. Es wechselt nach 30 Minuten den Duft und zeigt so die Zeit an. Genannt wird es "Indische Duftuhr".