Johann III. Sobieski

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Johann Sobieski, König von Polen - Daniel Schultz (1615–1683) commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Johann (Jan) Sobieski erblickte am 17. August 1629 in Polen das Licht der Welt.

Er wurde Truppenführer, zeichnete sich in Kämpfen gegen Tataren, Kosaken und Schweden aus und wurde 1665 Krongroßmarschall.

Sein Ruhm strahlte über die Heimat hinaus, als ihm bei Chocim (Polen) 1673 ein erster Sieg über die Türken gelang. 1674 wurde er zum polnischen König gewählt.

Am 1. April 1683 schloss er ein Schutzbündnis mit dem Kaiser. Als die Osmanen Wien belagerten, rückte Sobieski zur Befreiung der Stadt an. Das sogenannte Entsatzheer aus polnischen, bayrischen, sächsischen und anderen Truppen unter Führung Sobieskis und Karls von Lothringen besiegte die Osmanen am 12. September 1683 und beendete damit die Belagerung. Seitdem gilt Sobieski als der Retter Wiens.

Johann III. Sobieski starb am 17. Juni 1696.


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