Geschichte Wiens

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Bezirkswappen - Grafik: WStLA www.wien.gv.at, CC BY 4.0

Die Innere Stadt setzt sich nicht aus verschiedenen Vororten zusammen. Sie war immer eine Einheit, die im Laufe der Jahrhunderte weiter wuchs. Die Anfänge reichen bis zu einer keltischen Siedlung zurück. Vor der Eingemeindung der Vorstädte im Jahr 1850 bestand Wien nur aus dem 1. Bezirk.

Vor- und Frühgeschichte

Archäologische Ausgrabung: Siedlungspuren aus der Jungsteinzeit - Josef Moser commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0
Nachbau: Haus in der Jungsteinzeit - Wolfgang Glock commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Die Geschichte Wiens beginnt vor etwa 4 000 Jahren, also in der Steinzeit. Verschiedene Feuersteinwerkzeuge belegen das.

Das Gebiet war aber auch vorher schon sehr beliebt, da es in der Gegend viele Flüsse und Bäche, sowie fruchtbaren Boden gab. Die Steine für ihre Werkzeuge holten die Menschen aus einem kleinen Steinbruch bei Mauer.

Um etwa 2000 v. Chr. gab es eine große Völkerwanderung. Dabei wanderten indogermanische, kriegerische Bauern in das Wiener Becken ein. Sie kamen aus dem Norden und mischten sich nach und nach mit der ansässigen Bevölkerung. Diese Einwanderer waren geschickt in der Bearbeitung von Feuersteinen. Die von ihnen angefertigten Gefäße hatten einen ganz eigenen Stil.

Die Bevölkerung damals siedelte eher in den hochwassersicheren Bereichen und entlang der Bachläufe. Gegen Ende der Bronzezeit wurde das Klima in dem Gebiet wärmer und trockener. So konnten auch die Täler zunehmend besiedelt werden.

Die Römer

Büste des Marc Aurel - User:Bibi Saint-Pol commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Ab 9 n.Chr. bis 433 n.Chr. gehörten Teile des heutigen Österreich zu Pannonien, einer Provinz des Römischen Reiches. Im 1. Jahrhundert n.Chr. wurde die Siedlung Vindobona zu einer Garnisonsstadt ausgebaut. Dort waren also Legionäre, römische Soldaten, untergebracht.

Vindobona bestand aus dem eigentlichen Legionslager und der Lagervorstadt, den sogenannten Canabae. Dort lebten vorwiegend Händler, Handwerker und ihre Familien. Ihre Häuser waren vorwiegend aus Holz, bestanden aus einem Wohnbereich und einem Geschäftsbereich.

Weitere Einwohner waren wahrscheinlich Kelten und römische Veteranen, also Soldaten, die ihre Dienstzeit abgeleistet hatten.

Vindobona lag nahe der Nordgrenze des Römischen Reiches und war ein wichtiger militärischer Stützpunkt. Der römische Kaiser Marc Aurel hat sich viele Jahre hier aufgehalten und ist am 17. März 180 in Wien verstorben.

Das 3. Jahrhundert n.Chr. war eine Zeit des Aufschwungs für Vindobona. Es wurde zum Stützpunkt der römischen Donauflotte. In dieser Zeit erhielt Vindobona auch das römische Stadtrecht.

Mehr dazu findest du im Hauptartikel Geschichte Wiens: Römisches Reich

Völkerwanderung

Völkerwanderung in Europa zwischen 2. und 5. Jahrhundert nach Christus - Sansculotte commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Etwa um 400 setzte die große Völkerwanderung ein, weil Hunnen und Awaren (zwei Reitervölker aus dem Osten) mehrere germanische Stämme aus ihrem Gebiet vertrieben. Diese mussten sich neue Wohnräume suchen. So kam es, dass Vindobona gegen Ende des 4. Jahrhunderts von den Germanen zerstört wurde.

Aus der Zeit der Völkerwanderung gibt es keine schriftlichen Überlieferungen. Allzu oft wechselten die hier lebenden Völker. Man nimmt heute an, dass Wien durchgehend bewohnt war.

Zuerst lebten die Menschen nur in einem kleinen Teil des zerstörten Römerlagers rund um die später erbaute Ruprechtskirche. Die alten Straßen und Befestigungsmauern des Römerlagers wurden in die neue Siedlung (Viennis) miteinbezogen. Ungefähr zu dieser Zeit entstanden auch die beiden ältesten Kirchen Wiens: die Ruprechtskirche und Maria am Gestade.

Mittelalter

Altes Wappen von Wien; gültig von 1465 bis 1925 - Hugo Gerard Ströhl (1851–1919) commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Nach dem Ende der römischen Herrschaft war Wien eine kleine Siedlung von geringer Bedeutung.

