Glaubenshäuser des 7. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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1715 kam es zur Gründung einer Kapelle durch Michael Knorr. Sie befand sich Ecke Schottenfeldgasse und Lerchenfelder Straße und wurde Michaelskapelle genannt. 1783 wurde die Kapelle erweitert und eine neue Pfarre errichtet. 1848 begann man mit dem Neubau einer Kirche, da das alte Gebäude für die vielen Einwohner zu klein geworden war.
 
1715 kam es zur Gründung einer Kapelle durch Michael Knorr. Sie befand sich Ecke Schottenfeldgasse und Lerchenfelder Straße und wurde Michaelskapelle genannt. 1783 wurde die Kapelle erweitert und eine neue Pfarre errichtet. 1848 begann man mit dem Neubau einer Kirche, da das alte Gebäude für die vielen Einwohner zu klein geworden war.
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Da nach 1770 die Bevölkerungszahl stark stieg, war es klar, dass auch in diesem Vorort eine neue Pfarre zu gründen war. Für diese Kirche waren die Schotten unter Abt Benno Pointner zuständig. Der Bau wurde 1783 begonnen, die Weihe erfolgte 1786, der Fassadenturm wurde 1787 vollendet. Seit 1946 betreut der Deutsche Orden die Pfarre.
 
Da nach 1770 die Bevölkerungszahl stark stieg, war es klar, dass auch in diesem Vorort eine neue Pfarre zu gründen war. Für diese Kirche waren die Schotten unter Abt Benno Pointner zuständig. Der Bau wurde 1783 begonnen, die Weihe erfolgte 1786, der Fassadenturm wurde 1787 vollendet. Seit 1946 betreut der Deutsche Orden die Pfarre.
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Ihre Anfänge reichen bis ins Jahr 1211 zurück. Die Kirche wurde mehrmals ausgebaut und Türme wurden errichtet (1752–1771). Das Innere der Kirche wurde 1975–1983 vollkommen renoviert. Die Außenrestaurierung wurde 1995 abgeschlossen.
 
Ihre Anfänge reichen bis ins Jahr 1211 zurück. Die Kirche wurde mehrmals ausgebaut und Türme wurden errichtet (1752–1771). Das Innere der Kirche wurde 1975–1983 vollkommen renoviert. Die Außenrestaurierung wurde 1995 abgeschlossen.
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== Sonstiges ==
 
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*<div class="intern">[[Neubau|7. Bezirk]]</div>
 
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Version vom 28. April 2016, 09:17 Uhr


Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um katholische Glaubenshäuser.

Altlerchenfelder Kirche

Altlerchenfelder Kirche
Lazaristenkirche











Stiftskirche

Ceija-Stojka-Platz
1715 kam es zur Gründung einer Kapelle durch Michael Knorr. Sie befand sich Ecke Schottenfeldgasse und Lerchenfelder Straße und wurde Michaelskapelle genannt. 1783 wurde die Kapelle erweitert und eine neue Pfarre errichtet. 1848 begann man mit dem Neubau einer Kirche, da das alte Gebäude für die vielen Einwohner zu klein geworden war.

Auferstehungskirche

Lindengasse 44a
In dieser Kirche treffen sich Menschen mit evangelischem Religionsbekenntnis.

Lazaristenkirche

Kaiserstraße 7
Sie wurde 1860-1862 errichtet. Die Lazaristen sind eine Gemeinschaft von Weltpriestern. Erst 1939 wurde das Gotteshaus eine Pfarrkirche. Im zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt, da sie in der Nähe des Westbahnhofs steht und dieser ein Hauptangriffsziel war. Nach dem Krieg wurde sie wieder aufgebaut und 1984 restauriert.

Mechitaristenkirche „Maria Schutz“

Neustiftgasse 4
1835 zerstörte ein Feuer das vorherige Kloster. Das Klostergebäude wurde wieder nach den Plänen von Joseph Kornhäusl aufgebaut. 1839 malte Ludwig Schnorr von Carolsfeld im Speisesaal das Gemälde „Speisung der Fünftausend“. Da die alte Kirche recht baufällig wurde, entschloss man sich trotz Geldnot zum Neubau. Seit 1971 bauen die Mechitaristen immer wieder ihre Bibliothek aus.

Schottenfelderkirche

Westbahnstraße 17
Da nach 1770 die Bevölkerungszahl stark stieg, war es klar, dass auch in diesem Vorort eine neue Pfarre zu gründen war. Für diese Kirche waren die Schotten unter Abt Benno Pointner zuständig. Der Bau wurde 1783 begonnen, die Weihe erfolgte 1786, der Fassadenturm wurde 1787 vollendet. Seit 1946 betreut der Deutsche Orden die Pfarre.

Shambhalazentrum Wien

Stiftgasse 15-17
Hier befindet sich ein buddhistisches Meditationszenrum.

Stiftskirche

Mariahilfer Straße 22-24
Diese Kirche wurde 1739, wahrscheinlich nach einem Entwurf von Joseph Emanuel Fischer von Erlach, errichtet. Unter Maria Theresia wurde die Kirche mehrmals vergrößert. Im 18. Jahrhundert diente sie als Militärdepot. Später wurde sie wieder zur Kirche.

Ulrichskirche

St. Ulrichsplatz 3
Ihre Anfänge reichen bis ins Jahr 1211 zurück. Die Kirche wurde mehrmals ausgebaut und Türme wurden errichtet (1752–1771). Das Innere der Kirche wurde 1975–1983 vollkommen renoviert. Die Außenrestaurierung wurde 1995 abgeschlossen.

Yun Hwa Dharma Sah

Kirchengasse 32
Das ist ein Ort der Begegnung und Meditation. Die Glaubensrichtung ist hier der Buddhismus.

Sonstiges