Der Teufelsberg in Seckau

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Der Gamskogelgrat bei Seckau - Gabriel Stabentheiner commons.wikimedia.org, CC0 1.0


Am Johannistag wird auch die Sommersonnenwende mit dem Johannisfeuer gefeiert. - Hans Braxmeier (Hans) pixabay.com, CC0 1.0

Die Sage handelt von einem jungem Bauernmädchen, das sich eines Tages, nämlich am Johannistag, auf den Weg machte, um Verwandte zu besuchen. Auf Grund des schönen Wetters ging sie durch den Wald, in dem sie eine alte Frau traf. Diese Frau führte sie zu einer Felswand.


Dort öffnete sich ein Tor, und in der Höhle befanden sich irrsinnige Reichtümer, wie Gold, Edelsteine und Diamanten.


Plötzlich war die Frau verschwunden und ein junger fescher Mann war erschienen, der dem Mädchen erlaubte, sich die Taschen mit Gold und Edelsteinen zu füllen. Auch der fesche Jüngling verschwand so geheimnisvoll, wie er gekommen war. Als das Mädchen nach Monaten nach Hause kam, waren ihre Eltern überglücklich. Die Geschichte verbreitete sich im Dorf wie ein Lauffeuer und viele mutige Männer versuchten die Höhle des Reichtums zu finden. Niemandem gelang es.


Erst ein überaus mutiger und junger Bursche schafft es den Eingang der Höhle zu finden. Nachdem er sich die Taschen mit Reichtümern vollgefüllt hatte, fiel er tot um. Seitdem bezeichnen die Bewohner den Gamskogel als Teufelsberg, auf dem in der Johannisnacht immer wieder blaue Flämmchen aus dem Boden schießen; und zwar genau an der Stelle, an der der junge Bursche tot umfiel.


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