Gegen Ende der Völkerwanderung beherrschten die Awaren den Wiener Raum, aber auch andere Völker wie Romanen oder Germanen siedelten hier. 881 wurde Wien erstmals mit dem heutigen Namen genannt.

Nach 976 herrschten im damaligen Ostarrichi die Babenberger. Schon im 11. Jahrhundert war Wien eine wichtige Handelsstadt. Heinrich II. Jasomirgott machte Wien 1256 zu seiner Residenz. Im 13. Jahrhundert unter König Ottokar erreichte Wien eine Größe, die es bis ins 19. Jahrhundert behielt.

Die Habsburger herrschten ab 1276. Rudolf von Habsburg machte Wien zur Hauptstadt des Herzogtums Österreichs.

Die Bevölkerung Wiens setzte sich aus vielen verschiedenen Gruppen zusammen. Die Bürger bildeten die größte Gruppe, sie stellten den Stadtrat. Dazu zählten einfache Handwerker ebenso wie reiche Großhändler. Adelige verbrachten meist nur wenig Zeit in der Stadt und hielten sich ansonsten auf ihren Landsitzen oder Burgen auf. Angehörige des Hofstaats, Geistliche, Juden und Studenten besaßen ebenfalls kein Bürgerrecht und unterstanden auch nicht der städtischen Gerichtsbarkeit. Daneben gab es noch viele sogenannte Inwohner, die keinen eigenen Haushalt in der Stadt hatten. Dazu zählten etwa fürstliche Angestellte, Knechte und Mägde wie auch arme Tagelöhner.

Mehr dazu findest du im Hauptartikel Geschichte Wiens: Mittelalter.

Die Erste Türkenbelagerung

Rundplan von Wien (1530) - Niklas Meldeman commons.wikimedia.org, CC0 1.0

1425 tauchten die Türken zum ersten Mal im habsburgischen Grenzland auf. Von da an wurden die Osmanen (Türken) als eine lebensgefährliche "Volksnot" empfunden.

Viele Sagen und Legenden berichten von der Angst, die die Bevölkerung damals hatte.

Nach der Schlacht bei Mohács im Jahre 1526 und dem Sieg über Ungarn rückte Sultan Süleyman im Spätsommer des Jahres 1529 gegen Wien vor.

Er belagerte die Stadt Wien von 27. September bis 14. Oktober 1529.

Mehr dazu findest du im Hauptartikel Die Erste Wiener Türkenbelagerung.


Die Pest in Wien

Pestsäule - MA 13, media wien bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Zwischen den beiden Türkenbelagerungen hatten die Wiener 1679 gegen einen Feind zu kämpfen, der nicht mit Waffen besiegt werden konnte. Das war die Pest, eine schlimme Seuche. Etwa 10 000 Wienerinnen und Wiener starben daran.

Überträger der Pest waren Flöhe, die mit Ratten in die Wohnungen gelangten. Das war aber damals unbekannt, die Übertragung der Krankheit blieb ein Rätsel. Die Menschen versuchten sich durch wirkungslose Wundermittel zu schützen.

Ein Wiener Dudelsackspieler, genannt der "liebe Augustin", soll eine Nacht in einer Pestgrube überlebt haben. Über ihn gibt es verschiedene Legenden.

Nach dem Abklingen der Pest wurde zum Dank für das Ende der Seuche die Wiener Pestsäule am Graben errichtet.

1713 kam es noch einmal zu einem größeren Ausbruch der Pest, über 2 000 Menschen starben. Als die Seuche besiegt war, ließ Kaiser Karl VI. zum Dank dafür die Karlskirche bauen.

Mehr dazu findest du im Hauptartikel Geschichte Wiens: Die Pest in Wien.

Die Zweite Türkenbelagerung

Zweite Türkenbelagerung - Franz Geffels commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Seit dem Tode Süleymans des Prächtigen im Jahre 1566 übten die Großwesire im Reich die Macht aus. Die Sultane waren nur mehr am Palastleben und nicht am Kriegführen interessiert. Der Verfall des osmanischen Reiches wurde im Westen allerdings nicht wahrgenommen. Man hielt die Türken immer noch für sehr gefährlich. Und das nicht zu unrecht. Denn im Jahr 1683 kam es zur Zweiten Wiener Türkenbelagerung.

Wichtige Persönlichkeiten der Türkenkriege

Markus von Aviano - PictureObelix commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 AT


Geschichte des Wiener Kaffeehauses

Cafe Frauenhuber - eines der ältesten Kaffeehäuser Wiens - Zyance commons.wikimedia.org, CC BY-SA 2.5

Die Wiener Kaffeehaus-Tradition geht zurück auf das Jahr 1683, als die Türken Wien belagerten.

