Landwirtschaft

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Futtermais

Hergestellt werden vor allem Nahrungsmittel. Die Verwertung von Nutztieren und Nutzpflanzen bilden dazu die Grundlage.

Eine weitere Aufgabe der Landwirtschaft ist die Lieferung von Rohstoffen für die Bekleidung. Als es noch keine Kunstfasern gab, lieferten die Tiere Leder, Pelze und Wolle. Aus Pflanzen wie Flachs (Lein) und Hanf wurden Fasern für Textilien gewonnen.

In Österreich arbeiten mehr als 400 000 Menschen in der Landwirtschaft. Die meisten davon in Niederösterreich und der Steiermark.


Faserpflanze Lein


Anbau von Nutzpflanzen

Heu ist Tierfutter für den Winter.

Ziel ist die Versorgung der Menschen und Tiere mit den notwendigen pflanzlichen Nahrungsmitteln. Angebaut werden Nahrungspflanzen, Futterpflanzen, Heilpflanzen, Zimmer- und Zierpflanzen.


Ackerbau

Kartoffelfeld
Sonnenblumenfeld

Durch die Bearbeitung des Bodens (Pflügen, Eggen, Düngen, Säen …) sollen Nutzpflanzen auf größeren Flächen unter guten Bedingungen rasch wachsen und in großen Mengen geerntet werden können.

Als Nahrungsmittel für den Menschen werden Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffel, Zuckerrüben … angebaut.

Als Nahrungsmittel für Tiere werden Klee, Gras, Futtermais … angebaut. Verwertung als Tierfutter finden auch Rübenschnitzel, Stroh, Kleie …

Sonnenblumen- und Rapsfelder sind Grundlage der Pflanzenölerzeugung. Dieses Öl wird als Speise- und Futteröl, aber auch als Biokraftstoff verwendet.



Gartenbau

Im Gegensatz zum Ackerbau sind Gärten meist eingezäunt. Angebaut werden Gemüse, Obst (meist Beerenobst), Heilpflanzen, Zierpflanzen, Blumen, Gewürze …

Eine ganz besondere Form sind Friedhofsgärtnereien.



Weinbau

Weinberg

Wenn sich der Ort, das Klima und der Boden dafür eignen, können Weinreben in einem Weingarten oder auf einem Weinberg angebaut werden.

Die Ernte der Weintrauben als Frischobst ist nicht das eigentliche Ziel. Aus den Trauben wird vom Winzer/ der Winzerin Wein hergestellt – und das schon seit 7000 Jahren.



Fleischerzeugung

Hausschwein

Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Geflügel verbringen ihr Leben wegen ihres Fleisches häufig gemeinsam mit anderen in zu kleinen Käfigen. Diese Art Tiere zu halten wird Massentierhaltung (= intensive Tierhaltung) genannt. Vor allem Schweine und Hühner leiden und erkranken unter solchen Lebensbedingungen häufig.



Fischzucht

Karpfen

In Österreich sehr beliebt sind Regenbogenforellen und Karpfen. Mehr als 1 000 000 (1Million) Regenbogenforellen und 500 000 (½Million) Karpfen werden jedes Jahr verspeist.

Gezüchtet werden sie in künstlich angelegten Teichen. Karpfen benötigen stehende Gewässer. Darin kann man auch Schleien, Zander und Hechte züchten. Forellen brauchen fließende Gewässer, die auch für Bachsaibling, Wels und Huchen geeignet sind.



Milcherzeugung

Hausrind

Kühe, Schafe, Ziegen und Stuten werden wegen ihrer für den Menschen bekömmlichen Milch gehalten. Eine Milchkuh liefert davon 7 000 bis 10 000 l pro Jahr.

Oberösterreich liefert die meiste Kuh- und Ziegenmilch, Niederösterreich zusammen mit Wien die meiste Schafmilch.


Eiererzeugung

Wachteleier gelten als Delikatesse.

Hühner-, Wachtel-, Enten- und Gänseeier werden zum Braten, Kochen und Backen verwendet. Am häufigsten wird das Hühnerei verwendet. Wachtel-, Enten- und Gänseeier sind im Geschmack intensiver, viel teurer und gelten als Leckerbissen.


Forstwirtschaft

Holztransport

Das Wort Forst bedeutet Wald. Zu vielen Bauernhöfen gehört ein Stück Wald, das vom Landwirt/ der Landwirtin bewirtschaftet wird.






Sonstiges