Georg Franz Koltschitzky schlug sich durch die feindlichen Linien zu Polens König Sobieski und Herzog Karl von Lothringen durch. Er holte das Entsatzheer nach Wien. Die Türken flohen Hals über Kopf und Koltschitzky wurde als Retter Wiens gefeiert.

Daher durfte er sich auch als erster etwas von der Kriegsbeute nehmen. Er wollte weder Gold noch Waffen, sondern nur Säcke mit braunen Bohnen. Diese kannte er von seinen Reisen, die er als Dolmetscher in die Türkei gemacht hatte. Diese braunen Bohnen waren Kaffeebohnen.

Wenig später eröffnete er ein Kaffeehaus in Wien mit dem Namen 'Zur blauen Flasche'. Koltschitzky begründete damit die bis heute währende Wiener Kaffeehaustradition.


Die Barockstadt der Habsburger

Wien zur Barockzeit


Das Karolinentor und die Stadtmauern mit davor gelagerten Wasserglacis im 19. Jahrhundert.


Dreimäderlhaus


Der Stephansdom und der 1. Bezirk um 1847

Während der beiden Türkenbelagerungen war Wien wirtschaftlich sehr arm. Alles, was die Habsburger an Steuern und Abgaben von den Bürgern bekamen, wurde für das Heer, Kanonen, Gewehre und andere militärische Ausrüstungsgegenstände gebraucht. Nach 1683 wurde das endlich anders. Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben erholte sich. Wien wurde zu einer Stadt, die in ganz Europa anerkannt war. Viele neue Paläste, Bürgerhäuser und Kirchen mit großen Gärten und Parks wurden gebaut. Wien war keine düstere mittelalterliche Festung mehr, sondern eine fröhliche Stadt. Jenseits der Stadtmauer und dem Glacis entstanden viele Vorstädte.

Zu dieser Zeit wurde auch zwischen 1693-1713 das berühmteste Schloss Wiens, das Schloss Schönbrunn gebaut. Noch wohnte die kaiserliche Familie aber in der Hofburg, in der Wiener Innenstadt. Die Habsburger prägten seit dem 12. Jahrhundert die Geschichte Österreichs und daher auch seiner Hauptstadt Wien. Sie machten sie nicht nur zur Hauptstadt des Kaiserreiches, sondern auch zu einer Weltstadt. Mit ihnen kamen Ritter, Adelige und Hofbeamte nach Wien. Sie alle brauchten eine Wohnung. Es entstanden viele neue Häuser. Die Gärten und die letzten freien Gründe waren alle bald verbaut. Platz wurde zur Mangelware, da Wien ja von einer Stadtmauer umgeben war. Also konnte man nicht mehr in die Breite bauen. Es mussten höhere Häuser gebaut werden. Manche Gebäude waren drei bis vier Stockwerke hoch, was für die damalige Zeit wirklich ungewöhnlich war.

50 Jahre nach der 2. Türkenbelagerung hatte Wien etwa 30 000 Einwohner. Nach weiteren 50 Jahren waren es schon 75 000. Handel und Gewerbe blühten, auch das Gehalt der kleinen Leute stieg. Das Leben in Wien wurde lebenswert. Viel reicher als die kleinen Leute waren aber die Adeligen geworden. Sie hatten Kriege gewonnen und dafür zur Belohnung viele Güter bekommen. Sie bauten Schlösser in Wien und in den Vorstädten, insgesamt waren es ungefähr 200. Und sie brauchten wieder viele Tausende Diener. Trotz höherem Einkommen gab es etwas, an dem es mangelte: an der Bildung der Bürger. Es gab nämlich keine Schulpflicht. Lehrer hatten nur die Adeligen. Sie wurden entweder zu Hause oder in kirchlichen Instituten unterrichtet. Das änderte sich erst, als Erzherzogin Maria Theresia die Schulpflicht einführte.

Österreichische Herrscher

Kaiser Franz Joseph I. - Budapest: Koller Karoly Tanar www.wien.gv.at, CC BY-NC-ND 4.0

Alle österreichischen Herrscher hatten ihren Hauptwohnsitz in Wien. Die ersten lebten in der Hofburg in der Innenstadt.


Erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts war der Wohnsitz der Herrscherfamilien das Schloss Schönbrunn.


Die Herrscher ab Ende des 17. Jahrhunderts waren:


Zwischenkriegszeit

Kaiser Karl I., der letzte Kaiser Österreichs - Bain News Service, publisher commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Der letzte Kaiser, Karl, musste auf den Thron verzichten und Österreich wurde zur Republik. Das neue Österreich war stark verkleinert. Die Tschechoslowakei (heute Tschechien und Slowakei), Ungarn und Teile Italiens gehörten nicht mehr dazu. Die Grenzen entsprachen fast den heutigen.

Hunger und Not herrschten in der Stadt. Die Menschen hatten kaum etwas zu essen. Viele Männer waren im Krieg gefallen. Auch die Frauen mussten arbeiten gehen.

Österreich hatte nun eine vom Volk gewählte Regierung. Doch von Frieden konnte keine Rede sein. Es kam zu einem Bürgerkrieg. Bürger schossen auf Bürger. Viele starben.

Die Partei der Nationalsozialisten bekam immer mehr Macht. Verzweiflung und Arbeitslosigkeit trieben die Menschen zu dieser Partei, die ihnen Wohlstand und Arbeit versprach. Die Partei behauptete aber, dass dies nur durch eine Vereinigung Österreichs und Deutschlands erreicht werden könne.

Die Sozialdemokraten waren gegen die Vereinigung. Doch die Menschen wollten endlich Arbeit, Sicherheit und Wohnungen. Keiner fragte, wie die Nationalsozialisten das erreichen wollten.

Der Zweite Weltkrieg (1938-1945) und seine Folgen

Einzug von Hitlers Wagenkolonne in Wien - unbekannt de.wikipedia.org, CC BY-SA 3.0 DE
Verhaftung und Abtransport von Juden - Lifta de.wikipedia.org, CC BY-SA 3.0 DE

Am 12. März 1938 ließ Adolf Hitler die Wehrmacht in Österreich einmarschieren. Am 13. März wurde der "Anschluss Österreichs" an das Deutsche Reich verkündet. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 war Österreich als Ostmark ein Teil Nazi-Deutschlands.

Mit den Novemberprogromen des Jahres 1938 begannen in Österreich die Judenverfolgungen. Synagogen wurden zerstört, jüdische Geschäfte geplündert. Juden wurden gefangen genommen und verschwanden plötzlich. Offiziell wurden sie "umgesiedelt", in Wahrheit wurden sie in Konzentrationslager gebracht, wo sie Zwangsarbeit verrichten mussten, wobei viele ums Leben kamen. Etwa zehn Millionen Juden wurden ermordet, wie auch Roma, Sinti, Homosexuelle, behinderte Menschen, Regimegegner, Polen und Russen.

Viele Menschen wussten nichts von diesen Verbrechen, andere wollten nichts davon wissen. Erst nach dem Krieg mussten Deutsche und Österreicher sich eingestehen, dass viele von ihnen an den Verbrechen der Nazis und ihrer Verbündeten Mitschuld trugen.

Große Teile von Wien waren im Krieg durch Bomben zerstört worden, etwa der Stephansdom, die Oper, das Burgtheater, der Prater und viele Wohnhäuser. Der Wiederaufbau dauerte viele Jahre.

Nach 1945 stand Österreich noch zehn Jahre unter Besatzung. US-Amerikaner, Sowjetrussen, Franzosen und Engländer hatten das Land in Besatzungszonen aufgeteilt. Auch Wien war in vier Zonen eingeteilt, nur der 1. Bezirk wurde gemeinsam verwaltet. Erst 1955 wurde Österreich wieder unabhängig.
Mehr dazu findest du im Hauptartikel Geschichte Wiens: Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit.

Die vier Besatzungsmächte (1945-1955)

Besatzungszonen in Wien - Paasikivi commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0
Holocaust-Mahnmal am Judenplatz - Invisigoth67 commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Nach dem Krieg war Wien von den vier Befreiungsarmeen besetzt. Das waren die Amerikaner, die Russen, die Franzosen und die Engländer.

Mit einem Jeep (Auto) fuhren sie durch die Stadt und kontrollierten die Straßen. Von jeder Besatzungsmacht saß ein Soldat in diesem Jeep.

Darum wurden sie von den Wienern "Die Vier im Jeep" genannt.

Die Besatzung dauerte 10 Jahre. Endlich verkündete am 15. Mai 1955 der österreichische Außenminister Leopold Figl nach Abschluss des Staatsvertrages vom Balkon des Oberen Belvedere: "Österreich ist frei!"

Nach dem Krieg kamen viele aus Wien geflohene Juden oder solche, die wie durch ein Wunder die Leiden im Konzentrationslager überlebt hatten, wieder nach Wien zurück.

Das von den Nationalsozialisten eingezogene Vermögen konnte nur teilweise wieder zurückgegeben werden.

Um an die Leiden der Juden zu erinnern, wurde im 1. Bezirk das Mahnmal am Judenplatz errichtet, das 1999 eingeweiht wurde. An dieser Stelle befand sich 1420 das jüdische Ghetto.


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